Immer wieder verstopfen die unzähligen Werbeprospekte den Briefkasten, machen auf PReisaktionen und Angebote aufmerksam und sollen uns in die Läden locken.
Letztens war da auch ein Prospekt von TAKKO dabei, einem "Billig-Gwand-Tandler", der bevorzugt in Gewerbegebieten in der Nähe größerer Einkaufszentren anzutreffen ist (in Innsbruck also in der Nähe vom DEZ... und außerdem beim Cyta). Zum ersten Mal, waren ein paar Stücke dabei, die ich meinem Herbst-Winter-Schrank hinzu fügen wollte. Der Aktionszeitraum 18. bis 22. September schien mir ein bisserl eng, aber ich rang mich dazu durch, dort heute vorbei zu schauen. Nun der Entschluss war leicht, die Umsetzung nicht... von unserem Bauerndorf muss man erst mal ohne Auto hin kommen.
Für die Strecke zum Cyta, die mit einem eigenen KFZ in etwa 10 Minuten zu bewältigen ist, braucht man mit dem Bus und einmaligem Umsteigen durchschnittlich eine Dreiviertelstunde, je nach Wartezeiten. Ich nehme das also auf mich und starte meine Einklaufsodyssee um 9 Uhr morgens. Helena kommt gleich mit, obwohl die Fahrt mit Kinderwagen alles andere als entspannt ist, aber dafür kostet sie nur die Hälfte. Ich möchte das bei der Kleidung gesparte Geld ja ungern wieder den Verkehrsbetrieben aushändigen müssen. Für die Rückfahrt vereinbarte ich mit meinem Mann einen Chaffeurdienst, da die Busverbindung bestensfalls als grottenschlecht bezeichnet werden kann. Die einzig sinnvolle Variante führt über riesige Umwege erstmal nach Innsbruck und kostet durch das Befahren der Stadtzone gleich noch mehr.
Irgendwann.. so gegen 10 Uhr stehe ich endlich vor den Türen von TAKKO. Von dem kräftig leuchtenden Gelb aus dem Prospekt ist an den ersten Ständern erst einmal keine Spur. Um mir Ärger zu ersparen frage ich direkt eine Verkäuferin, wo denn die Sachen aus dem Werbeprospekt hängen. Sie verweist mich an zwei magere Kleiderständer. Von den Modellen, die ich wollte ist kein einziges mehr da. Nur eine Hose, die allerdings das doppelte kostet als im Prospekt und außerdem in meiner Größe auch nicht da ist. Ich bin gefrustet und mache auf dem Absatz kehrt. Als ich die übrigen Kleidergeschäfte des Gebietes abklappere finde ich auch nichts, das mich anspricht oder ins knappe Budget passt.
Der ganze Planungsärger, die Busfahrt und das Gepackel mit dem Kinderwagen war völlig umsonst. Zum Trost gibt es mittags einen Burger vom Mäcci. TAKKO sieht mich jedenfalls vermutlich nicht mehr. Geld für viele bunte Zetteln als Postwurfsendungen haben sie zwar, aber von den Produkten letztlich zu wenig.
Da kann mich das bedauernde "Die Kunden warten halt am Donnerstag schon morgens vor der Tür." der Verkäuferin echt nicht trösten. Immerhin gibt es Leute, die auch noch was anderes zu tun haben, als früh morgens in ner Schlange vor geschlossenen Ladentüren zu stehen.
Letztens war da auch ein Prospekt von TAKKO dabei, einem "Billig-Gwand-Tandler", der bevorzugt in Gewerbegebieten in der Nähe größerer Einkaufszentren anzutreffen ist (in Innsbruck also in der Nähe vom DEZ... und außerdem beim Cyta). Zum ersten Mal, waren ein paar Stücke dabei, die ich meinem Herbst-Winter-Schrank hinzu fügen wollte. Der Aktionszeitraum 18. bis 22. September schien mir ein bisserl eng, aber ich rang mich dazu durch, dort heute vorbei zu schauen. Nun der Entschluss war leicht, die Umsetzung nicht... von unserem Bauerndorf muss man erst mal ohne Auto hin kommen.
Für die Strecke zum Cyta, die mit einem eigenen KFZ in etwa 10 Minuten zu bewältigen ist, braucht man mit dem Bus und einmaligem Umsteigen durchschnittlich eine Dreiviertelstunde, je nach Wartezeiten. Ich nehme das also auf mich und starte meine Einklaufsodyssee um 9 Uhr morgens. Helena kommt gleich mit, obwohl die Fahrt mit Kinderwagen alles andere als entspannt ist, aber dafür kostet sie nur die Hälfte. Ich möchte das bei der Kleidung gesparte Geld ja ungern wieder den Verkehrsbetrieben aushändigen müssen. Für die Rückfahrt vereinbarte ich mit meinem Mann einen Chaffeurdienst, da die Busverbindung bestensfalls als grottenschlecht bezeichnet werden kann. Die einzig sinnvolle Variante führt über riesige Umwege erstmal nach Innsbruck und kostet durch das Befahren der Stadtzone gleich noch mehr.
Irgendwann.. so gegen 10 Uhr stehe ich endlich vor den Türen von TAKKO. Von dem kräftig leuchtenden Gelb aus dem Prospekt ist an den ersten Ständern erst einmal keine Spur. Um mir Ärger zu ersparen frage ich direkt eine Verkäuferin, wo denn die Sachen aus dem Werbeprospekt hängen. Sie verweist mich an zwei magere Kleiderständer. Von den Modellen, die ich wollte ist kein einziges mehr da. Nur eine Hose, die allerdings das doppelte kostet als im Prospekt und außerdem in meiner Größe auch nicht da ist. Ich bin gefrustet und mache auf dem Absatz kehrt. Als ich die übrigen Kleidergeschäfte des Gebietes abklappere finde ich auch nichts, das mich anspricht oder ins knappe Budget passt.
Der ganze Planungsärger, die Busfahrt und das Gepackel mit dem Kinderwagen war völlig umsonst. Zum Trost gibt es mittags einen Burger vom Mäcci. TAKKO sieht mich jedenfalls vermutlich nicht mehr. Geld für viele bunte Zetteln als Postwurfsendungen haben sie zwar, aber von den Produkten letztlich zu wenig.
Da kann mich das bedauernde "Die Kunden warten halt am Donnerstag schon morgens vor der Tür." der Verkäuferin echt nicht trösten. Immerhin gibt es Leute, die auch noch was anderes zu tun haben, als früh morgens in ner Schlange vor geschlossenen Ladentüren zu stehen.
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Helena hat heute ihren ersten (für uns verständlichen) Satz gesagt:
"Gomm, oa(w)i... ginken!"
Okay, jemand anderes wird sich schwer tun, diesen zu verstehen. Das war nämlich als Kilian sich auf der Couch an mich dran kuschelte. Da kam unser Mäuschen daher und zupfte an seinem Hosenbein. Dabei sagte sie dann "Gomm, oa(w)i..." - also "Komm runter!" -, klopfte sich auf den Bauch und fügte "Ginken." - also "(Ich möchte) trinken." - hinzu. Wie man sieht, eine klare Ansage von unserem teilgestillten Mädl.
"Gomm, oa(w)i... ginken!"
Okay, jemand anderes wird sich schwer tun, diesen zu verstehen. Das war nämlich als Kilian sich auf der Couch an mich dran kuschelte. Da kam unser Mäuschen daher und zupfte an seinem Hosenbein. Dabei sagte sie dann "Gomm, oa(w)i..." - also "Komm runter!" -, klopfte sich auf den Bauch und fügte "Ginken." - also "(Ich möchte) trinken." - hinzu. Wie man sieht, eine klare Ansage von unserem teilgestillten Mädl.
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Also eigentlich war Kilians Frage letztens: "Woher kommen die Männer... auch aus dem Bauch?" Auf sanftes Nachfragen hin erfuhr ich, dass es um die Frage geht, wo die ersten Menschen her kamen. Also sozusagen die Sache mit dem Huhn und dem Ei. Ich schlug vor, dass die ersten Menschen möglicherweise aus der Erde gewachsen sind. Da verblüffte mich Sohnemann regelrecht mit der Rückfrage: "Und wer hat die Menschen eingesät?"
Ich schlug mal vor, dass die Götter vielleicht was damit zu tun haben könnten. Da wollte er natürlich wissen, ob denn die Götter schon immer da waren. Ich gab ehrlich zu, dass ich das nicht wußte. Und nachdem Kilian leicht grüblerisch ins trüb-nebelige Regenwetter hinaus geschaut hatte, erklärte er:
"Zuerst war der Himmel da... aus dem Nebel sind dann die Götter gewachsen!"
Ich schlug mal vor, dass die Götter vielleicht was damit zu tun haben könnten. Da wollte er natürlich wissen, ob denn die Götter schon immer da waren. Ich gab ehrlich zu, dass ich das nicht wußte. Und nachdem Kilian leicht grüblerisch ins trüb-nebelige Regenwetter hinaus geschaut hatte, erklärte er:
"Zuerst war der Himmel da... aus dem Nebel sind dann die Götter gewachsen!"
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Spät aber doch hier noch der letzte Teil meines Urlaubsrückblickes:
Der fünfte und letzte Urlaubstag, Montag der 1. September, stand vor allem im Zeichen unserer Abfahrt. Wir wollten es uns aber nicht nehmen lassen ein weiteres Mal nach Basel zu fahren. Diesmal fuhren wir mit dem zur Heimreise fertig gepackten Auto. Unser Ziel: Der Basler Zoo, oder auch "Zolli", wie er von den Baslern gerne genannt wird. So konnten wir die günstigen Montagseintrittspreise nutzen und mussten uns auch nicht durch den Wochenendetrubel kämpfen. In der Rekordzeit von 3 Stunden (wegen des gelösten Parktickets) durchquerten wir den alles andere als kleinen Tiergarten. Mir blieb dabei besonders das schöne Vivarium und das Affenhaus in Erinnerung. Aber auch ansonsten haben wir sehr viele Eindrücke und natürlich auch Fotos gesammelt. Auch für beide Kinder war es anscheinend interessant, obwohl ich anfangs befürchtete, dass Helena sich ein wenig langweilen könnte, da sie doch die meiste Zeit in ihrem Kinderwagen saß.
Am Schluss unseres Rundganges konnten wir es natürlich nicht lassen und besuchten den angeschlossenen Shop, obwohl dieser - ganz ungewohnt - gar nicht den Ausgang bildete.
Gerade zum Ablauf unseres Tickets waren wir wieder am Parkplatz. Und kaum waren alle Kinder "verstaut" und noch bevor wir die Stadtgrenze von Basel hinter uns gelassen hatten, schliefen beide bereits tief und fest.
So konnten wir erstmal bis kurz vor Zürich fahren, wo wir an der selben Raststätte wie im letzten Jahr unsere Mittagspause einlegten. Auch diesmal waren wir mit unserem Essen dort sehr zufrieden, vor allem mit den vergleichsweise guten Preisen, zu den sonstigen Gaststätten, die wir während unseres Besuchs genutzt hatten. Im Migros wurden wir noch die letzten Schweizer Franken los, bevor es zurück nach Hause ging.
Den nächsten Stopp legten wir erst auf vorarlberger Seite vom Arlberg ein, wo wir das sommerliche Wetter längst in hinter uns gelassen hatten. Dennoch zogen wir auch diesmal die Fahrt über den Pass, dem ermüdenden Tunnel vor.
Kaum in Tirol begrüßte uns auch schon wenig einladendes Regenwetter und irgendwann verlangte Helena noch nach einer Trink-Wickel-Bewegungspause. Ermüdet, aber mit unserem Urlaub zufrieden langten wir dann gegen Abend zuhause ein.
Der fünfte und letzte Urlaubstag, Montag der 1. September, stand vor allem im Zeichen unserer Abfahrt. Wir wollten es uns aber nicht nehmen lassen ein weiteres Mal nach Basel zu fahren. Diesmal fuhren wir mit dem zur Heimreise fertig gepackten Auto. Unser Ziel: Der Basler Zoo, oder auch "Zolli", wie er von den Baslern gerne genannt wird. So konnten wir die günstigen Montagseintrittspreise nutzen und mussten uns auch nicht durch den Wochenendetrubel kämpfen. In der Rekordzeit von 3 Stunden (wegen des gelösten Parktickets) durchquerten wir den alles andere als kleinen Tiergarten. Mir blieb dabei besonders das schöne Vivarium und das Affenhaus in Erinnerung. Aber auch ansonsten haben wir sehr viele Eindrücke und natürlich auch Fotos gesammelt. Auch für beide Kinder war es anscheinend interessant, obwohl ich anfangs befürchtete, dass Helena sich ein wenig langweilen könnte, da sie doch die meiste Zeit in ihrem Kinderwagen saß.
Am Schluss unseres Rundganges konnten wir es natürlich nicht lassen und besuchten den angeschlossenen Shop, obwohl dieser - ganz ungewohnt - gar nicht den Ausgang bildete.
Gerade zum Ablauf unseres Tickets waren wir wieder am Parkplatz. Und kaum waren alle Kinder "verstaut" und noch bevor wir die Stadtgrenze von Basel hinter uns gelassen hatten, schliefen beide bereits tief und fest.
So konnten wir erstmal bis kurz vor Zürich fahren, wo wir an der selben Raststätte wie im letzten Jahr unsere Mittagspause einlegten. Auch diesmal waren wir mit unserem Essen dort sehr zufrieden, vor allem mit den vergleichsweise guten Preisen, zu den sonstigen Gaststätten, die wir während unseres Besuchs genutzt hatten. Im Migros wurden wir noch die letzten Schweizer Franken los, bevor es zurück nach Hause ging.
Den nächsten Stopp legten wir erst auf vorarlberger Seite vom Arlberg ein, wo wir das sommerliche Wetter längst in hinter uns gelassen hatten. Dennoch zogen wir auch diesmal die Fahrt über den Pass, dem ermüdenden Tunnel vor.
Kaum in Tirol begrüßte uns auch schon wenig einladendes Regenwetter und irgendwann verlangte Helena noch nach einer Trink-Wickel-Bewegungspause. Ermüdet, aber mit unserem Urlaub zufrieden langten wir dann gegen Abend zuhause ein.
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Sohnemann wird am kommenden Sonntag 5 Jahre alt. Am Samstag haben wir einige Kinder zu einer Geburtstagsparty eingeladen und am Montag wird im Kindergarten gefeiert.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Für den Kindergartengeburtstag sind kleine Geschenke für 15 Kinder vorzubereiten (angesichts des Jahresmottos "Tiere" haben wir uns dazu entschieden aus Maoampäckchen, Krepppapier, Tonpapier udn Pfeifenputzern "Süße Bienen" zu basteln). Außerdem müssen wir ja auch etwas für seine Geburtstagsjause mitbringen. Nachdem die meisten anderen Kinder aus RÜcksicht auf seinen Diabetes Piccolinis (Pizettis, Minipizzen) mitbringen, habe ich mich für einen Kuchen entschieden. Um diesen kümmere ich mich allerdings erst am Sonntag, ebenso wie um die Bienen.
Der Sonntag wird also eher ein Vorbereitungstag für den Kindergartengeburtstag, als dass wir selber feiern. Naja, der Frühstückstisch wird sicher unter den ganzen gesammelten Geschenken zusammenbrechen, aber davon abgesehen...
Auch die Vorbereitungen für den Kindergeburtstag sind in vollem Gang. Dort haben wir uns schon vor Monaten auf das allgemeine Motto "Tiere" geeinigt. Noch in den Ferien habe ich die Einladungen gebastelt mit Fingerpuppen aus Tonpapier. Immerhin haben wir heuer sechs Zusagen nach den 7 Einladungen. Ein ungewöhnlich guter Schnitt. Ich hoffe dass auch niemand mehr kurzfristig absagen muss. Leider kann ausgerechnet Kilians liebste Kindergartenfreundin nicht kommen, aber das ist einfach Pech.
Mittlerweile habe ich Seidenpapierschmetterlinge gebastelt (diese können dann mit Strohhalmen aus einem Müllsackteich gerettet werden), ein Set zum Dosenschießen (leere Cappuccinodosen mit Geschenkpapier im Animalprint beklebt), einen großen Esel um ihm geflochtene Wollschwänze anzuhängen, eine etwa 65 Zentimeter hohe Pinata in Eulengestalt und viele Bärenpfotenabdrücke für eine "Spurensuche". Einige letzte Dinge sind noch zu erledigen und am Samstag wird natürlich noch dekoriert, mit Luftballons und vielen stofftieren. Freundlicherweise haben mir meine Großeltern angeboten bei ihnen im Haus zu feiern. Bei schönem Wetter könnten wir den Großteil der Spiele auch im Freien machen, aber leider schaut der Wetterbericht eher schlecht aus.
Derzeit habe ich jedenfalls kaum ewas anderes, als den Geburtstag im Kopf, aber Kilian sieht es glücklicherweise noch ziemlich gelassen.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Für den Kindergartengeburtstag sind kleine Geschenke für 15 Kinder vorzubereiten (angesichts des Jahresmottos "Tiere" haben wir uns dazu entschieden aus Maoampäckchen, Krepppapier, Tonpapier udn Pfeifenputzern "Süße Bienen" zu basteln). Außerdem müssen wir ja auch etwas für seine Geburtstagsjause mitbringen. Nachdem die meisten anderen Kinder aus RÜcksicht auf seinen Diabetes Piccolinis (Pizettis, Minipizzen) mitbringen, habe ich mich für einen Kuchen entschieden. Um diesen kümmere ich mich allerdings erst am Sonntag, ebenso wie um die Bienen.
Der Sonntag wird also eher ein Vorbereitungstag für den Kindergartengeburtstag, als dass wir selber feiern. Naja, der Frühstückstisch wird sicher unter den ganzen gesammelten Geschenken zusammenbrechen, aber davon abgesehen...
Auch die Vorbereitungen für den Kindergeburtstag sind in vollem Gang. Dort haben wir uns schon vor Monaten auf das allgemeine Motto "Tiere" geeinigt. Noch in den Ferien habe ich die Einladungen gebastelt mit Fingerpuppen aus Tonpapier. Immerhin haben wir heuer sechs Zusagen nach den 7 Einladungen. Ein ungewöhnlich guter Schnitt. Ich hoffe dass auch niemand mehr kurzfristig absagen muss. Leider kann ausgerechnet Kilians liebste Kindergartenfreundin nicht kommen, aber das ist einfach Pech.
Mittlerweile habe ich Seidenpapierschmetterlinge gebastelt (diese können dann mit Strohhalmen aus einem Müllsackteich gerettet werden), ein Set zum Dosenschießen (leere Cappuccinodosen mit Geschenkpapier im Animalprint beklebt), einen großen Esel um ihm geflochtene Wollschwänze anzuhängen, eine etwa 65 Zentimeter hohe Pinata in Eulengestalt und viele Bärenpfotenabdrücke für eine "Spurensuche". Einige letzte Dinge sind noch zu erledigen und am Samstag wird natürlich noch dekoriert, mit Luftballons und vielen stofftieren. Freundlicherweise haben mir meine Großeltern angeboten bei ihnen im Haus zu feiern. Bei schönem Wetter könnten wir den Großteil der Spiele auch im Freien machen, aber leider schaut der Wetterbericht eher schlecht aus.
Derzeit habe ich jedenfalls kaum ewas anderes, als den Geburtstag im Kopf, aber Kilian sieht es glücklicherweise noch ziemlich gelassen.
Manchmal verirren sich schon längere Wörter in Helenas Wortschatz:
tun-tein = Gesundheit! (wenn jemand niest)
kija-gaje(n) = Kindergarten
fe-be = Fernbedienung
tun-tein = Gesundheit! (wenn jemand niest)
kija-gaje(n) = Kindergarten
fe-be = Fernbedienung
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Am Sonntag gehörten wir zu den ersten Gästen am Frühstücksbuffet. Am Nachbartisch saß ein Junge mit seinem Vater, der offensichtlich einen zweiten Tag beim Römerfest vor sich hatte. Nach dem Frühstück spielte Kilian noch etwas mit ihm. Und da das halbe Gasthaus anläßlich des Römerfestes gefüllt war, liefen uns noch einige wohl gewandete Römer über den Weg. Fast hätten wir es uns überlegt und einen weiteren Tag beim Fest angehängt, aber da wir von einem solchen nicht mehr wirklich viel erwarteten blieben wir bei unserem ursprünglichen Plan und setzten uns wenig später ins Auto.
Unser erstes Ziel war das Goetheanum in Dornach. Um die Kinder nicht zu langweilen, hielten wir aber nur kurze Zeit und machten einige Fotos. Ja ich weiß.. schon arg touristisch. Ich fühlte mich auch ein klein wenig unwohl dabei, aber die Gebäude waren wirklich überaus interessant.
Danach ging es weiter in Richtung Arlesheim. Die sogenannte "Eremitage" hatte ich schon im Vorjahr als Ausflugstipp mit im Gepäck gehabt. Nachdem sie auch in unserem Baselführer auftauchte, machten wir uns also auf sie zu suchen. Das erwies sich erst einmal schwerer als gedacht. wir fuhren mindestens zwei Runden durch die Straßen von Arlesheim und fielen auf ein Hinweisschild "Eremitage" herein, welches wie sich später heraus stellte in die völlig falsche Richtung wies. Irgendwann hatten wir aber den Dom entdeckt und nachdem das Auto geparkt war, ging es zu Fuß weiter. Mittlerweile war es schon wieder Zeit für Kilian zu essen.
Zu Fuß fanden wir den Weg zur Eremitage, einem sehr interessanten englischen Landschaftsgarten, dann relativ leicht. Dort angelangt waren wir sehr froh, dass wir uns für die Rückentrage für Helena entschieden hatten, denn mit einem Kinderwagen hätten wir gleich wieder umdrehen können.
Das Gelände war wirklich spannend mit alle den kleinen verzweigten Wegen, Grotten und Nischen im Felsen. Auch Kilian hatte seinen Spass daran die Eremitage zu erkunden, jedenfalls jammerte er wesentlich weniger, als wenn es auf anderen Wanderungen entsprechende Höhenmeter zu bewältigen gab. Die Ausbeute an Fotos war übrigens auch sehr gut... ich werde evt. demnächst einige davon auch hier einstellen.
Es war bereits früher Nachmittag als wir zum Auto zurück kamen. Für unseren Diabetiker gab es gleich den benötigten BE-Schub und auch Helena konnte etwas jausnen, aber Akesios und ich hatten eigentlich noch keinen rechten Apetit. Im Auto schliefen die Kinder rasch ein und so entschieden wir uns dafür zum Quartier zurück zu kehren und den restlichen Nachmittag auszuspannen.
Zum Abendessen besuchten wir das ortsansäßige italienische Lokal. Dort ließen wir uns ein leckeres Essen und süße Desserts passend zum Anlaß (Noumenia) schmecken.
... Fortsetzung folgt.
Unser erstes Ziel war das Goetheanum in Dornach. Um die Kinder nicht zu langweilen, hielten wir aber nur kurze Zeit und machten einige Fotos. Ja ich weiß.. schon arg touristisch. Ich fühlte mich auch ein klein wenig unwohl dabei, aber die Gebäude waren wirklich überaus interessant.
Danach ging es weiter in Richtung Arlesheim. Die sogenannte "Eremitage" hatte ich schon im Vorjahr als Ausflugstipp mit im Gepäck gehabt. Nachdem sie auch in unserem Baselführer auftauchte, machten wir uns also auf sie zu suchen. Das erwies sich erst einmal schwerer als gedacht. wir fuhren mindestens zwei Runden durch die Straßen von Arlesheim und fielen auf ein Hinweisschild "Eremitage" herein, welches wie sich später heraus stellte in die völlig falsche Richtung wies. Irgendwann hatten wir aber den Dom entdeckt und nachdem das Auto geparkt war, ging es zu Fuß weiter. Mittlerweile war es schon wieder Zeit für Kilian zu essen.
Zu Fuß fanden wir den Weg zur Eremitage, einem sehr interessanten englischen Landschaftsgarten, dann relativ leicht. Dort angelangt waren wir sehr froh, dass wir uns für die Rückentrage für Helena entschieden hatten, denn mit einem Kinderwagen hätten wir gleich wieder umdrehen können.
Das Gelände war wirklich spannend mit alle den kleinen verzweigten Wegen, Grotten und Nischen im Felsen. Auch Kilian hatte seinen Spass daran die Eremitage zu erkunden, jedenfalls jammerte er wesentlich weniger, als wenn es auf anderen Wanderungen entsprechende Höhenmeter zu bewältigen gab. Die Ausbeute an Fotos war übrigens auch sehr gut... ich werde evt. demnächst einige davon auch hier einstellen.
Es war bereits früher Nachmittag als wir zum Auto zurück kamen. Für unseren Diabetiker gab es gleich den benötigten BE-Schub und auch Helena konnte etwas jausnen, aber Akesios und ich hatten eigentlich noch keinen rechten Apetit. Im Auto schliefen die Kinder rasch ein und so entschieden wir uns dafür zum Quartier zurück zu kehren und den restlichen Nachmittag auszuspannen.
Zum Abendessen besuchten wir das ortsansäßige italienische Lokal. Dort ließen wir uns ein leckeres Essen und süße Desserts passend zum Anlaß (Noumenia) schmecken.
... Fortsetzung folgt.
noch kein Kommentar - Meinen Senf dazu geben