
Nachträglich einige Basteleien, die Kilian vor und in den Osterferien gemacht hat.
Darunter gibt es:
- ein Wollschaf aus einer Klorolle (bzw. eigentlich haben wir zwei gebastelt)
- einige Eierschalenhälfte, die mit Kresse bepflanzt wurden... für zwei davon haben wir aus Papier noch Hände und Füße zum Dranstecken gebastelt
- eine papierene Einkaufstüte, die Kilian im Kindergarten zu einem Oster-Sackerl-Hühnchen verbastelt hat
- marmorierte Plastikeier für den Osterstrauch
- ein gelbes Küken, das er bei einem Bastelworkshop im Kaufhaus gemacht hat
- und natürlich bemalte und gefärbte Eier. Als Kilian bemerkte, dass die Stifte von den Eierschalen wieder auf seine Finger abfärben, hat er allerdings schnell mit dem Malen aufgehört.. so gab es heuer nur eineinhalb von ihm bemalte Eier.

Der Frühling beginnt mit Schnee und Minusgraden. Und ebenso trüb wie die städtischen Strassen sind auch die Aussichten auf die zur Zeit erhältliche Sommerbekleidung: Kleider, Longshirts, teilweise eckig, fast klotzig, in gedämpften Farbtönen und vielfach die reinste Schwarz-Weiß-Malerei; nur hie und da verirrt sich etwas Rot oder "schmutziges" Gelb dazu. Nicht, dass ich etwas gegen grafische Gestaltung hätte, aber diese Mode kann bei mir keine Frühlingsgefühle wecken.
Da mein MI 1) Team die Auftragsannahme von vorneherein verweigert hat, gebe ich mein Anliegen an meine lieben Leser weiter. Gesucht wird ein jugendlich tragbares Sommeroutfit für eine Mittzwanzigerin mit eigenen Vorstellungen, vorzugsweise ein Kleid oder eine Rock-Top-Kombination in der Größe S bzw. 36/38.
Ich will:
Gerade fiel mir noch ein, dass ich auch bei Meldungen über Satinblusen, bevorzugt in den oben genannten Farben, sehr erfreut wäre.
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1) MI = Mission Impossible
Da mein MI 1) Team die Auftragsannahme von vorneherein verweigert hat, gebe ich mein Anliegen an meine lieben Leser weiter. Gesucht wird ein jugendlich tragbares Sommeroutfit für eine Mittzwanzigerin mit eigenen Vorstellungen, vorzugsweise ein Kleid oder eine Rock-Top-Kombination in der Größe S bzw. 36/38.
Ich will:
- Länge... am besten bis zu den Knöcheln
- Bewegung... weit schwingend
- Leben... Farben in weichen, warmen Tönen... Beerentöne oder Nuancen von Blau bis Violett oder Gelb, Orange, eventuell ein Touch schokoladiges Braun
- Weiblichkeit... interessanter Ausschnitt, Figurnähe, evt mit Schnürung/Korsage
- Verspieltheit... evt zarte Lagen, Spitze, Stickerei, Perlen o.ä.
- Schwarz-Weiß
- Streifen, Karo und andere geradlinige Begrenzungen
- 80er-Jahre "Sackdesign"
- Longshirt als Minikleid
- Neckholder (weils mir einfach nicht steht)
Gerade fiel mir noch ein, dass ich auch bei Meldungen über Satinblusen, bevorzugt in den oben genannten Farben, sehr erfreut wäre.
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1) MI = Mission Impossible
Endlich geschafft. Ich habe gerade meine "Lieblingslisten" bei Amazon.de wieder auf Vordermann gebracht. Wer sich also Lesetipps holen möchte, kann dies nun unter anderem auf folgenden Listen:
- Für Anhänger der griechischen Götter
- Kerényi für Hellenisten und die, die es werden wollen, weil seine ganzen Bücher einfach die allgemeine Hellenistenliste sprengten
- Odyssee für Kinder und Jugendliche
noch kein Kommentar - Meinen Senf dazu geben
Immer und immer wieder kreisen Artikel und Leserbriefe in den hiesigen Zeitungen um die Diskussion, ob bei die Errichtung von Minaretten zu den hart erkämpften Moscheen genehmigt werden soll oder nicht.
Grundsätzlich ist es mir eigentlich egal. Im Sinne einer religiösen Gleichberechtigung finde ich, sollte jede Religion die Gebäude errichten dürfen die es für die Glaubensausübung unbedingt zu brauchen glaubt, wurscht ob Kirchturm, Minarett oder kolossale Zeusstatue.
Aber...
... wenn diese Türmchen eigentlich nichts anderes sind, als altertümliche Uhren um den in Hörweite beschäftigten Gläubigen die (Viertel-)Stunden zu schlagen oder sie an die Gebetszeit zu erinnern, dann sehe ich in der heutigen Kommunikationsgesellschaft keine Bedarf dafür.
Warum nutzt man stattdessen nicht einen SMS-Service? Alle Gläubigen die es interessiert, abonnieren diesen und erhalten dann je nach Wunsch zur vollen oder Viertelstunde ein SMS, wenn es Zeit zum Gebet ist, oder wenn sie zum Sonntagsgottesdienst kommen soll... voll automatisch! Dann piept es nur mehr in den Taschen und es wird nicht die halbe nicht-christliche oder nicht-muslamische Bevölkerung auch noch belästigt. Dazu gibt es den Pfarrbrief ohne viel Aufwand als E-Mail-Newsletter und nur für die Compuerlosen per Post
So sollte es zumindest sein, wenn Religionsfreiheit und Trennung von Staat und Kirche (Religion) nicht nur hohle Phrasen sind. Ich wäre jedenfalls gerne dazu breit einen SMS-Versand zu Noumenia, den wichtigsten Festen und anderen "heiligen hellenistischen Zeiten" einzurichten.
Grundsätzlich ist es mir eigentlich egal. Im Sinne einer religiösen Gleichberechtigung finde ich, sollte jede Religion die Gebäude errichten dürfen die es für die Glaubensausübung unbedingt zu brauchen glaubt, wurscht ob Kirchturm, Minarett oder kolossale Zeusstatue.
Aber...
... wenn diese Türmchen eigentlich nichts anderes sind, als altertümliche Uhren um den in Hörweite beschäftigten Gläubigen die (Viertel-)Stunden zu schlagen oder sie an die Gebetszeit zu erinnern, dann sehe ich in der heutigen Kommunikationsgesellschaft keine Bedarf dafür.
Warum nutzt man stattdessen nicht einen SMS-Service? Alle Gläubigen die es interessiert, abonnieren diesen und erhalten dann je nach Wunsch zur vollen oder Viertelstunde ein SMS, wenn es Zeit zum Gebet ist, oder wenn sie zum Sonntagsgottesdienst kommen soll... voll automatisch! Dann piept es nur mehr in den Taschen und es wird nicht die halbe nicht-christliche oder nicht-muslamische Bevölkerung auch noch belästigt. Dazu gibt es den Pfarrbrief ohne viel Aufwand als E-Mail-Newsletter und nur für die Compuerlosen per Post
So sollte es zumindest sein, wenn Religionsfreiheit und Trennung von Staat und Kirche (Religion) nicht nur hohle Phrasen sind. Ich wäre jedenfalls gerne dazu breit einen SMS-Versand zu Noumenia, den wichtigsten Festen und anderen "heiligen hellenistischen Zeiten" einzurichten.
Hierzulande hat die Schnitzkunst eine lange Tradition. Fast jeder kennt jemanden, der Krippen- oder Heiligenfiguren selber schnitzt. Warum sollten wir nicht auch einmal jemanden finden, der uns die eine oder andere Figur für unseren Hausaltar anfertigt. Aber wer weiß, ob das nicht seine Tücken hat:"No amol: da Hermes hot koan Heilignschein und de Fliagl khean an die Fiaß und nit an 'en Ruggn!"
Als ich Kilian heute vom Kindergarten abholte erzählte er:
"Wir haben heute aus Bauklötzen Jerusalem gebaut. Die ganze Stadt in klein!"
Daraufhin ich: "Aha. Und weshalb ausgerechnet Jerusalem und nicht zum Beispiel Innsbruck?"
Kilian: "Weil Jerusalem besonders ist."
Da entfleucht mir ein: "Ja, besonders gefährlich!"
Kilian: "Nein, nicht gefährlich! Nur für das Baby (Anmerkung: damit ist das "Jesuskind" gemeint), weil es ans Kreuz genagelt wird, wenn es größer ist."
"Wir haben heute aus Bauklötzen Jerusalem gebaut. Die ganze Stadt in klein!"
Daraufhin ich: "Aha. Und weshalb ausgerechnet Jerusalem und nicht zum Beispiel Innsbruck?"
Kilian: "Weil Jerusalem besonders ist."
Da entfleucht mir ein: "Ja, besonders gefährlich!"
Kilian: "Nein, nicht gefährlich! Nur für das Baby (Anmerkung: damit ist das "Jesuskind" gemeint), weil es ans Kreuz genagelt wird, wenn es größer ist."
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