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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Samstag habe ich mich beim Blick in die Auslage in ihn verliebt. Leider war das Geschäft zu dem Zeitpunkt bereits eine halbe Stunde geschlossen. Gestern habe ich es gerade noch vor der Mittagspause geschafft und ihn gleich mitgenommen.
Der große, schlanke, bauchige Henkelkrug wird an den Anthesteria als unsere KHOE eingeweiht. Die Kinderkhoe für Kilian im passenden Design habe ich auch gleich mitgenommen.
DaisypathVacation Ticker
Mit der Füllmenge habe ich mich aber grob verschätzt. Das angestrebte Fassungsvermögen von 2,5 bis 3 Liter (wie halt bei den antiken Khoen) überschreitet er mit seinen 4,5l - die wir daheim nachgemessen haben - schon ein "wenig" (also 50%). Damit fällt er zum Wettrinken jedenfalls aus, oder dürfte nur etwa zur Hälfte gefüllt werden.
Wie auch immer... ich bin froh, dass ich nicht lange gezögert und ihn gleich gekauft habe.

Kala Noumenia!

Ab sofort ist die heurige Gamelion-Ausgabe (0823) unseres Newsletters wieder online abrufbar. Damit beginnt für unseren Newsletter bereits sein drittes Jahr. Den kompletten Newsletter findet ihr wie immer auf den Seiten der Homepage KHAIRE bzw. direkt hier.

Für den Fall, dass jemand Probleme in der Darstellung haben sollte oder aus anderen Gründen dem Link nicht folgen möchte, bin ich gerne bereit den Newsletter in Form eines .txt-Files zu verschicken.

Themen dieser Ausgabe:
1. Hermann: Eine Frage der Definition
2. Das Leben lieben, den Tod nicht fürchten
3. Feature: Themis
4. Anthesteria – Tage des Dionysos
5. Kinder: Vasenmalerei
6. Gastautoren gesucht!
7. Aus dem Kalender
8. Stammtisch Alter Religionen und Philosophien

Viel Spass bei der Lektüre wünscht euch,
Sassa

Helena hält nicht viel von diesem Hinweis und findet nach wie vor keinen Gefallen an der vierfüßigen Fortbewegung. Da rutscht sie viel lieber rückwärts von irgendeinem Schoß runter und bleibt dann an der Sesselkante stehen. Wenn ihr dann noch jemand die Hände hält, dann hebt sie schön brav ein Bein nach dem anderen.

Leider kann auch ein von mir eben erfundener Text auf die Melodie eines ihr bekannten Kinderliedes sie nicht wirklich umstimmen:Du sollst erst einmal krabbeln,
und später lernst du geh'n,
denn Krabbeln das ist wichtig,
das wirst du schon noch sehn!

Gefallen tut es ihr aber trotzdem, denn sie wippt begeistert mit.

Man könnte auch singen "Ein Schnitzelduft, liegt in der Luft..."

Heute kocht nämlich mein Mann, wie immer, wenn es irgendwas gibt, das irgendwie in Fett heraus gebacken werden soll. Und da mein Mann ein regelrechter Schnitzelkünstler ist, gibt es nicht nur fade "Wiener", sondern gleich gebackene Hühnerschnitzel mit einer Fülle aus Blattspinat und Chaumes (ein würziger Weichkäse).
Mann, ich kann euch sagen, das riecht sehr verführerisch. Klar, die Kringelpommes stellen dabei einen Stilbruch dar, aber irgendwas möchte Sohnemann ja auch essen und auf Schnitzel steht er leider überhaupt nicht. Und so wie ich die Berge vorhin gesehen habe, gibt es morgen nochmal "Schnitzelreste"... stehen der 1. Auflage in Nichts nach... nur die Beilage wird sich doch ändern müssen. Vielleicht doch Reis... oder Kartoffeln in anderer Form.

Mal sehen, erstmal heute essen... in 5, 4, 3, 2, 1... Mahlzeit!

Nachdem es mir vielfach empfohlen wurde, wollte ich gestern meine Anmeldung bei FinanzOnline machen, damit ich meine jährliche Arbeitnehmerveranlagung und sonstige Finanzamtsdingens zukünftig via Internet erledigen kann.

Noch ehe ich zum notwendigen Formular vordringen konnte, meckerte die Seite von FinanzOnline, dass mein Browser keine Cookies unterstützen würde, was aber unbedingt notwendig wäre. Ein Check der Einstellungen ergab aber, dass mein Browser durchaus entsprechend eingestellt war und siehe da, plötzlich ließ sich auch das Formular öffnen. Nachdem ich dieses ausgefüllt und auf absenden geklickt hatte, kam sogleich die großartige Fehlermeldung:
"Die von Ihnen angegebene Postleitzahl stimmt nicht mit dem Wohnort überein. Bitte korrigieren Sie ihre Angabe oder rufen Sie bei der Serviceline unter der Nummer Sowieso an."

Da ich gerade gut gelaunt war entschied ich mich für einen Anruf bei der Serviceline. Die dürfte nicht sonderlich belastet sein, denn ich konnte nur wenige Takte der Warteschleifenmusik "genießen", ehe sich eine Dame am Ende der Leitung meldete (im folgenden Dialog als S gekennzeichnet).
Ich: "Guten Tag, ich habe gerade versucht die Neuanmeldung online vorzunehmen und erhielt die Fehlermeldung, dass die Postleitzahl nicht mit meinem Wohnort übereinstimmen würde." Ich wollte gerade ausführen, dass ich das Problem bereits ahnte, da unsere Gemeinde seit 1. Januar diesen Jahres eine komplett neue Postleitzahl hatte, jedoch versuchte die freundliche Dame eine Abkürzung.
S: "Welches Finanzamt ist Bei Ihnen zuständig? Nein, Moment, am besten Sie sagen mir einmal ihre Postleitzahl."
Ich nannte die neue Nummer.
(Getippsel) S: "Tut mir leid, diese Postleitzahl haben wir nicht. Welche Gemeinde ist das?"
Ich nenne brav die Gemeinde und schaffe es noch hinzu zu fügen: "Ich vermute das Problem besteht darin, dass wir seit 1. Jänner eine völlig neue Postleitzahl haben. Nützt es Ihnen etwas wenn ich Ihnen die Postleitzahl des Zustellpostamtes nennen kann?"
Sie klingt zustimmend und ich nenne die alte Postleitzahl.
(Getippsel) S: "Das ist Götzens."
Ich: "Ja."
S: "Sie sind aber Birgitz?" und wiederholt die neue Postleitzahl
Ich: "Ja."
S: "Nein, das haben wir nicht. Da kann ich Ihnen leider nicht helfen. Das ist nicht in unserem System. Da muss ich Sie verströsten, bis das jemand im Bundesrechenzentrum ändert. Ich kann da leider auch nichts machen, aber Sie brauchen jetzt eh noch nicht die Arbeitnehmerveranlagung machen, denn die Lohnzettel sind sowieso noch nicht da." Könnte ja sein, dass ich die für 2005 machen möchte und nicht vom letzten Jahr, aber wurscht!
Ich: "Ich wollte mich eigentlich nur rechtzeitig anmelden, da das ja ne Weile dauert mit dem Zuschicken und so."
S: "Ach, keine Sorge, wenn das geht, dann binnen 2 oder 3 Werktagen. Das geht ruckzuck!" Ich zeige mich erfreut, da haut sie mir auch schon den Hammer drüber.
S: "Also am Besten Sie versuchen es Mitte oder Ende März, da sind dann auch alle Lohnzettel da und es geht ganz schnell!"

Ich bin dermassen verblüfft, dass ich mich bedanke, verabschiede und auflege. Die freundliche Dame vom Finanzamt (bzw. vielmehr von der Serviceline von FinanzOnline, dmait das bitte ja niemand verwechselt) versteht also unter "ein wenig vertrösten" soviel wie 2 bis 3 Monate... eh klar!

Seit 1. Januar laufen auf SuperRTL wieder die Weekenders. Besonders Tino's Mutter ist immer für einen weises Zitat zu haben:

"Erwachsen zu sein bedeutet mehr als sich einen Schlips umzubinden und an allem rumzumäkeln."

"Ich bin deine Mum, ich habe recht!"

"Wenn du nicht mit ihr über deine Gefühle sprichst, dann... dann lass ich dich verhaften!"

Die Vorbereitungen für Kilians Choenfest sind in vollem Gange. Von Tag zu Tag zeichnet sich die Ausgestaltung dieser Feier deutlicher ab. Noch sind zwar einige Lücken und wir wissen nicht so genau wen wir zu diesem besonderen Anlass einladen möchten, aber ich bin ganz zuversichtlich und hoffe, dass alles halbwegs gut hinhaut.
Derzeit bin ich jedenfalls guter Dinge und sehr optimistisch!

Der greogrianische Kalender sagt, dass wir ab jetzt das Jahr 2008 haben. Mit Geböller und Geknalle wurde das neue Jahr hier begrüßt und ich habe mir das Schauspiel nach dem Neujahrs-Glücks-Kuss in eine Decke eingekuschelt vom Balkon aus gegönnt. Über dem Nachbarort wurde der Himmel minutenlang von einem professionellen Feuerwerk erleuchtet mit einige Raketen, die ich besonders liebe. Es wundert mich zwar wie man so viel Geld in ein dermassen kurzzeitiges Vergnügen stecken kann, aber ich gebe zu ich liebe es. Gerade die absolute Sinnfreiheit dieses Spektakel macht es für mich irgendwie feierlich.
Ich bin sicher, die Griechen hätten auch allenthalben mit Feuerwerk geknallt, wenn sie dieses damals in solchem Umfang gehabt hätten.

Sohnemann hatte abends noch verlangt zum Feuerwerk geweckt zu werden, entshcied sich bei der Nachfrage um 23:30 allerdings fürs Weiterschlafen. Helena wurde dafür wach, allerdings erst als das Geböller und Gepolter durch das Öffnen der Balkontür lauter wurde. Nun sitzt sie vergnügt auf Papas Schoss und erwartet beschäftigt zu werden.

Und auch wenn es sicher jeder hier macht, der gerade momentan nichts besseres zu tun hat, als tippend vor seinem Rechner zu sitzen, möchte ich hiermit allen Lesern recht herzlich Glück und Gesundheit für dieses Jahr wünschen. Ganz besonders gilt dies auch für alle Mitglieder meiner Familie und unseres Freundeskreises.