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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Mitte Februar feiern wir die Anthesterien, heuer mit Kilians Choenfest. Um ein bisserl den Termin im Auge zu behalten, habe ich diesen Ticker eingebaut:
DaisypathVacation Ticker

Kilian erklärt heute stolz, dass er mal was anderes gefrühstückt hat: „Heute hab ich zum Frühstück nur Milch getrunken!“
Papa (tut ganz verwundert): „Gar keinen Kakao?“
K: „Nein, nur Milch. Das kann ich jetzt immer trinken!“
P: „Oder Tee.“
K: „Ja.“
P: „Oder Schnaps?“
K: „ Nein das darf ich nicht, ich bin Diabetiker.“
P: „Oder Bier oder Wein?“
K: „Nein. Keinen Alkohol. Ich bin ja kein Alkoholiker sondern Diabetiker. Nur Alkoholiker dürfen Alkohol!“

Unterm Weihnachtsbaum durfte ich heuer eine Digitalkamera finden, eine, die wirklich was kann, nicht so ein Micky-Maus-Gerät.
Das ist die gute Nachricht.

Die schlechte Nachricht allerdings ist, dass ich das Fotografieren zuletzt stark vernachläßigt habe. Zu meinem Entsetzen musste ich gestern feststellen, dass ich kaum noch in der Lage bin ein sinnvolles Bild zu planen und ein ansprechendes Ergebnis zu erhalten, wenn ich mich nicht auf etliche Automatiken des Gerätes verlasse. Ich weiß ja nicht einmal mehr die Blendenreihe!
Es wird also Zeit mich endlich wieder intensiver mit der Materie auseinander zu setzen. Ich habe daher vor mich in nächster Zeit häufiger mit der Kamera zu bewaffnen und auch den Motivblick wieder zu schärfen.

Also auf in die Welt der eingefangenen Bilder!

Ja, ich gebe es zu, ich bin stolz. Manchmal zumindest. Worauf bin ich stolz? Vor allem darauf, wenn mir etwas meines Erachtens nach besonders gut gelungen ist. Grundsätzlich bin ich aber nicht leicht von mir selbst zufrieden zu stellen. Wenn es mir dann aber passt, dann bin ich stolz.
Dann möchte ich mein Erzeugnis (meistens ist es etwas, das ich angefertigt habe) am liebsten erstmal anhimmeln und selbst genießen. Egal, ob es sich dabei um die gerade fertig gestellte "Pralinen-Kollektion", das Papiermosaik-Bild welches ich für meine Oma zum Geburtstag gemacht habe oder einfach um die gelungene Typographie auf einer Gutscheinkarte handelt. Da es aber meist Sachen sind, die entweder verschenkt oder aufgefuttert oder auch beides werden, folgt auf diese "Anhimmel-Phase" häufig das Fotografieren.

"Es wäre alles viel einfacher, wenn zwei Mamas und zwei Papas da wären", fing Kilian heute an und führte seine Vorstellung auch sehr detailreich aus (hier die Kurzfassung):
"Die eine Mama könnte kochen und die andere spielt mit mir. Überhaupt wären 10 Mamas und 10 Papas noch viel besser. Die Papas und ich wir kümmern uns um die Buben und diese Mama (er zeigt auf mich) kümmert sich um Helena und die Mädchen bis kein Baby mehr im Bauch ist."

2 Dinge fallen auf:
  1. Kilian möchte, dass wir mehr Zeit haben um mit ihm zu spielen
  2. Er glaubt, dass noch weitere Geschwister nachkommen
Ich frage mich jedenfalls wie er auf diese Idee mit den vielen Mamas und Papas gekommen ist.