So angenehm kann Geburtstag sein. Etwas verschlafen klettere ich aus dem Hochbett, als mein Schatz und Spatz unten bereits am vorbereiteten Geburtstags-Frühstücks-Tisch warten. Ich husche ins Bad und kehre dann halbwegs als Mensch ins Wohnzimmer zurück, wo mich schon meine Familie mit der leckeren Geburtstagstorte (zwei brennenden Zahl-Kerzen inklusive) erwartet.
Gemütliches Plaudern beim Frühstückskaffee. Kilian ist zur Abwechslung ruhig und mampft fröhlich seine Portion der Geburtstorte. Mein Schatz hat mir die CD Aphrodhita von Karan geschenkt, die jetzt musikalisch den Vormittag begleitet. Außerdem muss er wohl helleseherische Fähigkeiten besitzen, denn er hat mir auch einen wunderschönen, langen weißen Rock geschenkt. Zufällig (?) ist es jener Rock, den ich vor einigen Wochen in meinem Tirolurlaub anprobiert, aber nicht gekauft habe (weil ich kein Geld mit hatte). Er wusste es nicht. Er verschenkt auch nicht gern Kleidungsstücke, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich mich persönlich über Kleidung sehr freue. Der Rock ist genauso, wie ich ihn wollte und passt sehr gut ohne zu lang oder zu kurz zu sein.
Gemütliches Plaudern beim Frühstückskaffee. Kilian ist zur Abwechslung ruhig und mampft fröhlich seine Portion der Geburtstorte. Mein Schatz hat mir die CD Aphrodhita von Karan geschenkt, die jetzt musikalisch den Vormittag begleitet. Außerdem muss er wohl helleseherische Fähigkeiten besitzen, denn er hat mir auch einen wunderschönen, langen weißen Rock geschenkt. Zufällig (?) ist es jener Rock, den ich vor einigen Wochen in meinem Tirolurlaub anprobiert, aber nicht gekauft habe (weil ich kein Geld mit hatte). Er wusste es nicht. Er verschenkt auch nicht gern Kleidungsstücke, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich mich persönlich über Kleidung sehr freue. Der Rock ist genauso, wie ich ihn wollte und passt sehr gut ohne zu lang oder zu kurz zu sein.
„Erinnerung an Griechenland. Eine halbvergessene Tempelruine an der Küste, nur nach langem Fußmarsch zu erreichen. Das Licht auf den alten Mauern. Marmorkühle. Aleppo-Kiefern im Wind. Sapphos Hymnos steigt auf.“ (Karan)
So beschreibt die Künstlerin selbst am besten das titelgebende Lied ihrer CD Aphrodhita.
Ich kann nur sagen, dass ich selbst von der CD schlichtweg begeistert bin und verweise auf die positiven Kritiken von Volkmar Kuhnle und Martin Marheinecke.
Bestellen kann man die CD auf der Website von Karan. Wer mehr von und mit Karan hören oder lesen möchte, dem sei noch ihr Weblog und die Website von Singvøgel empfohlen.
So beschreibt die Künstlerin selbst am besten das titelgebende Lied ihrer CD Aphrodhita.
Ich kann nur sagen, dass ich selbst von der CD schlichtweg begeistert bin und verweise auf die positiven Kritiken von Volkmar Kuhnle und Martin Marheinecke.
Bestellen kann man die CD auf der Website von Karan. Wer mehr von und mit Karan hören oder lesen möchte, dem sei noch ihr Weblog und die Website von Singvøgel empfohlen.
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Die Nacht selbst ist den Hellenisten eine göttliche Gestalt. Als alte und mütterliche Naturgottheit wurde sie dereinst verehrt, jedoch später mit Aphrodite von Kypris gleichgesetzt oder unter ihrem Beinamen Urania (Göttin des nächtlichen Sternenhimmels) verehrt.
Orphische Hymne
(Rauchopfer von Gewürzen)
Nacht, dich feiert mein Lied,
Der Götter und Menschen Gebärerin.
Aller Wesen Ursprung ist Nacht,
Uns sei sie Kypris benannt.
Höre, selige Göttin,
Bläulich funkelnde, sternenflammende,
Du erfreust dich der Ruhe
Und schlafspendender Einsamkeit.
Besinnung, Erquickung, im Finsteren wachend;
Lös’rin der Sorgen, Mutter der Labung,
Du bringst Erquickung gütig der Mühsal;
Freundin aller, durch Spendung des Schlafs.
Leuchte der Nacht in der Rosse Gespann
Halbvollendet, zur Erde gehörig,
Und doch wieder himmlischer Art –
Kreisend spielend in Lüften
Mit dem schweifenden Wirbeltanz,
Sendest du Licht in das Dunkel
Und fliehst selbst in den Hades hinab:
Grause Notwendigkeit zwinget uns all.
Auf denn, heilige, seligste Nacht,
Gnadenvolle, allen Ersehnte,
Milde, höre die flehenden Worte.
Komm und scheuche die Bilder der Angst,
Die da schimmern im Dunkel! [114:6]
(Brigitte Regler-Bellinger. "Die Himmelsherrin bin ich". S.267f)
Orphische Hymne
(Rauchopfer von Gewürzen)
Nacht, dich feiert mein Lied,
Der Götter und Menschen Gebärerin.
Aller Wesen Ursprung ist Nacht,
Uns sei sie Kypris benannt.
Höre, selige Göttin,
Bläulich funkelnde, sternenflammende,
Du erfreust dich der Ruhe
Und schlafspendender Einsamkeit.
Besinnung, Erquickung, im Finsteren wachend;
Lös’rin der Sorgen, Mutter der Labung,
Du bringst Erquickung gütig der Mühsal;
Freundin aller, durch Spendung des Schlafs.
Leuchte der Nacht in der Rosse Gespann
Halbvollendet, zur Erde gehörig,
Und doch wieder himmlischer Art –
Kreisend spielend in Lüften
Mit dem schweifenden Wirbeltanz,
Sendest du Licht in das Dunkel
Und fliehst selbst in den Hades hinab:
Grause Notwendigkeit zwinget uns all.
Auf denn, heilige, seligste Nacht,
Gnadenvolle, allen Ersehnte,
Milde, höre die flehenden Worte.
Komm und scheuche die Bilder der Angst,
Die da schimmern im Dunkel! [114:6]
(Brigitte Regler-Bellinger. "Die Himmelsherrin bin ich". S.267f)
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Heute habe ich zum ersten Mal die neue Humanic-Filiale in der Wiener Mariahilferstr. Besucht und muss sagen, dass ich überaus enttäuscht bin. Wohl mag die Auswahl groß sein, aber abgesehen davon, dass ich bei einer Sortierung nach Marken nur schwer finde, was ich suche, missfällt mir die Deichmann-Stimmung.
Nicht, dass ich nicht auch ab und an ein passendes Paar Schuhe beim Deichmann gekauft hätte, aber von Humanic erwarte ich einfach etwas anderes. Ein große Verkaufsfläche vollgestapelt mit Schuhkartons, durch die sich die Kundschaft selbst zu wühlen hat, rechtfertigt meines Erachtens schwerlich ihre Preise. Jaja, wird es heißen, die Qualität der Schuhe macht es aus, aber ehrlich gesagt, bezweifle ich, dass die Qualität der Produkte eines Humanic so viel größer ist, als die der billigen Konkurrenz.
Bislang ging ich zu Humanic, da ich die Erfahrung machte, dass ich dort auch durch kompetente und zumeist freundliche VerkäuferInnen beraten wurde (wenn diese auch gerne mal versuchten einem etwas aufzuschwatzen, so waren doch auch hilfreiche Hinweise dabei), da dies nun offensichtlich fehlt, kann mich aber nichts mehr zu einem derartigen Schuhladen locken.
Nicht, dass ich nicht auch ab und an ein passendes Paar Schuhe beim Deichmann gekauft hätte, aber von Humanic erwarte ich einfach etwas anderes. Ein große Verkaufsfläche vollgestapelt mit Schuhkartons, durch die sich die Kundschaft selbst zu wühlen hat, rechtfertigt meines Erachtens schwerlich ihre Preise. Jaja, wird es heißen, die Qualität der Schuhe macht es aus, aber ehrlich gesagt, bezweifle ich, dass die Qualität der Produkte eines Humanic so viel größer ist, als die der billigen Konkurrenz.
Bislang ging ich zu Humanic, da ich die Erfahrung machte, dass ich dort auch durch kompetente und zumeist freundliche VerkäuferInnen beraten wurde (wenn diese auch gerne mal versuchten einem etwas aufzuschwatzen, so waren doch auch hilfreiche Hinweise dabei), da dies nun offensichtlich fehlt, kann mich aber nichts mehr zu einem derartigen Schuhladen locken.
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Immer wieder aufgeschoben, blieb der Besuch im viel gerühmten U.ZWEI bei der neuen Universität in Hall i.T. trotzdem bis heute auf meinem Urlaubsplan. Gestern Abend fiel der Besuch regelrecht ins Wasser, nachdem es ziemlich stark gewitterte. Heute Mittag landeten wir überraschend vor verschlossenen Türen. Denn obwohl ein großer Steher beim Zugang zu der Cafe-Bar Öffnungszeiten von 7-24 Uhr ankündigte (und keine Ausnahme anführte) lag sowohl die Terrasse als auch das Cafe selbst leer und verwaist da.
Selbst an der Tür (und auch im Internet) fanden sich keine Hinweise darauf, weshalb heute geschlossen war und ob der Sonntag ein regelmäßiger Ruhetag des Lokals ist. Sicher, da es quasi ein Studentenlokal ist, wäre das nahe liegend, aber meines Erachtens bei weitem nicht selbstverständlich.
In einem anderen Fall würde das für mich bedeuten, dass ich das Lokal nicht mehr besuche, zumal mein Urlaub morgen endet, aber aufgrund des ausgezeichneten Rufes, werde ich diese ungenügende Information und meinen heutigen Ärger einfach mal übersehen und die Cafe-Bar halt erst bei meinem nächsten Tirolaufenthalt testen.
Selbst an der Tür (und auch im Internet) fanden sich keine Hinweise darauf, weshalb heute geschlossen war und ob der Sonntag ein regelmäßiger Ruhetag des Lokals ist. Sicher, da es quasi ein Studentenlokal ist, wäre das nahe liegend, aber meines Erachtens bei weitem nicht selbstverständlich.
In einem anderen Fall würde das für mich bedeuten, dass ich das Lokal nicht mehr besuche, zumal mein Urlaub morgen endet, aber aufgrund des ausgezeichneten Rufes, werde ich diese ungenügende Information und meinen heutigen Ärger einfach mal übersehen und die Cafe-Bar halt erst bei meinem nächsten Tirolaufenthalt testen.
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Ja es ist schon eigenartig, vor ein paar Tagen hörte und las man hier noch von vollgestopften Gymnasien in Innsbruck und das man mit der Zahl der Schüler, die das Gymnasium besuchen wollen, unbedingt ein fünftes solches benötigt wird. Selbst die Innsbrucker Hauptschulen sollen zu gut gefüllt sein, um dort Schüler oder zusätzliche Gymnasiastenklassen unterzubringen.
Heute steht in der Zeitung (TT), dass infolge der kommenden geburtenschwachen Jahrgänge weniger Lehrer an den Pflichtschulen gebraucht werden.
Da frage ich mich doch - ein paar Jährchen vorrausschauend - ob diese beiden Berichte nur irgendwie zusammen passen.
Heute steht in der Zeitung (TT), dass infolge der kommenden geburtenschwachen Jahrgänge weniger Lehrer an den Pflichtschulen gebraucht werden.
Da frage ich mich doch - ein paar Jährchen vorrausschauend - ob diese beiden Berichte nur irgendwie zusammen passen.
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