Heute vormittags bin ich im Fernsehen über eine Planet Wissen Sendung zum Thema "Kinderbücher" gestolpert. Studiogast Gabrielle Hoffmann war mir so sympathisch, das ich ungeplanterweise die gesamte Sendung verfolgte. Nun stöbere ich gerade bei Amazon (lieber wäre mir eine riesige Buchhandlung mit dem selben umfnagreichen Angebot). Insbesondere suche ich Vorlesebücher für unseren Sohn Kilian (seit einigen Wochen lesen ich ihm abends vor dem Einschlafen immer vor... zuvor war dies kein fixes Ritual).
Manche Buchtitel und Covergestaltungen rufen alte Kindheitserinnerungen wach, wie zum Beispiel die Geschichte von Frederick und seinen Mäusefreunden, jener kleinen Maus, die anstelle von den üblichen Wintervorräten Farben, Sonnenstrahlen und Wörter sammelt und seine Freunde während der dunklen Jahreszeit damit erfreut. Hier gibt's eine Rezension von Verena Hillenbrand zum Sonderband "Frederick und seine Mäusefreunde". Ich erinnere mich relativ gut an das Buch, aber ich war stets hin und her gerissen ob ich das Verhalten von Frederick bewundernswert oder einfach nur schrecklich egoistisch finde.
Zu den bekannten Klassikern zählen auch die Bücher von Astrid Lindgren, mit denen ich aber genauso wenig anfangen kann, wie mit dem antiken nordischen Sagengut. Es ist ganz einfach nicht meine Welt. Aus diesem Grund reizt es mich auch kaum "Die Kinder von Bullerbü" oder "Pipi Langstrumpf" meinem Sohn anzubieten indem ich sie ihm vorlese. Ich werde das allerdings überdenken, denn möglicherweise kann ich heute mit diesen Geschichte mehr anfangen als als Kind.
Außerdem bin ich auch über ein Buch gestolpert, das mich selbst interessiert: Die Träne der Göttin von Jürgen Schoob. Es soll sich hierbei um einen Roman handeln, welcher die antike Götterwelt mit der Geschichte eines einfachen Fischers verbindet.
Was lest ihr euren Kindern vor und warum? Welche Dauerbrenner müsst ihr regelmässig immer wieder lesen? Welche Rolle spielen liebevolle Illustrationen? Und wie findet ihr neues Material für die kleinen Leseratten?
Manche Buchtitel und Covergestaltungen rufen alte Kindheitserinnerungen wach, wie zum Beispiel die Geschichte von Frederick und seinen Mäusefreunden, jener kleinen Maus, die anstelle von den üblichen Wintervorräten Farben, Sonnenstrahlen und Wörter sammelt und seine Freunde während der dunklen Jahreszeit damit erfreut. Hier gibt's eine Rezension von Verena Hillenbrand zum Sonderband "Frederick und seine Mäusefreunde". Ich erinnere mich relativ gut an das Buch, aber ich war stets hin und her gerissen ob ich das Verhalten von Frederick bewundernswert oder einfach nur schrecklich egoistisch finde.
Zu den bekannten Klassikern zählen auch die Bücher von Astrid Lindgren, mit denen ich aber genauso wenig anfangen kann, wie mit dem antiken nordischen Sagengut. Es ist ganz einfach nicht meine Welt. Aus diesem Grund reizt es mich auch kaum "Die Kinder von Bullerbü" oder "Pipi Langstrumpf" meinem Sohn anzubieten indem ich sie ihm vorlese. Ich werde das allerdings überdenken, denn möglicherweise kann ich heute mit diesen Geschichte mehr anfangen als als Kind.
Außerdem bin ich auch über ein Buch gestolpert, das mich selbst interessiert: Die Träne der Göttin von Jürgen Schoob. Es soll sich hierbei um einen Roman handeln, welcher die antike Götterwelt mit der Geschichte eines einfachen Fischers verbindet.
Was lest ihr euren Kindern vor und warum? Welche Dauerbrenner müsst ihr regelmässig immer wieder lesen? Welche Rolle spielen liebevolle Illustrationen? Und wie findet ihr neues Material für die kleinen Leseratten?
Es ist unumstritten, dass der Einfluss der Medien auf unsere Meinung enorm ist, denn erst einmal müssen wir überhaupt von irgendwelchen Ereignissen und Umständen erfahren um uns über diese eine Meinung bilden zu können. Die Art in welcher ein Zeitungsartikel verfasst ist, seine Länge und Platzierung innerhalb der Ausgabe zeigt welche Bedeutung dem Inhalt beigemessen wird und erzeugt im Leser mitunter eine entsprechende Resonanz.
Heute fand ich zwei Artikel in der dieswöchigen Ausgabe der "Tiroler Woche", welche auf mehr als subtile Art und Weise Aufschluß über die Sozialpolitk der Stadt Innsbruck geben können. Auf Seite 6 findet sich ein Artikel mit dem Titel "Integration keinen Cent wert", welcher darauf aufmerksam macht, dass im Stadtbudget für 2008 kein Geld für Integrationskonzepte veranschlagt wurde (Budgetposten von 125 000 Euro komplett gestrichen). Des weiteren findet sich der Hinweis, dass der Stadtsenat auch den im Juni 2006 (!) gestellten Antrag auf Beitrittsprüfung zum 10-Punkte-Aktionsplan (der UNESCO) "Europäische Koalition - Städte gegen Rassismus" bislang nicht bearbeitet hat.
Gleich auf der benachbarten Seite 7 folgt ein Bericht über die geplante Umgestaltung des "Wiltener Platzl" in Innsbruck. "Schnell noch ins Budget 2008 der Stadt hinein geschummelt...." beginnt der Artikel der auch die veranschlagte Summe von rund einer halben Million Euro nennt, welche dem Wunsch von VizeBgm. Platzgummer, das "Einfahrtstor in die Stadt attraktiver zu gestalten", auf die Beine helfen soll. Für das Folgejahr ist die Umgestaltung eines weiteren Platzes in Innsbruck bereits in Planung.
Blind ist jener Leser, welchem die traurige Botschaft dieser verquickten Artikel nicht klar wird. So etwas wie Integrationspolitik ist der Stadt Innsbruck ein Fremdwort. Die Chance mit einem dreimal so hohen Betrag städtischer Mittel, statt dessen ein bisserl Kopfsteinplatzer zu verlegen und Bänke aufzustellen wird allerdings gerne genützt.
Heute fand ich zwei Artikel in der dieswöchigen Ausgabe der "Tiroler Woche", welche auf mehr als subtile Art und Weise Aufschluß über die Sozialpolitk der Stadt Innsbruck geben können. Auf Seite 6 findet sich ein Artikel mit dem Titel "Integration keinen Cent wert", welcher darauf aufmerksam macht, dass im Stadtbudget für 2008 kein Geld für Integrationskonzepte veranschlagt wurde (Budgetposten von 125 000 Euro komplett gestrichen). Des weiteren findet sich der Hinweis, dass der Stadtsenat auch den im Juni 2006 (!) gestellten Antrag auf Beitrittsprüfung zum 10-Punkte-Aktionsplan (der UNESCO) "Europäische Koalition - Städte gegen Rassismus" bislang nicht bearbeitet hat.
Gleich auf der benachbarten Seite 7 folgt ein Bericht über die geplante Umgestaltung des "Wiltener Platzl" in Innsbruck. "Schnell noch ins Budget 2008 der Stadt hinein geschummelt...." beginnt der Artikel der auch die veranschlagte Summe von rund einer halben Million Euro nennt, welche dem Wunsch von VizeBgm. Platzgummer, das "Einfahrtstor in die Stadt attraktiver zu gestalten", auf die Beine helfen soll. Für das Folgejahr ist die Umgestaltung eines weiteren Platzes in Innsbruck bereits in Planung.
Blind ist jener Leser, welchem die traurige Botschaft dieser verquickten Artikel nicht klar wird. So etwas wie Integrationspolitik ist der Stadt Innsbruck ein Fremdwort. Die Chance mit einem dreimal so hohen Betrag städtischer Mittel, statt dessen ein bisserl Kopfsteinplatzer zu verlegen und Bänke aufzustellen wird allerdings gerne genützt.
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Seit etwa einer Stunde ist sie abgängig: die Fernbedienung unseres Fernsehgerätes.
Ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war die linke Hand unseres Sohnes, während dieser gleichzeitig in der rechten Hand einen Behälter mit Stiften hielt. Diese Zeugenaussage stammt übrigens von mir. Ich hatte mich nämlich gewundert, weshalb Kilian mit der Fernbedienung das Wohnzimmer verlassen hatte. Ich hatte ihn wie oben beschrieben in unserem Schlafzimmer angetroffen, als ich gerade dabei war einige Sachen zu verräumen. Da hatte er sich den Stiftebehälter genommen, was ich ihm schon verbieten wollte, ihn dann aber bat, diesen zu seinem Papa (ins Wohnzimmer) zu bringen.
Es kann nicht viel später gewesen sein, als mein Mann dann das Fehlen der Fernbedienung feststellte. Ich gab mein Wissen an, weshalb wir erst einmal den beteiligten Stiftebehälter ausfindig machten. Dieser befand sich auf dem Schreibtisch meines Mannes, die gesuchte Fernbedienung war allerdings nicht dabei.
Mittlerweile haben wir die Untersuchung von Spuren und die intensive Befragung von Kilian ergebnislos aufgeben müssen. Stattdessen sind wir in die Sphären von einer Mischung aus "Medium" und "Psych" gewechselt und mein Mann hat es erst einmal mit Pendel und dann sogar mit der Wünschelrute versucht. Beide zeigten allerdings wieder den Schriebtisch meines Mannes an, in dessem Umfeld wir erneut zu suchen begannen, allerdings ohne auch nur einen Hinweis zu finden. Nach einer fast einstündigen Suche, muss ich langsam in "Star Trek"- und "Stargate"-Dimensionen denken und davon ausgehen, dass das durchaus nicht unscheinbare Gerät von einem übelwollenden Außerirdischen mit seiner fortgeschrittenen Technologie getarnt und somit vor uns versteckt wurde.
Aus diesem Grund stellen wir die Ermittlungen vorerst ein und hoffen auf die Hilfe des "Cold Case"-Teams.
Ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war die linke Hand unseres Sohnes, während dieser gleichzeitig in der rechten Hand einen Behälter mit Stiften hielt. Diese Zeugenaussage stammt übrigens von mir. Ich hatte mich nämlich gewundert, weshalb Kilian mit der Fernbedienung das Wohnzimmer verlassen hatte. Ich hatte ihn wie oben beschrieben in unserem Schlafzimmer angetroffen, als ich gerade dabei war einige Sachen zu verräumen. Da hatte er sich den Stiftebehälter genommen, was ich ihm schon verbieten wollte, ihn dann aber bat, diesen zu seinem Papa (ins Wohnzimmer) zu bringen.
Es kann nicht viel später gewesen sein, als mein Mann dann das Fehlen der Fernbedienung feststellte. Ich gab mein Wissen an, weshalb wir erst einmal den beteiligten Stiftebehälter ausfindig machten. Dieser befand sich auf dem Schreibtisch meines Mannes, die gesuchte Fernbedienung war allerdings nicht dabei.
Mittlerweile haben wir die Untersuchung von Spuren und die intensive Befragung von Kilian ergebnislos aufgeben müssen. Stattdessen sind wir in die Sphären von einer Mischung aus "Medium" und "Psych" gewechselt und mein Mann hat es erst einmal mit Pendel und dann sogar mit der Wünschelrute versucht. Beide zeigten allerdings wieder den Schriebtisch meines Mannes an, in dessem Umfeld wir erneut zu suchen begannen, allerdings ohne auch nur einen Hinweis zu finden. Nach einer fast einstündigen Suche, muss ich langsam in "Star Trek"- und "Stargate"-Dimensionen denken und davon ausgehen, dass das durchaus nicht unscheinbare Gerät von einem übelwollenden Außerirdischen mit seiner fortgeschrittenen Technologie getarnt und somit vor uns versteckt wurde.
Aus diesem Grund stellen wir die Ermittlungen vorerst ein und hoffen auf die Hilfe des "Cold Case"-Teams.
Ab sofort ist die heurige Posideon-Ausgabe (0722) unseres Newsletters wieder online abrufbar. Diesmal handelt es sich um eine Spezialausgabe welche sich schwerpunktmäßig mit dem nahenden Heliou Genethlion befasst, unserem Fest zum Jahreswechsel.
Den kompletten Newsletter findet ihr wie immer auf den Seiten der Homepage KHAIRE bzw. direkt hier.
Für den Fall, dass jemand Probleme in der Darstellung haben sollte oder aus anderen Gründen dem Link nicht folgen möchte, bin ich gerne bereit den Newsletter in Form eines .txt-Files zu verschicken.
Themen dieser Ausgabe:
1. Zum Jahreswechsel
2. Die Sonnentheologie in der Spätantike
3. Hermann: Heidnische Weihnachten
4. Alte und neue Traditionen
5. Spieletipp: Selbst gemachtes Götter-Memory
6. Basteltipp: Kalenderkette
7. Kalender 2008
8. Aus dem Kalender
Viel Spass bei der Lektüre wünscht euch,
Sassa
Den kompletten Newsletter findet ihr wie immer auf den Seiten der Homepage KHAIRE bzw. direkt hier.
Für den Fall, dass jemand Probleme in der Darstellung haben sollte oder aus anderen Gründen dem Link nicht folgen möchte, bin ich gerne bereit den Newsletter in Form eines .txt-Files zu verschicken.
Themen dieser Ausgabe:
1. Zum Jahreswechsel
2. Die Sonnentheologie in der Spätantike
3. Hermann: Heidnische Weihnachten
4. Alte und neue Traditionen
5. Spieletipp: Selbst gemachtes Götter-Memory
6. Basteltipp: Kalenderkette
7. Kalender 2008
8. Aus dem Kalender
Viel Spass bei der Lektüre wünscht euch,
Sassa
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Schon vor Monaten hat seine Frau mit meinem Opa mit den Vorbereitungen für den diesjährigen Basar begonnen. Meine Mama wurde auch für die Anfertigung des einen oder anderen Strickproduktes „eingeteilt“. Meine Oma hat mir gestern erzählt, dass sie heute zum Basar einer Freundin geht und für ihren 70er hat sie auch gleich um Spenden anstelle von Geschenken gebeten.
Ja, angeblich sind die Österreicher sehr spendabel wenn es um den guten Zweck geht, zumindest in den Wochen vor Weihnachten. Möglicherweise liegt es an der Indoktrinierung aus Kindertagen, dass das Christkind einem „etwas Schönes“ bringt, wenn man sich im vergangenen Jahr (realistischer Weise aber eh nur den letzten paar Wochen) auch entsprechend brav verhalten hat. In jedem Fall scheint es überwiegend so zu sein, dass man auch für Spenden eine Gegenleistung möchte, die über einen Beleg fürs Finanzamt hinausgeht.
So fühlen sich (Haus-)Frauen der Altersgruppe 60+ wie es scheint bemüßigt sich bei einem Basar in den Dienst der guten Sache zu stellen. Insbesondere jene, die nicht (mehr) arbeiten und ohne Enkel- oder Urenkelkinder sind, welche sie das Jahr über auf Trab halten, tun sich organisatorisch hervor oder handarbeiten sich zumindest durch die basarlosen 10 Monate des Jahres, damit sie die Produkte ihrer Beschäftigungen einem solchen zur Verfügung stellen können. Die restlichen „60+“-erInnen besuchen aber zumindest zwei solche weihnachtliche Basare, wo sie Euro um Euro für hausgemachte Marmeladen, Häkeldeckchen, Stricksocken, Schals und Flohmarktsachen, eigentlich aber ja für den guten Zweck hinlegen. Was war das noch gleich? Die hungernden Kinderlein in Afrika, die blinden Waisen Südamerikas oder die frierenden Opfer des letzten größeren Erdbebens? Egal, das Geld ist sicher gut angelegt.
Und wo kommen die „Schnäppchen“ dann hin? Hübsch verpackt landen sie meist unter dem Lichterbaum. Der Enkel hatte doch als Kind stets ein Kuscheltiere dabei und als Oma darf man ruhig auch einem End-Zwanziger einen „selbst“ genähten Teddybären schenken und die Schwiegertochter hat sich in den letzten Jahren doch auch immer über die Spitzendeckchen gefreut, oder? Dass diese Decken meist unausgepackt in einer Schublade landen ist eh unerheblich. Eigentlich zählt ja nur der gute Zweck.
Und nicht zu vergessen, irgendwann wird auch die Schwiegertochter 60, dann wird sie froh sein, auf ein Sortiment „selbst“gehäkelter Deckchen für ihren Basar zurück greifen zu können.
Ja, angeblich sind die Österreicher sehr spendabel wenn es um den guten Zweck geht, zumindest in den Wochen vor Weihnachten. Möglicherweise liegt es an der Indoktrinierung aus Kindertagen, dass das Christkind einem „etwas Schönes“ bringt, wenn man sich im vergangenen Jahr (realistischer Weise aber eh nur den letzten paar Wochen) auch entsprechend brav verhalten hat. In jedem Fall scheint es überwiegend so zu sein, dass man auch für Spenden eine Gegenleistung möchte, die über einen Beleg fürs Finanzamt hinausgeht.
So fühlen sich (Haus-)Frauen der Altersgruppe 60+ wie es scheint bemüßigt sich bei einem Basar in den Dienst der guten Sache zu stellen. Insbesondere jene, die nicht (mehr) arbeiten und ohne Enkel- oder Urenkelkinder sind, welche sie das Jahr über auf Trab halten, tun sich organisatorisch hervor oder handarbeiten sich zumindest durch die basarlosen 10 Monate des Jahres, damit sie die Produkte ihrer Beschäftigungen einem solchen zur Verfügung stellen können. Die restlichen „60+“-erInnen besuchen aber zumindest zwei solche weihnachtliche Basare, wo sie Euro um Euro für hausgemachte Marmeladen, Häkeldeckchen, Stricksocken, Schals und Flohmarktsachen, eigentlich aber ja für den guten Zweck hinlegen. Was war das noch gleich? Die hungernden Kinderlein in Afrika, die blinden Waisen Südamerikas oder die frierenden Opfer des letzten größeren Erdbebens? Egal, das Geld ist sicher gut angelegt.
Und wo kommen die „Schnäppchen“ dann hin? Hübsch verpackt landen sie meist unter dem Lichterbaum. Der Enkel hatte doch als Kind stets ein Kuscheltiere dabei und als Oma darf man ruhig auch einem End-Zwanziger einen „selbst“ genähten Teddybären schenken und die Schwiegertochter hat sich in den letzten Jahren doch auch immer über die Spitzendeckchen gefreut, oder? Dass diese Decken meist unausgepackt in einer Schublade landen ist eh unerheblich. Eigentlich zählt ja nur der gute Zweck.
Und nicht zu vergessen, irgendwann wird auch die Schwiegertochter 60, dann wird sie froh sein, auf ein Sortiment „selbst“gehäkelter Deckchen für ihren Basar zurück greifen zu können.
Es gibt immer noch Leute, Omas, Opas und andere, die Kilian fragen, ob seine Kindergartentanten nett sind. Als erstes fühlt sich Kilian aber stets bemüßigt zu korrigieren: "Tante sagt man nicht mehr!", wie es vermutlich die Kindergärtnerinnen (sicher auch nicht die korrekte Bezeichnung... Kindergartenpädagogin wäre es wohl eher, oder?) selbst einmal ihrer Gruppe erklärt haben.
Im Übrigen finde ich es gut, dass das "Tante" langsam aber sicher der Vergangenheit angehört, vielleicht wird "Schwester" in nächster Zeit ja folgen.
Im Übrigen finde ich es gut, dass das "Tante" langsam aber sicher der Vergangenheit angehört, vielleicht wird "Schwester" in nächster Zeit ja folgen.
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Zu meiner Zeit:
- war es toll eine Autorennbahn zu haben, auf der die Autos möglichst wie am Formel1-Ring herum zischten.
- konnte man dem Barbiepferd Zöpfchen und Schleifen in die Mähne binden
- war die Baby-born-Puppe das tollste Geschenk überhaupt. Das Besondere an der Puppe war, dass sie wie ein echtes Neugeborenes aussieht, kaum die Augen aufkriegt und tatsächlich so etwas wie "Genitalien" hat. Als ich sie geschenkt bekam, hatte sie ein Netzchen um den Bauch, welches ein Stück Tupfer auf ihrem (noch nicht ganz abgefallenen) Nagelschnurrest hielt
- werden die Rennautos auf einer Art Achterbahn-Strecke von einem Drachen weggepustet
- setzt man Barbie's edlem Ross einfach einen anderen Kopf auf, wenn man lieber ein rothaariges als ein blondes Pferd hat
- kann Baby-Born nicht nur pinkeln und schreien, sondern natürlich auch so hippe Sachen, wie Reiten und Snowboarden und überhaupt eh alles, was ein echtes Neugeborenes niemals tun würde... als nächstes gibt es vermutlich ein Teenie-Set mit Make-up, Ballkleidchen und eigenem Sportwagen oder noch besser ein Hochzeitsoutfit, sowie verbilligt dazu das Scheidungsset mit Anwalt und Scheidungsurkunde
Wie es scheint, hat sich ein Amselpaar unseren Balkon als Zweitwohnsitz gewählt. Den halben Tag hüpft er auf der Brüstung herum, pickt ab und an im Apfel herum und schimpft sofort, wenn sich ein anderer Vogel auch nur in die Nähe wagt. Und wenn er nicht da ist, dann dauert es bestimmt nicht lange bis sie den Wachposten bezieht. Ob die beiden zusammen gehören weiß ich nicht, aber ich bin ziemlich sicher, dass es sich immer um die selben Vögel handelt.
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