Stehen wir eigentlich in irgendeiner List von "zu rettenden Seelen"? Bei uns geben sich die Haustür-Prediger nämlich beinahe die Klinke in die Hand.
Ein besonders lästiges, aber nicht unbedingt kompetentes Exemplar, stand gestern vor unserer Tür und wollte unbedingt seinen Verein, der mit den "7.Tag-Adventisten" in Zusammenhang steht, vorstellen.
"Unsere Zeugen" konnten ihn schließlich vertreiben. Da diese zu zweit erschienen, gab sich der Herrvorläufig relativ schnell geschlagen und verabschiedete sich.
Die zwei Herren von den hiesigen "Zeugen Jehovas" waren allerdings nur gekommen um einen Termin zu vereinbaren. Wir sind nämlich bereits öfters zusammen gesessen um "über die Bibel" zu diskutieren. Beide sympathische Personen (die durchaus wissen, dass wir Hellenisten sind) wird es zumeist ein recht interessantes Gespräch, wenn es für mich auch das bloße philosophieren über eine Theorie darstellt. Mit jedem Besuch wird mir klarer, dass es für mich unmöglich wäre einen Glauben auf Basis dieses Buches (in vorliegender Form) zu leben. Es mag vielleicht diesen Gott Jehova geben, aber mein Gott ist er nicht.
Ein besonders lästiges, aber nicht unbedingt kompetentes Exemplar, stand gestern vor unserer Tür und wollte unbedingt seinen Verein, der mit den "7.Tag-Adventisten" in Zusammenhang steht, vorstellen.
"Unsere Zeugen" konnten ihn schließlich vertreiben. Da diese zu zweit erschienen, gab sich der Herr
Die zwei Herren von den hiesigen "Zeugen Jehovas" waren allerdings nur gekommen um einen Termin zu vereinbaren. Wir sind nämlich bereits öfters zusammen gesessen um "über die Bibel" zu diskutieren. Beide sympathische Personen (die durchaus wissen, dass wir Hellenisten sind) wird es zumeist ein recht interessantes Gespräch, wenn es für mich auch das bloße philosophieren über eine Theorie darstellt. Mit jedem Besuch wird mir klarer, dass es für mich unmöglich wäre einen Glauben auf Basis dieses Buches (in vorliegender Form) zu leben. Es mag vielleicht diesen Gott Jehova geben, aber mein Gott ist er nicht.
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Mama kurz vor der Verzweiflung, zu Kilian:
"Könntest du endlich aufhören irgendwelche Abkürzungen daher zu plappern? Sag nur das, von dem du auch weißt, was es bedeutet!"
Kilian nach kurzer Pause: "Ich hab dich lieb."
Mama: "Ich hab dich auch lieb."
Kilian grinst: "Ich weiß das." (er hat es nur gesagt, weil er weiß, was es heißt)
Der Vezweiflung zweiter Teil.
Mama: "Biiiiitteeee, Kilian... gib doch endlich Ruhe. Benimm dich wie ein normaler Mensch und hüpf nicht herum wie ein Gummiball."
Kilian: "Niemand nennt mich Gummiball!"
"Könntest du endlich aufhören irgendwelche Abkürzungen daher zu plappern? Sag nur das, von dem du auch weißt, was es bedeutet!"
Kilian nach kurzer Pause: "Ich hab dich lieb."
Mama: "Ich hab dich auch lieb."
Kilian grinst: "Ich weiß das." (er hat es nur gesagt, weil er weiß, was es heißt)
Der Vezweiflung zweiter Teil.
Mama: "Biiiiitteeee, Kilian... gib doch endlich Ruhe. Benimm dich wie ein normaler Mensch und hüpf nicht herum wie ein Gummiball."
Kilian: "Niemand nennt mich Gummiball!"
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Papa: "Ahhh.."
Kilian: "B."
Papa: "C."
Kilian: "D. Katze."
Papa: "Wieso Katze?"
Kilian: "Na, A,B, C, die Katze lief im Schnee."
Kilian: "B."
Papa: "C."
Kilian: "D. Katze."
Papa: "Wieso Katze?"
Kilian: "Na, A,B, C, die Katze lief im Schnee."
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Unser Großer wurde als Baby ja verwöhnt. Das elektrifizierte Mobile drehte sich ganz automatisch über ihm und dudelte ihm verschiedene Schlafmelodien vor, die Mama relativ schnell zu nerven begannen. Und auch Kilian hat keine große Begeisterung für das Ding an den Tag gelegt.
Helena muss sich hingegen selber bemühen. Da das Ikea-Mobile direkt am Betthimmel des Wiegenbettes befestigt ist, hat sie relativ schnell heraus gefunden, dass ihr Strampeln dieses in Schwingung versetzt. Je nachdem wie fest und wie oft sie ihre Beinchen in die Luft schmeißt, fangen die bunten Fische über ihr an zu tanzen.
Diese erlernte Erfahrung hat sie heute beim Mobile im Wohnzimmer fast verzweifelt gemacht. Da dieses an der Decke befestigt ist, kann sie es nicht selbst in Bewegung versetzen. Es hat ein bisserl gedauert, bis ich wußte, weshalb sie zornig strampelnd auf ihrem Sofaplätzchen lag. Dafür hat Kilian sich jetzt angewöhnt das Mobile immer wieder für sie anzustupsen.
Helena muss sich hingegen selber bemühen. Da das Ikea-Mobile direkt am Betthimmel des Wiegenbettes befestigt ist, hat sie relativ schnell heraus gefunden, dass ihr Strampeln dieses in Schwingung versetzt. Je nachdem wie fest und wie oft sie ihre Beinchen in die Luft schmeißt, fangen die bunten Fische über ihr an zu tanzen.
Diese erlernte Erfahrung hat sie heute beim Mobile im Wohnzimmer fast verzweifelt gemacht. Da dieses an der Decke befestigt ist, kann sie es nicht selbst in Bewegung versetzen. Es hat ein bisserl gedauert, bis ich wußte, weshalb sie zornig strampelnd auf ihrem Sofaplätzchen lag. Dafür hat Kilian sich jetzt angewöhnt das Mobile immer wieder für sie anzustupsen.
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Helena liebt Musik. Sie beruhigt sich am besten, wenn Mama oder der große Bruder ihr etwas vorsingen. Sie schaut auch gerne zu, wenn die beiden wild herum hüpfen (was sie dann "tanzen" nennen). Am besten ist aber wenn Mama irgendeine beliebige Musik-CD einlegt (hauptsache, sie kann die Texte mitsingen), denn dann "tanzt" Helena im Liegen gleich mit oder läßt sich auf Mamas Arm zur Musik mitschwingen.
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Die BBC hat es im Jahr 2000 mit "Surviving the iron age" vor- und die deutschen öffentlich-rechtlichen Sender im Sommer 2006 nachgemacht. In vier Folgen wird das "Steinzeit-Experiment" derzeit ausgestrahlt.
Wer die bisherigen zwei Teile gesehen hat, der weiß, dass das "Steinzeit-Experiment" bereits mehrfach gescheitert ist. Der "Clan" hat bereits mehrere (innerhalb von etwa 10 Tagen) Probleme nicht ohne Hilfe von außen lösen können:
Ich halte es übrigens angesichts des Verlaufs von "Surviving the ironage" für überaus verantwortungslos auch in dieses Experiment Kinder miteinzubeziehen. Bereits bei der BBC-Produktion machte das Schuhwerk und viel Regen große Probleme (kurzfristig erhielten die Teilnehmer sogar Gummistiefel). Hinzu kam madiges Fleisch und Erkrankungen (teilweise schwere Durchfälle). Zwei Mütter verließen das Projekt mit ihren Kindern vorzeitig.
Das Argument, dass es ohne Kinder nicht realistisch genug wäre greift meines Erachtens wirklich nicht, da ja auch Plastikplanen, Feuerlöscher, Bolzenschussgeräte und Motorboote kaum als Teile einer "Steinzeit-Realität" empfunden werden können. Klar, im ersten Moment würde fast jedes Kind begeistert dabei sein, wenn es heißt "Spielen wir Steinzeit", ich bezweifle aber, dass diese auch mitmachen würden, wenn sie zuvor hinreichend informiert und sich der Bedeutung von mehreren Wochen Steinzeit-Leben wirklich bewußt wären.
Bei aller Kritik, halte ich es für überaus wertvoll, wenn Archäologie sich nicht nur auf das Ausgraben von Scherben und Interpretieren von Texten beschränkt. Meines Erachtens ist es unmöglich Wissen über damaliges Alltagsleben zu erhalten, ohne dieses zumindest teilweise zu erproben. Ich befürworte die Bemühungen der experimentellen Archäologie absolut, allerdings zweifle ich an der Sinnhaftigkeit, dies zum "Vergnügen" von Fernsehzuschauern zu betreiben. Kein heute lebender Mensch kann ohne weiteres und innerhalb weniger Tage bzw. Wochen zu einem "funktionierenden Steinzeitmenschen" werden. Daher kann ein solches Fernseh-Experiment ja nur dazu dienen, den Zuschauern zu vermitteln, dass es praktisch unmöglich gewesen sein muss, die Stein-, Eisen- oder Sonstwas-Zeit zu überleben. Fakt ist aber, dass es damals durchaus möglich war (wenn auch für unsere Vorstellungen sehr schwierig), denn sonst würde es heute niemanden geben, der in die Kiste glotzen und sich dieses "Experiment" aus sicherer Entfernung anschauen könnte.
Wer die bisherigen zwei Teile gesehen hat, der weiß, dass das "Steinzeit-Experiment" bereits mehrfach gescheitert ist. Der "Clan" hat bereits mehrere (innerhalb von etwa 10 Tagen) Probleme nicht ohne Hilfe von außen lösen können:
- anhaltende Regenfälle machten es notwendig, dass die nachgebauten Dächer, welche anscheinend nicht dicht waren, mittels Planen abgedeckt werden mussten
- beim Versuch Brot im Backofen zu backen, fing dieser an zu glühen und der Feuerlöscher aus dem "Notfallschrank" musste geholt werden um den Pfahlbau vor dem Abfackeln zu bewahren (übrigens frage ich mich, ob der Ofen auf der "Veranda" wirklich authentisch ist, denn meines Wissens standen Ofen, die nicht zum Heizen der Behausungen gedacht waren doch überwiegend frei, vermutlich eben wegen dieser Brandgefahr)
- auch beim Entschluss zur Schlachtung musste ein modernes Bolzenschussgerät verwendet werden. In diesem Fall waren es die deutschen Gesetze, die einer "steinzeitlichen Schlachtung" entgegen standen; außerdem musste das Fleisch auch noch mit dem Mikroskop geprüft werden, bevor die Teilnehmer des Experiments dieses verarbeiten und verzehren durften
- die beiden Herren, welche a la Ötzi über die Alpen wandern sollten, versenkten bereits bei der Anfangsetappe ihren Einbaum auf dem Bodensee
- ohne es gesehen zu haben, bezweifle ich außerdem, dass die beiden Herren (nicht mehr die Jüngsten) es tatsächlich in steinzeitlicher Ausrüstung über die Berge schaffen und schon gar nicht ohne Hilfe des begleitenden Fernsehteams
Ich halte es übrigens angesichts des Verlaufs von "Surviving the ironage" für überaus verantwortungslos auch in dieses Experiment Kinder miteinzubeziehen. Bereits bei der BBC-Produktion machte das Schuhwerk und viel Regen große Probleme (kurzfristig erhielten die Teilnehmer sogar Gummistiefel). Hinzu kam madiges Fleisch und Erkrankungen (teilweise schwere Durchfälle). Zwei Mütter verließen das Projekt mit ihren Kindern vorzeitig.
Das Argument, dass es ohne Kinder nicht realistisch genug wäre greift meines Erachtens wirklich nicht, da ja auch Plastikplanen, Feuerlöscher, Bolzenschussgeräte und Motorboote kaum als Teile einer "Steinzeit-Realität" empfunden werden können. Klar, im ersten Moment würde fast jedes Kind begeistert dabei sein, wenn es heißt "Spielen wir Steinzeit", ich bezweifle aber, dass diese auch mitmachen würden, wenn sie zuvor hinreichend informiert und sich der Bedeutung von mehreren Wochen Steinzeit-Leben wirklich bewußt wären.
Bei aller Kritik, halte ich es für überaus wertvoll, wenn Archäologie sich nicht nur auf das Ausgraben von Scherben und Interpretieren von Texten beschränkt. Meines Erachtens ist es unmöglich Wissen über damaliges Alltagsleben zu erhalten, ohne dieses zumindest teilweise zu erproben. Ich befürworte die Bemühungen der experimentellen Archäologie absolut, allerdings zweifle ich an der Sinnhaftigkeit, dies zum "Vergnügen" von Fernsehzuschauern zu betreiben. Kein heute lebender Mensch kann ohne weiteres und innerhalb weniger Tage bzw. Wochen zu einem "funktionierenden Steinzeitmenschen" werden. Daher kann ein solches Fernseh-Experiment ja nur dazu dienen, den Zuschauern zu vermitteln, dass es praktisch unmöglich gewesen sein muss, die Stein-, Eisen- oder Sonstwas-Zeit zu überleben. Fakt ist aber, dass es damals durchaus möglich war (wenn auch für unsere Vorstellungen sehr schwierig), denn sonst würde es heute niemanden geben, der in die Kiste glotzen und sich dieses "Experiment" aus sicherer Entfernung anschauen könnte.
Sassa - am Dienstag, 29. Mai 2007, 21:13 - Rubrik: Flimmerkiste
Ich kann nicht sagen, dass ich auf Models stehe, mich für eines halte oder gerne so aussehen würde, aber ich gestehe, ich habe in den letzten Wochen diese Sendung auf Pro7 geschaut. Vor einigen Wochen bin ich drüber gestolpert, kurz geblieben und dann wieder weg "ge-channel-hoppt". Beim nächsten Mal hat es mich länger gefesselt. Die Woche darauf, kannte ich schon die Namen zu einigen Gesichtern. Un dheute sitze ich da, ganz gespannt, wer denn diesmal "Germany's next topmodel" wird. Schon vor drei Wochen war ich mir ziemlich sicher, dass diese drei Mädels, so verschieden sie sind, unbedingt ins Finale mussten.
Meine persönliche Favoritin ist die rothaarige Barbara, eigentlich Mathematikstudentin. Rot liegt eigentlich nie im Trend, deshalb habe ich jedesmal gehofft, aber mich trotzdem gewundert, wenn sie wieder ein Bild mitgenommen hat und somit wieder eine Runde weiter war. Nun steht sie als eine der letzten Beiden auf der Bühne und wieder drücke ich die Daumen, aber es würde mich überraschen, wenn sie es tatsächlich werden würde. Im McDonalds-Werbespot, der ja nun schon einige Wochen läuft, macht sie jedenfalls eine gute Figur. Also mal sehen...
Um nicht unfair zu sein, Anni, die andere Finalistin, hat nicht nur aufgrund ihres blonden Typs wohl mehr Chancen. Im Gegensatz zu allen anderen Mädels, die vor jedem Lauf aufgeregt sind, aus Angst was falsch zu machen, ist sie meist einfach nur von Vorfreude erfüllt, oder gibt sich zumindest erfolgreich so.
Meine persönliche Favoritin ist die rothaarige Barbara, eigentlich Mathematikstudentin. Rot liegt eigentlich nie im Trend, deshalb habe ich jedesmal gehofft, aber mich trotzdem gewundert, wenn sie wieder ein Bild mitgenommen hat und somit wieder eine Runde weiter war. Nun steht sie als eine der letzten Beiden auf der Bühne und wieder drücke ich die Daumen, aber es würde mich überraschen, wenn sie es tatsächlich werden würde. Im McDonalds-Werbespot, der ja nun schon einige Wochen läuft, macht sie jedenfalls eine gute Figur. Also mal sehen...
Um nicht unfair zu sein, Anni, die andere Finalistin, hat nicht nur aufgrund ihres blonden Typs wohl mehr Chancen. Im Gegensatz zu allen anderen Mädels, die vor jedem Lauf aufgeregt sind, aus Angst was falsch zu machen, ist sie meist einfach nur von Vorfreude erfüllt, oder gibt sich zumindest erfolgreich so.
Sassa - am Donnerstag, 24. Mai 2007, 21:57 - Rubrik: Flimmerkiste
Spätestens seit "Sex and the city" ist es amtlich... Schuhe gehören zu Frauen und zwar möglichst viele Schuhe aller Arten, Formen und Farben. Nicht allen Frauen wird es dabei gleichermassen leicht gemacht.
Ich habe z.B. vor gut einem Monat ein neues Outfit für die Dekate erstanden, ganz aus Leinen und ganz in Weiß. Mein Fuß musste aber in ettliche Schuhe schlüpfen, bevor "der Richtige" dabei war. Weiß sollte er sein (ich bin heute aber sogar ins Schwanken geraten und wollte auch eine ganz knallige Farbe wie z.B. Pink, Rot oder Blau nicht mehr ausschließen). Sommerlich sollten sie sein und Luft an meine Füße lassen. Nicht zu hoch sollten sie sein bzw. keinen zu spitzen Absatz haben (da wir auf einer Waldlichtung feiern und ein verknackster Knöchel nicht unbedingt wünschenswert ist). Ich finde nicht, dass das zu hohe Ansprüche waren, aber trotzdem war es schwer. Es kam nämlich noch mein persönliches finanzielles Maximum von 50EUR hinzu.
Die einen waren zu rund geschnitten, die anderen zu spitz (ich sah aus, wie die Karikatur eines Hofnarrs).
Bei denen einen sah man die Zehenansätze, bei anderen konnte man vorne den großen und den nächstgelegenen Zehn sehen.
Bei denen meisten Schuhen blieb irgendwo zu viel Luft zwischen Fuß und Schuh, z.B. oberhalb der Ferse, über den Zehen oder sogar seitlich. Die meisten der heuer so modernen "Ballerinas" scheinen eher für Plattfüße geschnitten zu sein, bei mir konnte man an der Fußinnenseite fast auf die Sohle schauen, so niedrig war der Rand angesetzt.
Von Scheuern und Drücken will ich gar nicht erst anfangen. Und dass mir der Schuh selbst von der Form und Gestaltung her gefällt, hätte ich ja beinahe auch noch aufgegeben.
Schlußendlich wurde ich aber bei "Laner" fündig. Die komplett weißen Pantoletten sind in einem orientalischen Stil gehalten, mit "Ton-in-Ton"-Stickereien. Vorne komplett geschlossen, halten sie den Mittelfuß- und Zehenbereich ausgezeichnet fest. Die Grundfläche der Sohle scheint beinahe wie direkt auf meine Fußform zugeschnitten. Die abgerundete, kurze Spitze verleiht dem Fuß optisch eine günstige Länge (trotz Größe 38 1/2) und der flache Absatz ist ideal für mich. Hinzu kommt der Portemonnaie-freundliche Preis von 30 Euro (obwohl Laner normalerweise eher höher angesetzte Preise hat).
Kurzum, ich bin doch noch zufrieden gestellt worden und überlege mich mit der Schuhindustrie auszusöhnen, trotz der vorhergehenden Odysee.
Was soll ich sagen? Ich bin halt einfach eine Frau und kann als solche doch schlecht auf Schuhe verzichten...
Ich habe z.B. vor gut einem Monat ein neues Outfit für die Dekate erstanden, ganz aus Leinen und ganz in Weiß. Mein Fuß musste aber in ettliche Schuhe schlüpfen, bevor "der Richtige" dabei war. Weiß sollte er sein (ich bin heute aber sogar ins Schwanken geraten und wollte auch eine ganz knallige Farbe wie z.B. Pink, Rot oder Blau nicht mehr ausschließen). Sommerlich sollten sie sein und Luft an meine Füße lassen. Nicht zu hoch sollten sie sein bzw. keinen zu spitzen Absatz haben (da wir auf einer Waldlichtung feiern und ein verknackster Knöchel nicht unbedingt wünschenswert ist). Ich finde nicht, dass das zu hohe Ansprüche waren, aber trotzdem war es schwer. Es kam nämlich noch mein persönliches finanzielles Maximum von 50EUR hinzu.
Die einen waren zu rund geschnitten, die anderen zu spitz (ich sah aus, wie die Karikatur eines Hofnarrs).
Bei denen einen sah man die Zehenansätze, bei anderen konnte man vorne den großen und den nächstgelegenen Zehn sehen.
Bei denen meisten Schuhen blieb irgendwo zu viel Luft zwischen Fuß und Schuh, z.B. oberhalb der Ferse, über den Zehen oder sogar seitlich. Die meisten der heuer so modernen "Ballerinas" scheinen eher für Plattfüße geschnitten zu sein, bei mir konnte man an der Fußinnenseite fast auf die Sohle schauen, so niedrig war der Rand angesetzt.
Von Scheuern und Drücken will ich gar nicht erst anfangen. Und dass mir der Schuh selbst von der Form und Gestaltung her gefällt, hätte ich ja beinahe auch noch aufgegeben.
Schlußendlich wurde ich aber bei "Laner" fündig. Die komplett weißen Pantoletten sind in einem orientalischen Stil gehalten, mit "Ton-in-Ton"-Stickereien. Vorne komplett geschlossen, halten sie den Mittelfuß- und Zehenbereich ausgezeichnet fest. Die Grundfläche der Sohle scheint beinahe wie direkt auf meine Fußform zugeschnitten. Die abgerundete, kurze Spitze verleiht dem Fuß optisch eine günstige Länge (trotz Größe 38 1/2) und der flache Absatz ist ideal für mich. Hinzu kommt der Portemonnaie-freundliche Preis von 30 Euro (obwohl Laner normalerweise eher höher angesetzte Preise hat).
Kurzum, ich bin doch noch zufrieden gestellt worden und überlege mich mit der Schuhindustrie auszusöhnen, trotz der vorhergehenden Odysee.
Was soll ich sagen? Ich bin halt einfach eine Frau und kann als solche doch schlecht auf Schuhe verzichten...
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Beim Essen meinte Kilian unvermittelt, dass er Papa weg geben würde, wenn er alt ist und dann einen neuen Papa hat. Wie auch immer er darauf gekommen ist, wir haben nach gefragt. Wir wollten wissen, warum er ihn weg geben will und woran er erkennt, wenn Papa alt ist. Außerdem haben wir ihn darauf hin gewiesen, dass man nur einen Papa hat (mit dem Prinzip der Patchwork-Familien wollten wir es nicht unbedingt verkomplizieren).
Etwas später hab ich Kilian gefragt, was denn ist, wenn ich alt bin, ob er mich dann auch weg gibt. Er hat ganz entrüstet den Kopf geschüttelt und gemeint: "Neeein, ich hab dich doch lieb. Ich geb dich nicht weg!" Also hab ich gefragt, warum er denn den Papa hergeben würde, ob er ihn denn nicht lieb hat. Da hat Kilian ein bisserl mit den Augen gerollt und erklärt: "Nein ich hab ja nur einen Schmäh gemacht. Ich hab den Papa lieb. Ich geb ihn nicht weg!"
Etwas später hab ich Kilian gefragt, was denn ist, wenn ich alt bin, ob er mich dann auch weg gibt. Er hat ganz entrüstet den Kopf geschüttelt und gemeint: "Neeein, ich hab dich doch lieb. Ich geb dich nicht weg!" Also hab ich gefragt, warum er denn den Papa hergeben würde, ob er ihn denn nicht lieb hat. Da hat Kilian ein bisserl mit den Augen gerollt und erklärt: "Nein ich hab ja nur einen Schmäh gemacht. Ich hab den Papa lieb. Ich geb ihn nicht weg!"
Seit gestern ist die heurige Thargelion-Ausgabe (0716) unseres Newsletters wieder online abrufbar.
Ihr findet ihr wie immer auf den Seiten der Homepage KHAIRE bzw. direkt unter folgendem Link.
Für den Fall, dass jemand Probleme in der Darstellung haben sollte oder aus anderen Gründen dem Link nicht folgen möchte, bin ich gerne dazu bereit den Newsletter in Form eines .txt-Files zu verschicken.
Themen dieser Ausgabe:
1. Bericht vom Tempeldienst
2. Wozu das Ganze?
3. Feature: Die Titanen (allgemein)
4. Basteltipp: Diorama
5. Willkommen, Baby! – Die Dekatêfeier
6. Aus dem Kalender
7. Impressum
Viel Spass bei der Lektüre wünscht euch,
Sassa / Sandra
Ihr findet ihr wie immer auf den Seiten der Homepage KHAIRE bzw. direkt unter folgendem Link.
Für den Fall, dass jemand Probleme in der Darstellung haben sollte oder aus anderen Gründen dem Link nicht folgen möchte, bin ich gerne dazu bereit den Newsletter in Form eines .txt-Files zu verschicken.
Themen dieser Ausgabe:
1. Bericht vom Tempeldienst
2. Wozu das Ganze?
3. Feature: Die Titanen (allgemein)
4. Basteltipp: Diorama
5. Willkommen, Baby! – Die Dekatêfeier
6. Aus dem Kalender
7. Impressum
Viel Spass bei der Lektüre wünscht euch,
Sassa / Sandra
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