Habt ihr euch schon mal gefragt, warum innerhalb einer Warengruppe verschiedene Hersteller trotzdem mit ähnlichen Farben und Verpackungsformen auftauchen? Warum sind Mayonaisetuben und -gläser meist in Gelb- und Weißtönen gehalten? Warum werden Käse und Wurst in durchsichtigen Plastikverpackungen verkauft?
Die Verpackungen von Putzmitteln haben meist eher kühle Farben. Weiß steht für Reinheit, Gelb für zitronige Frische und blau für die reinigende Wirkung des Wassers. Manch ein Hersteller glaubt sich darüber hinweg setzen zu müssen und eine ganz individuelle Farbgebung zu wählen.
Die Entscheidung von DanKlorix einen WC-Reiniger in roter Flasche mit gelbem Schraubverschluss zu verkaufen, ist meines Erachtens wirklich ein "Griff ins Klo". Normalerweise wird Ketchup mit einer solchen Flaschen-Gestaltung verkauft und nichts ist gefährlicher, als wenn Reinigungsmittel wie Lebensmittelverpackungen aussehen. Nicht umsonst wird davon abgeraten Reiniger in alte Saftflaschen umzufüllen, denn Verwechslungen können zu schweren Vergiftungen führen, insbesondere wenn Kinder sich selbst bedienen. Man kann nur darauf hoffen, dass der beschriebene "Sicherheitsverschluss" des Reinigers funktionstüchtig ist und die Vergiftungsgefahr dadurch zumindest eingedämmt wird.
Wegen dortiger Wartungsarbeiten kann ich leider nicht auf die Webpräsenz des Herstellers (wäre www.danklorix.de) verweisen, aber wer trotzdem mehr über das Produkt wissen möchte, kann sie den Reiniger ja beim Rossmann-Versand anschauen.
Die Verpackungen von Putzmitteln haben meist eher kühle Farben. Weiß steht für Reinheit, Gelb für zitronige Frische und blau für die reinigende Wirkung des Wassers. Manch ein Hersteller glaubt sich darüber hinweg setzen zu müssen und eine ganz individuelle Farbgebung zu wählen.
Die Entscheidung von DanKlorix einen WC-Reiniger in roter Flasche mit gelbem Schraubverschluss zu verkaufen, ist meines Erachtens wirklich ein "Griff ins Klo". Normalerweise wird Ketchup mit einer solchen Flaschen-Gestaltung verkauft und nichts ist gefährlicher, als wenn Reinigungsmittel wie Lebensmittelverpackungen aussehen. Nicht umsonst wird davon abgeraten Reiniger in alte Saftflaschen umzufüllen, denn Verwechslungen können zu schweren Vergiftungen führen, insbesondere wenn Kinder sich selbst bedienen. Man kann nur darauf hoffen, dass der beschriebene "Sicherheitsverschluss" des Reinigers funktionstüchtig ist und die Vergiftungsgefahr dadurch zumindest eingedämmt wird.
Wegen dortiger Wartungsarbeiten kann ich leider nicht auf die Webpräsenz des Herstellers (wäre www.danklorix.de) verweisen, aber wer trotzdem mehr über das Produkt wissen möchte, kann sie den Reiniger ja beim Rossmann-Versand anschauen.
Wie mag sich der ORF einen Muttertag wohl vorstellen? Bis 11 Uhr morgens erst mal Kinderprogramm. Dann kommt das Sport-Bild. Ab 12:15 die Red Bull Air Race, gefolgt von Formel 1 News und Formel 1 Der große Preis von Spanien 2007 (Das Rennen), knapp gefolgt von Formel 1 der große Preis von Spanien 2007 (Die Analyse). Dann gibts mal ne Portion Bundesliga live. Alles was man bis dahin versäumt hat, kann man sich nochmal in Sport am Sonntag zu Gemüte führen. Wenn man das Programm durch hat, dann ist es bereits Viertel nach 7. Das einzige "Geschenk" an die Mütter soll wohl Tom Cruise in "Collateral" im Hauptabendprogramm sein.
Sassa - am Sonntag, 13. Mai 2007, 21:00 - Rubrik: Flimmerkiste
Eher zufällig sind wir am Donnerstag über dieses neue Format des ORF gestolpert. "Wir sind Kaiser" nennt sich die "Talkshow", in der Robert Palfrader als Kaiser Robert Heinrich I. verschiedenste Persönlichkeiten des Landes zu einer Audienz empfängt.
Das Format wäre originell und verspricht interessanten und humorvollen Satire-Talk. Leider ist die Umsetzung meines Erachtens aber total daneben. Palfreder gibt einen Kaiser, wie im 18./19. Jahrhundert eingefroren und frisch aufgetaut, dessen einziges Bestreben es zu sein scheint die Zustände dieser Zeit und der Habsburgermonarchie wieder herzustellen, wobei er aber jegliche Verbindung zu diesem Geschlecht gänzlich ablehnt. Das Gespräch läuft eher aneinander vorbei, und das obwohl man immer wieder merkt, dass es einstudiert ist. Der Humor ist eher in einem niedrigen Level angesiedelt, flau und bietet kaum etwas für den intelligenteren Zuschauer.
Ich würde mir wünschen, dass der Talkmaster eher ein moderner Kaiser unserer Zeit ist, was auch Gesprächsthemen abseits von Pferdekutschen und der Parlamentsabschaffung bieten würde. Man könnte sich hier vielleicht etwas an den bestehenden europäischen Monarchien orientieren. Das Ergebnis wäre eine etwas ansprechendere Unterhaltung als dieser Klamauk. Vielleicht etwas mehr "Dorfer's Donnerstalk" und "Harald Schmidt" und etwas weniger "Echt fett", dann könnte mir die Sendung gefallen.
Das Format wäre originell und verspricht interessanten und humorvollen Satire-Talk. Leider ist die Umsetzung meines Erachtens aber total daneben. Palfreder gibt einen Kaiser, wie im 18./19. Jahrhundert eingefroren und frisch aufgetaut, dessen einziges Bestreben es zu sein scheint die Zustände dieser Zeit und der Habsburgermonarchie wieder herzustellen, wobei er aber jegliche Verbindung zu diesem Geschlecht gänzlich ablehnt. Das Gespräch läuft eher aneinander vorbei, und das obwohl man immer wieder merkt, dass es einstudiert ist. Der Humor ist eher in einem niedrigen Level angesiedelt, flau und bietet kaum etwas für den intelligenteren Zuschauer.
Ich würde mir wünschen, dass der Talkmaster eher ein moderner Kaiser unserer Zeit ist, was auch Gesprächsthemen abseits von Pferdekutschen und der Parlamentsabschaffung bieten würde. Man könnte sich hier vielleicht etwas an den bestehenden europäischen Monarchien orientieren. Das Ergebnis wäre eine etwas ansprechendere Unterhaltung als dieser Klamauk. Vielleicht etwas mehr "Dorfer's Donnerstalk" und "Harald Schmidt" und etwas weniger "Echt fett", dann könnte mir die Sendung gefallen.
Sassa - am Samstag, 5. Mai 2007, 12:25 - Rubrik: Flimmerkiste
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Auch unsere kleine Landgemeinde spürt die mangelnden Niederschläge der letzten Wochen und Monate, daher erging in der letzten Aussendung vom Bürgermeister folgende Bitte (bzw. Anordnung) an die Bürger:
"... Weil die Trockenheit anhält, bitte ich alle um Mithilfe zum sparsamen Wasserverbrauch! Rasenflächen sind nur im äußersten Notfall zu bewässern, auf Dauerbesprengung und das Autowaschen mit dem Schlauch im eigenen Bereich sollte gänzlich verzichtet werden..."
Manche Leute nehmen solche Texte allerdings wörtlich und befolgen die Anordnung nur in Bezug auf die ausdrücklich genannten Handlungen. So konnte ich heute zu meiner Überraschung an der Dorfstrasse einen Bauern beobachten, der in der angehobenen Schaufel seines Traktors stand und mit dem Hochdruckreiniger die Fassade seines dreistöckigen Hauses abspritzte.
"... Weil die Trockenheit anhält, bitte ich alle um Mithilfe zum sparsamen Wasserverbrauch! Rasenflächen sind nur im äußersten Notfall zu bewässern, auf Dauerbesprengung und das Autowaschen mit dem Schlauch im eigenen Bereich sollte gänzlich verzichtet werden..."
Manche Leute nehmen solche Texte allerdings wörtlich und befolgen die Anordnung nur in Bezug auf die ausdrücklich genannten Handlungen. So konnte ich heute zu meiner Überraschung an der Dorfstrasse einen Bauern beobachten, der in der angehobenen Schaufel seines Traktors stand und mit dem Hochdruckreiniger die Fassade seines dreistöckigen Hauses abspritzte.
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1. Begebenheit (beim Spaziergang)
Mama: "Vorsicht, Brennesseln!"
Kilian: "Ich halt mich eh von den Brennesseln fern! Fernhalten... das heißt weg bleiben."
2. Begebenheit (Mama versucht sich am Singen)
Mama: "Pitsch, patsch... der Regentropfen fällt herab..."
Kilian: "Fällt herab... das heißt runter."
Mama: "Vorsicht, Brennesseln!"
Kilian: "Ich halt mich eh von den Brennesseln fern! Fernhalten... das heißt weg bleiben."
2. Begebenheit (Mama versucht sich am Singen)
Mama: "Pitsch, patsch... der Regentropfen fällt herab..."
Kilian: "Fällt herab... das heißt runter."
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Als Kind bekam ich eine Baby-born-Puppe geschenkt, damals hieß sie noch Sonja. Heute ist sie das Baby von Kilian, der sie Hannah nennt.
Am Montag hatte ich Kilian zur Babymassage mitgenommen und er wiederum hatte Hannah im Puppen-Buggy mit dabei. Lange angekündigt, hat er sich bereits vorher aufs Massieren gefreut.
Ich glaube er hat die Leiterin des Kurses ziemlich beeindruckt, als er die Puppe liebevollst ausgepackt und genauso wie wir auf ein Tuch gebettet hat. Seine Massage bestand dann aber in erster Linie darin, möglichst große Mengen des Mandelöls auf der "Puppenhaut" zu verteilen. Irgendwann erklärte er das glänzende Ergebnis für "fertig!" und wickelte die Puppen komplett in das Tuch ein. Es handelte sich wohl eher um ein Ölpackung als um eine Massage und er war damit auch fertig ehe wir mit den Babys so richtig angefangen hatten.
Er verhielt sich aber auch den Rest der 1,5 Stunden Kurs ruhig und hat sich im Wesentlichen mit sich selbst beschäftigt. Manchmal bin ich richtig stolz darauf, wie brav unser Dreiähriger eigentlich ist.
Am Montag hatte ich Kilian zur Babymassage mitgenommen und er wiederum hatte Hannah im Puppen-Buggy mit dabei. Lange angekündigt, hat er sich bereits vorher aufs Massieren gefreut.
Ich glaube er hat die Leiterin des Kurses ziemlich beeindruckt, als er die Puppe liebevollst ausgepackt und genauso wie wir auf ein Tuch gebettet hat. Seine Massage bestand dann aber in erster Linie darin, möglichst große Mengen des Mandelöls auf der "Puppenhaut" zu verteilen. Irgendwann erklärte er das glänzende Ergebnis für "fertig!" und wickelte die Puppen komplett in das Tuch ein. Es handelte sich wohl eher um ein Ölpackung als um eine Massage und er war damit auch fertig ehe wir mit den Babys so richtig angefangen hatten.
Er verhielt sich aber auch den Rest der 1,5 Stunden Kurs ruhig und hat sich im Wesentlichen mit sich selbst beschäftigt. Manchmal bin ich richtig stolz darauf, wie brav unser Dreiähriger eigentlich ist.
Dann melde dich bis 6. Mai via E-Mail unter sassa(at)mauler.info
Infos über Thargelia gibt es hier!
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