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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Man glaubt es kaum, aber diese Lautkombi heißt wirklich was. Und zwar meint Helena damit den Elefanten und eigentlich überhaupt fast alles was vier Beine hat und irgendwo steht oder läuft.

Das ganze hängt mit dem Titelsong der "Sendung mit dem Elefanten" zusammen. Da wird unter anderem "buchstabiert": "E - LE - E-le-fant", von Helena liebevollst als E-Le-Ejaja nachgeplappert. Und nachdem wir ihr nun mehrmals einfach nur "Elefant" vorgesagt haben, hat sie es meist auch auf Ejaja verkürzt.

Immer wieder treibt mich der Wunsch um, meine frisurtechnisch wenig optimalen Haare unter einer ansprechenden Kopfvedeckung zu verbergen. Bislang waren dies meist verschiedene Kappen oder Kopftücher. Mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, bin ich nun auf der Suche, nach meinem Hut, jemandem der mir sagen kann, was mir wirklich steht und wie man Hüte "richtig" trägt.

Eine Ansicht der Auswahl in einem hiesigen Hutgeschäft war wenig erfreulich. Neben den gerade aktuellen Sommerhüten und-kappen dominieren eher düstere Farben die angebotene Hutmode. Trachtenhüte, Omahüte, einige wenige ausgefallene Pferde-Rennen-Hüte und dazwischen praktische, häßliche, langweilige Regenhüte... für mich war leider Nichts dabei und ich konnte wohl auch meinen Wunsch nach einem schmückenden, farbenfrohen Accessoir nicht wirklich kommunizieren. Dafür konnte ich durch die verschiedenen probierten Exemplare meine Größe heraus finden, die je nach Modell zwischen 55 und 57 variiert.

Nun gilt es nur noch das richtige Stück für mich zu finden. Im Internet habe ich mich auf die Suche nach ansprechenden Formen gemacht und wurde hier fündig: ein Filzhut in "meinen" Auberginetönen, weiblich und verspielt, aber leider etwas zu groß und ob er sich auf meinem Kopf gut machen würde, läßt sich ohne Anprobe auch nicht feststellen.

Als Abschiedsgeschenk vor den Ferien habe ich gestern mit Kilian Schoko-Ananas-Muffins (Rezept gefunden auf Chefkoch.de gebacken. Dazu haben wir aus Strohhalmen und grünem Krepppapier Palmen gebastelt, sowie aus Wellpappe und Papierservietten ein Stück Meer. Den Sonnenanhänger hat Kilian selbst ausgheschnitten und unterschrieben.
So hat heute die Köchin im Kindergarten und beide Kindergärtnerinnen je eine solche "Tropische Insel" zum Aufessen bekommen.

Muffin "Tropische Insel"
Muffin "Tropische Insel"

Heute morgen haben wir für unseren Weg in den Kindergarten ungewöhnlicherweise fast doppelt so lange gebraucht als sonst. Der Grund dafür war nicht etwa, dass es sich um den letzten Kindergartentag vor den Ferien handelte, sondern vielmehr dass es die gesamte Nacht über geregnet und der Regen gerade erst aufgehört hatte.

Daher gab es für uns viele Schnecken am Wegrand zu bewundern, die an Zäunen, Mauern und Sträuchern hingen. Neben vereinzelten braunen Nacktschnecken, konnten wir vor allem viele Schnirkelschnecken identifizieren. Nachdem wir das Spiel "Wer sieht die erste/nächste Schnecke?" rasch aufgegeben hatten und auch mit dem Zählen nicht mehr nach kamen, beschränkten wir uns darauf, die Vielfalt ihrer gemusterten Häuser, ihre verschiedenen Farben und die verschiedenen Größen zu bestaunen.

Zwischen braunweisen Bänderschnecken und gelben Schneckenhäuschen, entdeckte ich an einem dunklen Holzzaun dann eine Art, die ich bislang noch niemals gesehen hatte. Man kann sie auch leicht übersehen, da diese Tiere ein bräunlich unauffälliges Haus tragen, welches fast eiszapfenförmig ist und bei einer Länge von etwa 10 bis 17 mm im Vorübergehen höchstens wie die Puppe eines Falters aussieht. Bei näherem Hinsehen erkennt man aber den vergleichsweise kleinen "Körper", der das Häuschen zieht. Nach einer kleinen Google-Suche würde ich vermuten, dass es sich dabei um Schließmundschnecken handeln könnte.

Kala Noumenia,

ab sofort ist die erste Doppelausgabe für die Monate Hekatombaion und Metageitnion (0829) unseres "Newsletter einer hellenistischen Familie" wieder online abrufbar. Wie immer findet ihr den kompletten Newsletter auf den Seiten der Homepage Khaire bzw. direkt hier.

In Zukunft werde ich den erscheinenden Newsletter hier übrigens nicht mehr regelmässig ankündigen. Wer dennoch immer über die aktuelle Ausgabe informiert werden möchte, der kann sich gerne in die Abonnentenliste eintragen lassen, einfach via E-Mail an die Redaktion des Newsletters.

Themen dieser Ausgabe:
1. Neuplatonismus als Religion
2. Chancen und Grenzen von Religionsfreiheit und –kritik (Teil 4)
3. Feature: Kronos
4. Kinderbücher: Mythen
5. Zwölf Götter: Ein Altar – Eine runde Sache
6. So war’s: Stammtisch, oder was? (Juni 2008)
7. Aus dem Kalender
8. Stammtisch Alter Religionen und Philosophien

Viel Spass bei der Lektüre wünscht euch,
Sassa

Wie bereits mehrmals erwähnt, leben wir zwar im Einzugsgebiet der Landeshauptstadt, allerdings im ländlichen Bereich. Heute feiert die hiesige Pfarre ihr Patrozinium ("Namenstag").

Frühmorgens um 5 ging es mit lautem Gebimmel los, welches noch durch Böllern verstärkt wurde. Beides hat wohl nicht nur mich, sondern auch die Kühe im Stall aufgeregt, denn diese verfielen in ein fast hysterisches Gebrüll. Nach wenigen Minuten legte sich die Aufregung... aber gebimmelt wird jede Stunde und demnächst marschiert die gesamte Prozession an unserem Haus vorbei. DIe brave Hausherrin hat auch, wie vom Bürgermeister im letzten Infoblatt erbeten, die geschmückte Tirolflagge ausgehängt und sogar gestern den gesamten Hof gereinigt und den Rasen vor dem Haus gemäht... neugierige und kritisch prüfende Blicke sind in so einer Gemeinde ja völlig normal. In nächster Nähe steht dann auch einer der vielen Hausaltäre an denen die Prozession halt macht und betet und singt... und natürlich auch die Schützenkompanie ihre Patronen verschießt.

Mangels einer Europafahne, habe ich darauf verzichtet diese als zusätzliche Beflaggung am Balkon anzubringen, die Versuchung war aber in jedem Fall groß.

Gestern fiel mir die Auswahl meiner Garderobe nicht besonders leicht. Zu einem Geburtstagsausflug meines Vaters sollte es gehen, aber ich musste erst etliche Kombinationen auf dem Bett stapeln, von etwas hübscher und elegant bis leger und gemütlich, nicht zu heiß und nicht zu kalt, bis ich einigermassen zufrieden war.
Helena verfolgte das Geschehen mehr oder weniger interessiert und während ich zwischen Rock und Hose schwankte, machte sie sich über meine Ledersandalen her und versuchte diese anzuprobieren.

Früh übt sich, was ein Shoe-Manic werden möchte *g*