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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Mein Mann ist mittlerweile schon ganz Krankenpfleger. Heute Morgen konnte ich beobachten, wie er mit der 20ml-Spritze Kaffee aus seiner Tasse aufzog um diesen als Trankopfer den Göttern darzubringen.

Da kann ich mich nur leise kichernd wundern.

Eigentlich keine neue Erkenntnis. Trotzdem ist es dem Standard hier einen Artikel wert. In einer US-amerikanischen Studie wurde die Wirkung von erheiternden Filmszenen auf die Versuchspersonen getestet. Die Expertengruppe fand heraus, dass Komödien die Blutgefäße der Probanden entspannten und das Ansehen weniger lustiger Filme den Durchfluß des Blutes bremsten. Da ist es nur natürlich, dass man davon ausgehen kann, dass Lachen auch langfristig die Blutgefäße elastisch hält und damit diversen Gefäßerkrankungen vorbeugt.

Übrigens wird auch vermutet, dass es weniger die Emotion sondern vielmehr die tatsächliche körperliche Aktion des Lachens ist, welche unsere Gesundheit positiv beeinflusst. Hiermit seien daher alle verkniffenen Menschen gewarnt, dass ihr „Ich habe halt innerlich gelacht“ über kurz oder lang gesundheitliche Folgen haben könnte.

Wer dies nicht glaubt, möge bitte einfach laut lachen!

Heute ist, wie man anscheinend überall lesen, hören oder sehen kann der alljährliche (?) Weltfrauentag.

So als Frau frage ich mich jetzt inwieweit von mir verlangt wird, auf diesen "Feiertag" - oder "Arbeitstag" oder "Großkampftag" oder "Trauertag" oder "Selbstmitleidstag" - einzugehen? Gibt es einen Standardsatz, den ich unbedingt loslassen muss? Genieße ich irgendwelche Vorteile? Habe ich irgend etwas zu erwarten?

Und eine andere Frage habe ich auch noch:
Wieso schaffe ich es einfach nicht mir dieses Datum von einem Jahr auf das andere zu merken?

Ich habe meinen orientalischen Traum von einem Schlafzimmer entdeckt, wenn es dieses auch erst im Geiste gibt:

… dunkle Möbel und warme und kuschelige Farben überall
… edle Stoffe, Stickereien, Schnitzereien, Mosaike
… den guten Perser vor und einen Himmel über dem Bett
… Raum für Romantik und Kuschelatmosphäre im Schein der verschiedenen Kerzen

Warum sollte das Schlafzimmer nicht der Ort sein, an dem man sich ganz als Prinzessin aus einem orientalischen Märchen fühlen darf? Vorausgesetzt natürlich, dass der Partner auch Gefallen daran findet.

Eine wirkliche interessante Kopfbedeckung mit neongrünem Fell als „Schopf“ lief mir heute sozusagen über den Weg. Spontan fiel mir da eine wirklich super modische „Ostern auf der Piste“-Variante ein. Und das schöne Teil ist nicht schwer selbst anzufertigen, man braucht nur eine solche Mütze mit grünem Schopf, ein buntes Plastikosterei und einen kleinen Plüschhasen. Mit ein wenig Talent sind beide Teile schnell an der Mütze angenäht und einsatzbereit.

So oder so, mir würde eine solche Kopfbedeckung nicht gefallen.