Wieder einmal lässt mich die amerikanische Serie „Gilmore Girls“ verwundert den Kopf schütteln. Die Eltern von Lorelai haben in der heute bei VOX ausgestrahlten Episode eine besondere Leckerei aus der Schweiz mitgebracht. Während Lorelai und Tochter Rory berühmte Schokolade erwarten, stellt sich heraus, dass es sich dabei um etwas Besseres als „Toblerone“ handeln soll.
Groß ist die Enttäuschung bei den servierten Marzipantieren. Lorelai reagiert auf die Auskunft, dass Marzipan eine leckere Süßigkeit sei, mit Abneigung und erklärt, dass es sich dabei vielmehr eine „eigenartige Substanz so wie Schmelzkäse oder Plutonium“ handelt. Nachdem sie dennoch vom Marzipan probiert hat, verzieht sie nur angeekelt das Gesicht und spukt den Bissen in eine Serviette. Später kommt von ihr auch noch der Scherz, dass Marzipan vermutlich „nicht biologisch abbaubar“ sei.
Da bin ich doch mehr als verwundert. Die angebliche Meinung von Durchschnittsamerikanern (in „Gilmore Girls“), dass Stillen in der Öffentlichkeit unanständig und eklig sei (siehe folgenden Beitrag), war ja nicht sooo überraschend, aber dass eine derart leckere Köstlichkeit wie Marzipan als widerlich hingestellt wird, finde ich empörend. Vermutlich liegt es aber bloß an den schlecht entwickelten Geschmacksnerven, denn wer künstliche Marshmallows echtem Marzipan vorzieht, dem ist vermutlich ohnehin nicht mehr zu helfen.
Groß ist die Enttäuschung bei den servierten Marzipantieren. Lorelai reagiert auf die Auskunft, dass Marzipan eine leckere Süßigkeit sei, mit Abneigung und erklärt, dass es sich dabei vielmehr eine „eigenartige Substanz so wie Schmelzkäse oder Plutonium“ handelt. Nachdem sie dennoch vom Marzipan probiert hat, verzieht sie nur angeekelt das Gesicht und spukt den Bissen in eine Serviette. Später kommt von ihr auch noch der Scherz, dass Marzipan vermutlich „nicht biologisch abbaubar“ sei.
Da bin ich doch mehr als verwundert. Die angebliche Meinung von Durchschnittsamerikanern (in „Gilmore Girls“), dass Stillen in der Öffentlichkeit unanständig und eklig sei (siehe folgenden Beitrag), war ja nicht sooo überraschend, aber dass eine derart leckere Köstlichkeit wie Marzipan als widerlich hingestellt wird, finde ich empörend. Vermutlich liegt es aber bloß an den schlecht entwickelten Geschmacksnerven, denn wer künstliche Marshmallows echtem Marzipan vorzieht, dem ist vermutlich ohnehin nicht mehr zu helfen.
Sassa - am Donnerstag, 21. Oktober 2004, 19:02 - Rubrik: Flimmerkiste
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„Betrunkener schlief im Wagen auf Überholspur der A1“ titelte derStandard. Soweit kann ich nichts Schlimmes daran finden, solange das Auto in Bewegung war und die alkoholisierte Schlafmütze nicht hinter dem Lenkrad klemmte. Tatsächlich verhielt es sich aber genau umgekehrt, denn das Auto bewegte sich kein Stück, nachdem der alkoholisierte Lenker es abgestellt hatte um ein Nickerchen zu halten.
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Heute sind wir mit der Badner Bahn gefahren. Als stolze Besitzer einer Jahreskarte der Wiener Linien benötigen wir in der Kernzone glücklicherweise keine zusätzlichen Fahrtickets, zumindest nicht nach Vösendorf. Trotzdem habe ich mal einen Blick auf die Zonenübersicht riskiert und durfte da zu meinem Erstaunen feststellen, dass eine Fahrt in entgegen gesetzte Richtung in völlig andere Zone eingeteilt ist.
So scheint es, als würde zum Beispiel zwischen Mödling und Vösendorf die Zonengrenze genau zwischen den beiden Gleisen verlaufen, oder welche andere Tatsache könnte eine derartige Zonenwillkür erklären?
So scheint es, als würde zum Beispiel zwischen Mödling und Vösendorf die Zonengrenze genau zwischen den beiden Gleisen verlaufen, oder welche andere Tatsache könnte eine derartige Zonenwillkür erklären?
Einmal mit einem Grippevirus gekuschelt, könnte man in eine Mikroben-Sammelsucht verfallen. Zumindest erscheinen diese käuflich erwerbbaren Gesellen schon auf den ersten Blick äußerst niedlich. Da ist es doch kaum vorstellbar, dass es sich dabei um 1.000.000–fach vergrößerte Nachbildungen eher lästiger Zeitgenossen handelt. Das Sortiment des Herstellers umfasst Hausstaubmilben, Ebola-Erreger, die Ursache für Mundgeruch und einige andere, welche gegen einen Betrag von jeweils EUR 6,99 direkt nach Hause geliefert werden.
Gefunden hat diese Seite übrigens mein lieber Göttergatte.
Gefunden hat diese Seite übrigens mein lieber Göttergatte.
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Heute habe ich auf BBCPrime im Kinderprogramm ein nette kleine Sendung gesehen, in der sich alles um verschiedene Probleme der Grammatik usw. drehte. Nach einigen Beiträgen zur Bildung des Plurals ging es an die Aussprache.. im speziellen um den Buchstaben "c".
Eine einfache Regel, die ich trotzdem nie zuvor gehört habe: "c" wird weich wie ein "s" gesprochen, wenn danach ein "e", "i" oder "y" kommt, ansonsten hart wie ein "k".
Am Wort selbst:
- "bicycle": das erste "c" ist weich weil danach ein "y" steht und das zweite wird hart wie "k" ausgesprochen
- bei uns als Ausnahme mit "x" gehandelt "accident": tatsächlich stimmt auch hier die Regel, denn dem ersten "c" folgt weder "e", "i" noch "y" weshalb es hart ausgesprochen wird, wohingegen nach dem zweiten "c" ein "i" steht, weshalb dieses also weich ausgesprochen wird. aus dem "k"-artigen und dem "s"-artigen "c" wird daher ein "ks" (was sich für uns wohl wie "x" anhört).
So einfach könnte es sein, wenn unsere Lehrerinnen mal öfter ins englische Kinderprogramm geschaut hätten.
Eine einfache Regel, die ich trotzdem nie zuvor gehört habe: "c" wird weich wie ein "s" gesprochen, wenn danach ein "e", "i" oder "y" kommt, ansonsten hart wie ein "k".
Am Wort selbst:
- "bicycle": das erste "c" ist weich weil danach ein "y" steht und das zweite wird hart wie "k" ausgesprochen
- bei uns als Ausnahme mit "x" gehandelt "accident": tatsächlich stimmt auch hier die Regel, denn dem ersten "c" folgt weder "e", "i" noch "y" weshalb es hart ausgesprochen wird, wohingegen nach dem zweiten "c" ein "i" steht, weshalb dieses also weich ausgesprochen wird. aus dem "k"-artigen und dem "s"-artigen "c" wird daher ein "ks" (was sich für uns wohl wie "x" anhört).
So einfach könnte es sein, wenn unsere Lehrerinnen mal öfter ins englische Kinderprogramm geschaut hätten.
Sassa - am Montag, 11. Oktober 2004, 14:35 - Rubrik: Flimmerkiste
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Ich habe sie gesehen. Meine Traumfrisur. Leider am Kopf einer anderen Frau. Noch dazu muss es ausgerechnet Frau Pooth (geb. Feldbusch) sein. Ich bin ganz begeistert von ihrer neuen Frisur. Länge und Schnitt sind perfekt und machen sie zu einer ganz neuen Verona, denn die Zeit des Dummchens ist vorbei.
Ich wünschte ich könnte die selbe Frisur tragen, aber abgesehen von der falschen Farbe, sind meine Haare einfach zu dünn und kraftlos.
Ps: Ich hätte übrigens gerne ein aktuelles Foto von Fr. Pooth abgebildet, aber leider habe ich kein frei verfügbares im Internet gefunden.
Ich wünschte ich könnte die selbe Frisur tragen, aber abgesehen von der falschen Farbe, sind meine Haare einfach zu dünn und kraftlos.
Ps: Ich hätte übrigens gerne ein aktuelles Foto von Fr. Pooth abgebildet, aber leider habe ich kein frei verfügbares im Internet gefunden.
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