Wow, 1 Cent! Genial, da kann ich mir ja bald die Luxusyacht leisten. 1 Cent. Jetzt brauchen wir nie wieder zu arbeiten. 1 Cent. Die Zukunft unseres Sohnes ist gesichert. So oder so ähnlich müssen sich die Werbeleute von One wohl die Reaktionen potenzieller Kunden auf den neuen Spot vorstellen.

Die TV-Werbung ist ja ganz witzig und spricht immerhin einen der tiefsten Instinkte in uns an: die Schadenfreude. Und wer hört schon genau hin, wenn man über einen Mann lachen kann, dessen Handy auf einem Autodach davon fährt? Aber was soll uns diese Werbung eigentlich sagen?
Der dazu gehörige Text verspricht: „1 Cent, für jeden Gesprächsabbruch, den One verursacht.“ Da sollen One-Kunden wohl für dumm verkauft werden, oder erwartet man ernsthafte Jubelschreie bei einem dermaßen „beeindruckenden“ Betrag von sage und schreibe einem Eurocent. Abgesehen davon, wie oft kommt so ein „von One verursachter“ Gesprächsabbruch wirklich vor? Ich bin zwar kein Kunde bei One, aber auch ich hatte schon etliche abgebrochene Gespräche in den vergangenen vier Jahren. Die Hauptursache lag meistens am defekten Handy oder Handyakku. Einen vom Anbieter verursachten Gesprächsabbruch hatte ich bislang noch nie, aber vielleicht ist One da ja anfälliger, wer weiß.
Also ernsthaft liebe Werbeleute von One: Was soll das? Hattet ihr einen fertigen Werbespot in der Schublade, den ihr unbedingt loswerden wolltet? Nur weil One im Gegensatz zu den anderen Anbietern am Markt, keine attraktive Aktion bieten kann oder möchte, ist das noch lange kein Grund die Kunden als absolut blöd hin zu stellen. Um One im Gedächtnis der Kundschaft zu bewahren, hättet ihr euch besser mal etwas Sinnvolleres überlegt und wenn es bloß ein Zurück zum „Rauschfrei“ gewesen wäre.

Die TV-Werbung ist ja ganz witzig und spricht immerhin einen der tiefsten Instinkte in uns an: die Schadenfreude. Und wer hört schon genau hin, wenn man über einen Mann lachen kann, dessen Handy auf einem Autodach davon fährt? Aber was soll uns diese Werbung eigentlich sagen?
Der dazu gehörige Text verspricht: „1 Cent, für jeden Gesprächsabbruch, den One verursacht.“ Da sollen One-Kunden wohl für dumm verkauft werden, oder erwartet man ernsthafte Jubelschreie bei einem dermaßen „beeindruckenden“ Betrag von sage und schreibe einem Eurocent. Abgesehen davon, wie oft kommt so ein „von One verursachter“ Gesprächsabbruch wirklich vor? Ich bin zwar kein Kunde bei One, aber auch ich hatte schon etliche abgebrochene Gespräche in den vergangenen vier Jahren. Die Hauptursache lag meistens am defekten Handy oder Handyakku. Einen vom Anbieter verursachten Gesprächsabbruch hatte ich bislang noch nie, aber vielleicht ist One da ja anfälliger, wer weiß.
Also ernsthaft liebe Werbeleute von One: Was soll das? Hattet ihr einen fertigen Werbespot in der Schublade, den ihr unbedingt loswerden wolltet? Nur weil One im Gegensatz zu den anderen Anbietern am Markt, keine attraktive Aktion bieten kann oder möchte, ist das noch lange kein Grund die Kunden als absolut blöd hin zu stellen. Um One im Gedächtnis der Kundschaft zu bewahren, hättet ihr euch besser mal etwas Sinnvolleres überlegt und wenn es bloß ein Zurück zum „Rauschfrei“ gewesen wäre.
Sassa - am Freitag, 8. Oktober 2004, 16:38 - Rubrik: Flimmerkiste
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Es war nur eine Frage der Zeit… denn kaum eine erfolgreiche Show des deutschen Privatfernsehens kann ausgestrahlt werden, ohne dass früher oder später ein ähnliches Format im ORF auftaucht und dort zu Tode gesendet wird.
Diesmal betrifft es „Genial daneben!“ von Sat1. Die entsprechende ORF-Show nennt sich „Was gibt es Neues?“ und wird von Oliver Baier geleitet. Ob er mit Hugo Egon Balder mithalten kann, muss sich aber erst zeigen. Seit 1. Oktober ist die Show „on Air“ und soll nun regelmäßig einmal pro Woche ausgestrahlt werden.
Finde ich die grundsätzliche Idee eher lächerlich, denn eine gute Sendung lässt sich einfach nicht kopieren, so muss ich doch sagen, dass der österreichische Humor und die Antworten des österreichischen Gästeteams doch etwas für sich haben.
Diesmal betrifft es „Genial daneben!“ von Sat1. Die entsprechende ORF-Show nennt sich „Was gibt es Neues?“ und wird von Oliver Baier geleitet. Ob er mit Hugo Egon Balder mithalten kann, muss sich aber erst zeigen. Seit 1. Oktober ist die Show „on Air“ und soll nun regelmäßig einmal pro Woche ausgestrahlt werden.
Finde ich die grundsätzliche Idee eher lächerlich, denn eine gute Sendung lässt sich einfach nicht kopieren, so muss ich doch sagen, dass der österreichische Humor und die Antworten des österreichischen Gästeteams doch etwas für sich haben.
Sassa - am Dienstag, 5. Oktober 2004, 11:58 - Rubrik: Flimmerkiste
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Frau von Sinnen an sich neigt ja dazu die Formulierung "der/die/das Irgendwas an sich" regelrecht verschwenderisch zu gebrauchen. Zumindest ist dem so, wenn sie mit eigenartigen Fragen konfrontiert wird, auf die geratene Antworten vermutlich genial daneben sein werden.
Sassa - am Samstag, 2. Oktober 2004, 23:07 - Rubrik: Flimmerkiste
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Auf Urbia.de findet sich der von Andrew McKenna verfasste und von Robert Franken aus dem Englischen übersetzte Artikel „Die wirklichen Meilensteine“
Treffend und humorvoll beschreibt der Autor hier die besonderen Meilensteine, die allen Eltern angesichts ihrer 0-3jährigen Sprösslinge früher oder später begegnen.
Absolut lesenswert!
Treffend und humorvoll beschreibt der Autor hier die besonderen Meilensteine, die allen Eltern angesichts ihrer 0-3jährigen Sprösslinge früher oder später begegnen.
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Auf Urbia.de habe ich folgenden Artikel über „Baby-Watching“ entdeckt. Hierbei handelt es sich um ein Programm, welches in den USA gegen kindliche Aggressionen entwickelt wurde. Kindern im Kindergartenalter sollen durch das regelmäßige Zusammentreffen mit einer Mutter und ihrem Baby die Bedürfnisse eines Säuglings nahe gebracht werden. Es wird vermutet, dass dies die Kinder Einfühlungsvermögen lehre damit sie auch die Gefühle anderer wahrzunehmen und darauf einzugehen lernen. Laut Artikel wird übrigens an der Universität München in Deutschland mittlerweile auch ein entsprechender Modellversuch durchgeführt.
Tja, vielleicht fehlen unseren Kindern heutzutage wirklich die kleineren und jüngeren Kinder. Es gibt kaum noch Großfamilien und meistens hört die Familienplanung nach dem zweiten Kind auf. In zweiter und dritter Generation, wenn man dann das Einzelkind von zwei Einzelkindern (oder mit je einem Geschwisterchen) ist, kann kaum dafür gesorgt sein, dass es jemand jüngeren gibt, auf den man Rücksicht zu nehmen lernt und dem man Vorbild sein kann. Und abgesehen davon, wie bereichernd kann es nicht sein, die Entwicklung eines Babys vom hilflosen Säugling über das neugierige Krabbelkind bis hin zu den ersten Schritten zu verfolgen (dies gilt nicht nur für Kinder im Vorschulalter sondern für Menschen aller Altersgruppen). Ganz nebenbei kann sich dadurch eine natürliche Beziehung zu jenen völlig normalen Tätigkeiten wie Wickeln und z.B. Stillen entwickeln, auf dass sich niemals eine Abneigung oder gar Ekel gegenüber solchen Dingen in der Allgemeinheit festsetzt (siehe dazu meinen entsetzten Beitrag hier).
Tja, vielleicht fehlen unseren Kindern heutzutage wirklich die kleineren und jüngeren Kinder. Es gibt kaum noch Großfamilien und meistens hört die Familienplanung nach dem zweiten Kind auf. In zweiter und dritter Generation, wenn man dann das Einzelkind von zwei Einzelkindern (oder mit je einem Geschwisterchen) ist, kann kaum dafür gesorgt sein, dass es jemand jüngeren gibt, auf den man Rücksicht zu nehmen lernt und dem man Vorbild sein kann. Und abgesehen davon, wie bereichernd kann es nicht sein, die Entwicklung eines Babys vom hilflosen Säugling über das neugierige Krabbelkind bis hin zu den ersten Schritten zu verfolgen (dies gilt nicht nur für Kinder im Vorschulalter sondern für Menschen aller Altersgruppen). Ganz nebenbei kann sich dadurch eine natürliche Beziehung zu jenen völlig normalen Tätigkeiten wie Wickeln und z.B. Stillen entwickeln, auf dass sich niemals eine Abneigung oder gar Ekel gegenüber solchen Dingen in der Allgemeinheit festsetzt (siehe dazu meinen entsetzten Beitrag hier).
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Gelesen in dieStandard: Der Diözesanbischof von Kärnten hat laut diesem Artikel die Idee einer Großmütterkarenz geäußert. Er ist der Meinung, dass es für Großmütter einfacher sei aus dem Erwerbsleben auszusteigen um sich um die Betreuung der Kleinkinder zu kümmern.
Ja, das mag ja sein, aber der Ausstieg aus dem Erwerbsleben ist ohnehin nicht das Problem, denn mal ehrlich niemand von uns ist unersetzlich. Das eigentliche Problem ist selbstverständlich der Wiedereinstieg ins Berufsleben nach einer Karenz. Wer stellt, denn dann die fleißigen Omis nach der Karenz wieder ein? Heute ist unser Sohn ein Jahr und meine Mutter 44 Jahre alt. Würde jetzt die Oma die restlichen zwei Jahre bis zum Kindergarten Betreuerin in Oma-Karenz spielen, so müsste sie dann mit 46 oder 47 wieder ins Berufsleben zurück. Mal ehrlich, die Jobchancen sind heutzutage nicht gerade rosig und über 40 sinken die Neueinstellungen rapide ab. Da habe ich es mit Anfang 20 vielleicht noch einfacher *dreimal auf Holz klopf*. Und selbst wenn ich erst mit 30 mein erstes Kind bekommen hätte, dann wäre meine Mutter halt 53/54 Jahre alt (also auch noch lange nicht Pensionsalter). Da würde mich doch interessieren, für wen so eine Großmutterkarenz nun wirklich gut sein sollte.
Ja, das mag ja sein, aber der Ausstieg aus dem Erwerbsleben ist ohnehin nicht das Problem, denn mal ehrlich niemand von uns ist unersetzlich. Das eigentliche Problem ist selbstverständlich der Wiedereinstieg ins Berufsleben nach einer Karenz. Wer stellt, denn dann die fleißigen Omis nach der Karenz wieder ein? Heute ist unser Sohn ein Jahr und meine Mutter 44 Jahre alt. Würde jetzt die Oma die restlichen zwei Jahre bis zum Kindergarten Betreuerin in Oma-Karenz spielen, so müsste sie dann mit 46 oder 47 wieder ins Berufsleben zurück. Mal ehrlich, die Jobchancen sind heutzutage nicht gerade rosig und über 40 sinken die Neueinstellungen rapide ab. Da habe ich es mit Anfang 20 vielleicht noch einfacher *dreimal auf Holz klopf*. Und selbst wenn ich erst mit 30 mein erstes Kind bekommen hätte, dann wäre meine Mutter halt 53/54 Jahre alt (also auch noch lange nicht Pensionsalter). Da würde mich doch interessieren, für wen so eine Großmutterkarenz nun wirklich gut sein sollte.
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Der 1. Oktober ist schon ein sehr eigenartiger Tag, besonders wenn man die Mariahilferstrasse entlang spaziert und ein wenig Leute beobachtet. Hier sitzt eine Familie und löffelt dick eingemummelt in Winterjacken beim Bortolotti ihr Eis und zehn Meter weiter bestellt ein Typ im kurzärmeligen T-Shirt gerade beim Maronibrater seine Portion heiße Kastanien.
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Heute ist der 30. September. Das heißt, es ist fast schon Halloween (31. Okt). Was und Sie haben noch keine Einladung zu einer Halloweenparty? Na dann hopp hopp, selbst eine planen und schnell noch einladen!
Ich laufe auch schon offenen Auges in die Konsumfalle, welche uns nach jahrelanger amerikanischer Film- und Fernsehberieselung, von hiesigen Supermärkten gestellt wird. Aber was soll’s, für einen netten Themenabend reicht Halloween allemal aus. Viel braucht es ja nicht: einen ordentlichen Kürbis zum aushöhlen, schnitzen und verkochen, etliche Kerzen, Spinnen hier, Gespenster dort... alles in orange-schwarz-grün gehalten und ein bisserl Phantasie zum Gruseln und schon kann die Halloweenfete starten. Und auch den Kindern macht es Spaß, wenn sie sich auch schon vor dem 11. November verkleiden dürfen, wobei unserer natürlich noch zu klein ist, aber vermutlich bleibt uns ohnehin nichts anderes übrig als in den nächsten Jahren auf den amerikanischen Halloween-Zug aufzuhüpfen (natürlich nicht ohne die Wirtschaft kräftig anzukurbeln).
Ich laufe auch schon offenen Auges in die Konsumfalle, welche uns nach jahrelanger amerikanischer Film- und Fernsehberieselung, von hiesigen Supermärkten gestellt wird. Aber was soll’s, für einen netten Themenabend reicht Halloween allemal aus. Viel braucht es ja nicht: einen ordentlichen Kürbis zum aushöhlen, schnitzen und verkochen, etliche Kerzen, Spinnen hier, Gespenster dort... alles in orange-schwarz-grün gehalten und ein bisserl Phantasie zum Gruseln und schon kann die Halloweenfete starten. Und auch den Kindern macht es Spaß, wenn sie sich auch schon vor dem 11. November verkleiden dürfen, wobei unserer natürlich noch zu klein ist, aber vermutlich bleibt uns ohnehin nichts anderes übrig als in den nächsten Jahren auf den amerikanischen Halloween-Zug aufzuhüpfen (natürlich nicht ohne die Wirtschaft kräftig anzukurbeln).
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... und da hängt Kletterkilian an der Leiter!
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