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Juhu, gute Nachrichten für "Dr. House"-Fans. Nach einigen Wiederholungen alter Episoden aufgrund schleppender Synchronisation wird es vorraussichtlich ab nächstem Dienstag, den 23. Jänner, auf RTL wieder neue Folgen zu sehen geben. So zumindest laut Angaben meiner Lieblingsquelle "Dr. House-Inside".

Nachdem wir uns zu Weihnachten die erste Staffel auf DVD geleistet haben, in erster Linie übrigens um die Originalfassung genießen zu können, wird es für uns aufgrund der Synchronsprecher erst einmal wieder ungewohnt sein. Nichtsdestotrotz bin ich schon gespannt, wie es in den neuen Episoden weiter geht, zumal die Herausgabe der nächsten Staffelbox wohl noch ne ganze Weile auf sich wird warten lassen.

Sonderlich herausragend stellt sich die neue Mystery-Serie "Ghostwhisperer" mit Jennifer Love Hewitt bislang nicht dar. Ein wenig irritierend wirkt vor allem die stets außergewöhnlich schreckhafte Reaktion von Melinda auf den Anblick eines Geistes, obwohl sie die Geister der Verstorbenen angeblich seit ihrer Kindheit sehen und sprechen kann (man möchte meinen sie habe sich irgendwann daran "gewöhnt").

Nichts desto trotz schalte ich regelmäßig ein. Wöchentlich darf mich "Ghostwhisperer" zu Tränen rühren. Ob es nun die traurigen Schicksale verstorbener Kinder sind (In einer Folge wartet der Geist eines Jungen am Bahndamm auf seine Mutter, wie er dies eben tun soll, wenn er verloren geht. Ihm ist nicht bewußt, dass er tot ist), oder der mitleidige Blick aus den dunklen Kuhaugen der Hauptdarstellerin oder einfach die Emotionalität die mit meiner Schwangerschaft einher geht, konnte ich allerdings bislang noch nicht zweifelsfrei klären.

Ich bin jedenfalls gespannt wie sich die Serie inhaltlich und wie sich die Charaktere entwickeln werden. Wird sie es schaffen wie "Medium" immer wieder genial neu und trotzdem gleich zu sein, ohne in allzu aberwitzigen Situationen und übermäßigen Hokuspokus zu verfallen? Wirklich überzeugen konnte mich Ghostwhisperer nämlich bis jetzt noch nicht.

Im deutschen Kinderprogramm haben wir es heute gesehen. Besser fast als das MTV-Original „Pimp my ride“, jedenfalls aber super genial nachempfunden, wurde da bei der PUR-Sendung zum Thema HipHop das dürftige Bobbycar eines jungen Mannes aufgemotzt. Von der goldfarben lackierten Karosserie über das neue Lenkrad, war sogar ein Anhänger mit Plattenspieler dabei (ganz wie im Vorbild, in dem keiner ohne ein niegelnagelneues Wunder der Technik davon kommt).

Da könnten wir doch glatt auf Ideen kommen, immerhin sieht das Plastikfahrzeug unseres Sohnes ja auch noch genauso rot und wenig originell wie die Tausend anderen aus, die vom selben Fließband rollten.

„Truck was made to be a toy, packed in a box for…”

Heute bin ich über eine interessante Dokumentation auf ARTE gestolpert. Fast so ein Dauerbrenner wie die Frage nachdem Heiligen Gral ist auch die Suche nach dem „versunkenen Atlantis".

Besonders faszinierte mich an der Dokumentation die Suche nach Beweisen für das Statement eines Archäologen, der behauptet, dass jenes Atlantis, welches Plato beschreibt möglicherweise dem Troja bzw. Ilion Homers gleichzusetzen ist. Tatsächlich existieren hier etliche Parallelen, aber anscheinend auch einige Ungereimtheiten.

Nur eines ist klar, dieses alte Rätsel wird vermutlich so schnell auch nicht gelöst werden können.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es die Institution „Kasperl“ im Kinderprogramm des ORF1 noch gibt. Garantiert gesichert ist jedenfalls das österreichische Kasperlpotenzial im nachmittäglichen ORF2. Nicht nur, dass der oft diskutierte österreichische Charme (vermutlich ist hauptsächlich die Variante „Wiener Schmäh“ gemeint) in Willkommen Österreich zum Thema erhoben und verteidigt wird, nein, sogar der als „Humortherapeut“ untertitelte Studiogast ergeht sich in Komplimenten für die Moderatorin, sodass es Lizzy Engstler fast schon peinlich wird. Darüber hinaus kasperlt sogar der Wetterfrosch die eher trüben Osteraussichten über den Bildschirm und ich als ungewohnte Zufallszuschauerin, warte schon nur mehr darauf, dass ein Pezi-Bär über die Mattscheibe tanzt.

Wenn es aber morgen bei Willkommen Österreich wieder „Kinder, seid’s ihr auch alle da?“ heißt, wird von mir wohl kein „Jaaaaa!“ ertönen.

Die unter anderem durch ihre Homepage bekannte Wiener Linke hat bei der gestern ausgestrahlten Millionenshow die Million geknackt.
Nicht nur, dass eine gewonnene Million vom Standard schon vor der Ausstrahlung bekannt gegeben wurde (juhu, das erhöht die Einschaltquoten drastisch), auch widmet er Elfriede Awadalla und ihrem Gewinn gleich diesen Artikel und spendiert sogar noch eine Seite mit den beantworteten Gewinnfragen.

Endlich kommen auch mal Hellenisten zu Wort. Wen es interessiert, der möge sich bitte morgen die Sendung mit dem Titel "Kirche ade, ich habe meinen eigenen Glauben" der Barbara Karlich Show um 16:00 auf ORF2 anschauen.

Wenigstens einmal ein erstes Lebenszeichen unseres Glaubens im deutschsprachigen Raum!

Das Leben in der angeblich nicht mehr existenten Welt ist hart, besonders für Kinder. Aus diesem Grund gibt es die NPO-Organisation Care, welche dank der Hilfe von Spendern ihrem Werbespot nach u.a. „Bildung, Nahrung und Gesundheit“ bereitstellen kann.

Wenn es Gesundheit als Paket gibt, warum gibt es diese dann nicht auch in unseren Supermärkten oder Drogerien? Ich halte es durchaus nicht zu viel verlangt „medizinische Versorgung“ auch als solche zu benennen und glaube auch nicht, dass es den Rahmen des Werbespots gesprengt hätte.

In K1 haben sie einen Sammler mit seiner Christmess(=Christmas)-Sammlung gezeigt. Da tanzte, blinkte und drehte sich alles zu weihnachtlichen Tönen überwiegend in Rot-Weiss-Gold. Allerdings erschien uns seine Ausstellung eher wie ein ChristMesshaufen, denn wie die Präsentation einer Sammlung.

Da gibts doch tatsächlich eine Abschiedsparty-Show zur allerallerletzten Episode der allerallerletzten Staffel der allerallerletzten "Sex and the city".

Und das allerallerärgste ist ja, dass der Darsteller des "Mr. Big" - wie hieß er noch gleich? - bei seinem Auftritt in dieser Show glatt Standing-Ovations erntet. Da muss ich leider den nicht minderbekannten Obelix zitieren:

"Die spinnen, die Germanen!"