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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Sonderlich herausragend stellt sich die neue Mystery-Serie "Ghostwhisperer" mit Jennifer Love Hewitt bislang nicht dar. Ein wenig irritierend wirkt vor allem die stets außergewöhnlich schreckhafte Reaktion von Melinda auf den Anblick eines Geistes, obwohl sie die Geister der Verstorbenen angeblich seit ihrer Kindheit sehen und sprechen kann (man möchte meinen sie habe sich irgendwann daran "gewöhnt").

Nichts desto trotz schalte ich regelmäßig ein. Wöchentlich darf mich "Ghostwhisperer" zu Tränen rühren. Ob es nun die traurigen Schicksale verstorbener Kinder sind (In einer Folge wartet der Geist eines Jungen am Bahndamm auf seine Mutter, wie er dies eben tun soll, wenn er verloren geht. Ihm ist nicht bewußt, dass er tot ist), oder der mitleidige Blick aus den dunklen Kuhaugen der Hauptdarstellerin oder einfach die Emotionalität die mit meiner Schwangerschaft einher geht, konnte ich allerdings bislang noch nicht zweifelsfrei klären.

Ich bin jedenfalls gespannt wie sich die Serie inhaltlich und wie sich die Charaktere entwickeln werden. Wird sie es schaffen wie "Medium" immer wieder genial neu und trotzdem gleich zu sein, ohne in allzu aberwitzigen Situationen und übermäßigen Hokuspokus zu verfallen? Wirklich überzeugen konnte mich Ghostwhisperer nämlich bis jetzt noch nicht.