Gestern gegen 21 Uhr meldet die Insulinpumpe, dass sie "fast leer" sei und nur mehr 20 Einheiten Insulin enthält und gibt gleichzeitig an, dass dieses Insulin noch für mehr als 24h reicht. Bei der derzeitigen Einstellung von Kilian entspricht diese Einheitenzahl nahezu 48h Pumpenbetrieb (inklusive Bolusabgaben zu den Mahlzeiten).
Ich habe tagsüber versucht fest zu stellen, wie viele Einheiten noch übrig waren, jedoch gibt es scheinbar keine Abfragemöglichkeit dieser Information.
Die Zuckerwerte von Kilian gingen heute wie auch die Tage zuvor rauf und runter, waren aber nicht auffällig... bis zur 20h-Messung. Plötzlich über 300, fast so als hätte er zum Abendessen keinen Bolus erhalten. Unsere Schlussfolgerung: Insulin ist aus. Also haben wir neu mit Insulin befüllt und ein neues Infusionsset angelegt (wäre sowieso fällig gewesen).
Aber wir wundern uns, denn eigentlich hätte das Insulin ja noch gar nicht aufgebraucht sein dürfen. Außerdem erscheint es uns eigenartig, dass sich die Pumpe nicht ein weiteres Mal meldet, bevor sie komplett entleert ist. Was bringt eine Warnung, die 24h vorher gebracht wird, wenn diese nicht nochmal wiederholt wird, wenn es wirklich akut ist? Und wie kann ein Gerät für diese Meldung abschätzen, dass eine bestimmte Anzahl von Einheiten noch enthalten ist, ohne dass man Informationen über den Füllstand auch laufend abfragen kann (bzw. wer ist so blöd eine solche Möglichkeit nicht gleich mit ein zu programmieren)?
Ich habe tagsüber versucht fest zu stellen, wie viele Einheiten noch übrig waren, jedoch gibt es scheinbar keine Abfragemöglichkeit dieser Information.
Die Zuckerwerte von Kilian gingen heute wie auch die Tage zuvor rauf und runter, waren aber nicht auffällig... bis zur 20h-Messung. Plötzlich über 300, fast so als hätte er zum Abendessen keinen Bolus erhalten. Unsere Schlussfolgerung: Insulin ist aus. Also haben wir neu mit Insulin befüllt und ein neues Infusionsset angelegt (wäre sowieso fällig gewesen).
Aber wir wundern uns, denn eigentlich hätte das Insulin ja noch gar nicht aufgebraucht sein dürfen. Außerdem erscheint es uns eigenartig, dass sich die Pumpe nicht ein weiteres Mal meldet, bevor sie komplett entleert ist. Was bringt eine Warnung, die 24h vorher gebracht wird, wenn diese nicht nochmal wiederholt wird, wenn es wirklich akut ist? Und wie kann ein Gerät für diese Meldung abschätzen, dass eine bestimmte Anzahl von Einheiten noch enthalten ist, ohne dass man Informationen über den Füllstand auch laufend abfragen kann (bzw. wer ist so blöd eine solche Möglichkeit nicht gleich mit ein zu programmieren)?
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Ja, ich gebe es zu, wir schauen mehr oder weniger regelmäßig "Das perfekte Dinner" auf Vox. Kein Wunder also, dass Kilian dieses auch schon kennt. Heute hat er mit seinem Papa und dem Kochset wieder mal Kochen gespielt und das "Essen" nachher auch für uns angerichtet. Wenig später hat er sich mit einem Stappel Karten in der Hand auf den Ohrensessel gelümmelt und erklärt:
"Naja, das perfekte Dinner war es nicht. Der Alkohol und der Wein und Sauerkraut.. mag ich nicht. Und da geb ich dem Papa acht von diesen Punkten!"
"Naja, das perfekte Dinner war es nicht. Der Alkohol und der Wein und Sauerkraut.. mag ich nicht. Und da geb ich dem Papa acht von diesen Punkten!"
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Die Gemeindesekretärin ist krank.
Die Vertretung schreibt fälschlicherweise die eigene Gemeinde als Geburtsort in den Meldezettel unserer Tochter.
Uns fällt es nicht auf.
Die Gemeindesekretärin meldet sich bei uns und entschuldigt sich dafür.
Das Geschenk zur Geburt und der neue, richtige Meldezettel ist am Gemeindeamt abholbereit.
Ich nehme mir vor, später am Vormittag aufs Amt zu gehen.
Aus der Tür raus, kommt mir gerade der Gemeindearbeiter entgegen und überreicht mir das Säuglingspakerl inklusive Brief mit dem Meldezettel.
Es hat schon seine Vorzüge in einer kleinen Gemeinde zu wohnen, oder wo sonst laufen einem die Ämter mit den Papieren hinterher, anstatt umgekehrt?
Die Vertretung schreibt fälschlicherweise die eigene Gemeinde als Geburtsort in den Meldezettel unserer Tochter.
Uns fällt es nicht auf.
Die Gemeindesekretärin meldet sich bei uns und entschuldigt sich dafür.
Das Geschenk zur Geburt und der neue, richtige Meldezettel ist am Gemeindeamt abholbereit.
Ich nehme mir vor, später am Vormittag aufs Amt zu gehen.
Aus der Tür raus, kommt mir gerade der Gemeindearbeiter entgegen und überreicht mir das Säuglingspakerl inklusive Brief mit dem Meldezettel.
Es hat schon seine Vorzüge in einer kleinen Gemeinde zu wohnen, oder wo sonst laufen einem die Ämter mit den Papieren hinterher, anstatt umgekehrt?
Ich stille Helena nach Bedarf d.h. sie bekommt zu trinken, wenn sie hungrig ist und danach verlangt. Es gibt keine fixen Zeiten und ich wecke sie auch nicht auf, nur weil ich glaube stillen zu müssen. Das hat schon bei Kilian ganz gut funktioniert.
Es hat sich in den letzten Tagen dadurch bislang kein eindeutiger Rhythmus ergeben, vielmehr besteht ihr Tagesablauf aus zwei sich abwechselnden Phasen:
Es hat sich in den letzten Tagen dadurch bislang kein eindeutiger Rhythmus ergeben, vielmehr besteht ihr Tagesablauf aus zwei sich abwechselnden Phasen:
- Wachphase: nachdem sie aufwacht fängt es meist mit Wickeln an, gefolgt von ein bisserl trinken, wobei sie meist einnickt (und sich verschluckt). Wenig später wacht sie wieder auf, trinkt von der anderen Brust, macht in die Windel und muss wieder gewickelt werden. Danach schaut sie wach ein bisserl in der Gegend rum, bis ihr auffällt, dass sie doch noch was trinken möchte usw. Insgesamt dauert diese Phase jeweils zwischen 2 und 3 Stunden
- Schlafphase: irgendwann schläft Helena beim bzw. nach dem Trinken richtig fest ein und schläft dann durchgehend 3 bis sogar mal 5 Stunden
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Kilian besucht Helena und mich auf der Geburtenstation. Eine Kinderschwester kommt um die Kleine zum Zuckertest kurz ins Säuglingszimmer zu holen. Kilian protestiert, als sie das Wagerl raus schiebt, mit "Das ist unser Baby!" und erklärt dann, dass er mit kommt. Die Kinderschwester möchte ihm das Pieksen des Babys ersparen, aber nachdem wir ihr erklären, dass er Diabetes hat und daran gewöhnt ist wie man Blutzucker misst, darf er ausnahmsweise mit aufs Säuglingszimmer und zuschauen.
Die Schwester erklärt ihm, was sie macht, fragt wo er sich piekst und Kilian gibt ganz g'schafftig damit an, dass er sich den Blutzucker selber messen kann. Und natürlich bietet er sich an den gebrauchten Streifen zu entsorgen.
Die Schwester erklärt ihm, was sie macht, fragt wo er sich piekst und Kilian gibt ganz g'schafftig damit an, dass er sich den Blutzucker selber messen kann. Und natürlich bietet er sich an den gebrauchten Streifen zu entsorgen.
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