Kennst du den Trick, wenn der Zauberkünstler das Tischtuch unter dem gedeckten Tisch heraus zieht? Unser bald einjähriger Sohn Kilian beherrscht den Trick auch schon. Zumindest hat er heute heftig am Tischset gerissen und während dieses auf den Boden segelte, stand das leere Limonadenglas, welches darauf abgestellt worden war, immer noch am selben Fleck wie zuvor.
Die Grammatik, die in unseren Ämtern angewendet wird, ist ein ganz eigener faszinierender Themenbereich. So ist mir heute das kleine Täfelchen bei einem geschlossenen Schalter eines Postamtes aufgefallen. Der „Tonfall“ des Textes ist durchwegs freundlich... zumindest auf den ersten Blick. So könnte man vermuten, dass der Satz „Dürfen wir Sie zum nächsten offenen Schalter bitten“ eine höfliche Frage darstellt, jedoch macht das hier rein Duden-grammatikalisch falsch gesetzte Rufezeichen deutlich, dass es sich weniger um eine Frage als um eine klare und nachdrückliche Aufforderung handelt. Immerhin wird ein mehr oder weniger freundliches „Danke.“ hinterher geschoben.
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Heute gelesen in der TT. Da haben die katholischen Würdenträger im US-Bundesstaat New Jersey die Erstkommunion eines Mädchens annulliert. Die 9-Jährige, die an einer seltenen Verdauungskrankheit (verträgt das Kleber-Eiweiß Gluten im Getreide nicht) leidet, verspeiste eine Oblate, welche keinen Weizen enthielt und damit anscheinend genug Anlass für einen Einspruch bot.
Ich bin durchaus verwundert über diese i-Tüpfelreiterei der katholischen Kirche, welche wahrlich nicht unter dem Problem einer Anhänger-Schwemme leidet. Offensichtlich haben die Würdenträger hier die Funktion der Kommunion und der Hostie völlig vergessen. Die Oblate ist nicht dieselbe Oblate wie unter Omas Kokosbusserln, sondern wird durch die Wandlung zum „Leib Christi“. Abgesehen davon, war ebendieser nicht immer eine Oblate, sondern durchaus einmal „echtes“ Brot. Wie kann man da in blinder Sturheit auf ein Rezept bestehen? Oder sind diese katholischen „Würdenträger“ gar der Meinung, dass der Körper von Jesus Christus überwiegend aus Getreide bzw. um genau zu sein Weizen bestand? Ich kann mir vorstellen, dass da für viele Leute der Glauben aufhören würde.
Was bin ich froh, dass ich kein Katholik, ja nicht einmal Christ, bin!
Ich bin durchaus verwundert über diese i-Tüpfelreiterei der katholischen Kirche, welche wahrlich nicht unter dem Problem einer Anhänger-Schwemme leidet. Offensichtlich haben die Würdenträger hier die Funktion der Kommunion und der Hostie völlig vergessen. Die Oblate ist nicht dieselbe Oblate wie unter Omas Kokosbusserln, sondern wird durch die Wandlung zum „Leib Christi“. Abgesehen davon, war ebendieser nicht immer eine Oblate, sondern durchaus einmal „echtes“ Brot. Wie kann man da in blinder Sturheit auf ein Rezept bestehen? Oder sind diese katholischen „Würdenträger“ gar der Meinung, dass der Körper von Jesus Christus überwiegend aus Getreide bzw. um genau zu sein Weizen bestand? Ich kann mir vorstellen, dass da für viele Leute der Glauben aufhören würde.
Was bin ich froh, dass ich kein Katholik, ja nicht einmal Christ, bin!
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Um mal einen kurzen Überblick über die Medaillen zu geben, welche österreichische Olympionike bisher gewonnen haben:
- Silbermedaille im 100m Rückenschwimmen für Markus Rogan (22)
- Silbermedaille im Judo (Frauen bis 63kg) für Claudia Heill (22)
- Silbermedaille im 200m Rückenschwimmen für Markus Rogan (22)
- Bronzemedaille im Schießen mit dem Kleinkaliber-Gewehr (Dreistellungsmatch 50m) für Christian Planer (29)
- Silbermedaille im Laser-Segeln für Andreas Geritzer (26)
Damit liegt Österreich derzeit auf Platz 37 der Gesamtliste.
- Silbermedaille im 100m Rückenschwimmen für Markus Rogan (22)
- Silbermedaille im Judo (Frauen bis 63kg) für Claudia Heill (22)
- Silbermedaille im 200m Rückenschwimmen für Markus Rogan (22)
- Bronzemedaille im Schießen mit dem Kleinkaliber-Gewehr (Dreistellungsmatch 50m) für Christian Planer (29)
- Silbermedaille im Laser-Segeln für Andreas Geritzer (26)
Damit liegt Österreich derzeit auf Platz 37 der Gesamtliste.
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Da habe ich aber gestaunt. Trampolinspringen ist eine olympische Disziplin.
Trampolin lässt mich irgendwie an Zirkus denken, aber nicht an Sport, so wie man bei uns Sport versteht. Trotzdem erstaunlicherweise hätte ich es mir ja denken können, immerhin wurde im Turn-Unterricht auch das eine oder andere Mal ein riesiges Trampolin aus dem Geräteraum geholt. Für die meisten Mitschülerin bedeutete das ein riesiger Spaß. Mir hat es trotzdem nicht gefallen, denn ich habe lieber festen Boden unter den Füssen. Ich verstehe nicht, was daran spaßig sein soll, in die Luft geschleudert zu werden und da womöglich noch irgendwelche fantastischen Figuren vollführen zu müssen.
Wie auch immer... heuer zum 2. Mal bei olympischen Spielen dabei: das Trampolin!
Trampolin lässt mich irgendwie an Zirkus denken, aber nicht an Sport, so wie man bei uns Sport versteht. Trotzdem erstaunlicherweise hätte ich es mir ja denken können, immerhin wurde im Turn-Unterricht auch das eine oder andere Mal ein riesiges Trampolin aus dem Geräteraum geholt. Für die meisten Mitschülerin bedeutete das ein riesiger Spaß. Mir hat es trotzdem nicht gefallen, denn ich habe lieber festen Boden unter den Füssen. Ich verstehe nicht, was daran spaßig sein soll, in die Luft geschleudert zu werden und da womöglich noch irgendwelche fantastischen Figuren vollführen zu müssen.
Wie auch immer... heuer zum 2. Mal bei olympischen Spielen dabei: das Trampolin!
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Was hatte HeiFisch noch einmal gesagt? Ich habe es mir nicht gemerkt, viel zu verblüfft war ich (und der Kommendator (?) im Live-Interview übrigens nicht minder) darüber, wie Markus Rogan (2x olympisches Silber im Rückenschwimmen) unseren Bundespräsidenten nennt.
Ist es eigentlich abwertend vom österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer als "Haifisch" zu sprechen? Erster Gedanke: der weiße Hai, menschenfressendes Monster aus der Tiefe. Andererseits, aus dem Mund eines Schwimmers... da ist es vielleicht ein wirklich großes Kompliment.
Ist es eigentlich abwertend vom österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer als "Haifisch" zu sprechen? Erster Gedanke: der weiße Hai, menschenfressendes Monster aus der Tiefe. Andererseits, aus dem Mund eines Schwimmers... da ist es vielleicht ein wirklich großes Kompliment.
Sassa - am Donnerstag, 19. August 2004, 23:12 - Rubrik: Flimmerkiste
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Erstaunlich aber wahr, aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen findet man in diversen Spielzeuggeschäften wieder Tamagotchi um den wahnsinnigen Preis von durchschnittlich 20 Euro. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass mir mein damaliges „Geliebtes Ei“ am ersten Schultag piepsend den negativ behafteten Spitznamen „Gotchi“ einbrachte (wer ist auch so blöd und rechnet nicht mit dem gewaltigen Imageschaden, den ein winziges elektronisches Spielzeug bringen kann?). Danach war es auch bei mir endgültig „out“ und ich kann mir kaum vorstellen, dass Bandai damit jemals wieder derartige Umsätze wie vor 7 Jahren machen wird. „Cool“ werden die Eier wohl nie werden und schon gar nicht bei der angepeilten Käufergruppe der 19-jährigen Mädchen (angeblich kaufen die in Japan am meisten).
Der Form halber seien noch die neuen Tamagotchi-Features erwähnt. Ei kann sich jetzt nämlich via Infrarot in ein anderes verlieben und sogar hinter schwarzem Bildschirm für Tama-Nachwuchs sorgen.
Da kann man eigentlich nur den Kopf schütteln!
Der Form halber seien noch die neuen Tamagotchi-Features erwähnt. Ei kann sich jetzt nämlich via Infrarot in ein anderes verlieben und sogar hinter schwarzem Bildschirm für Tama-Nachwuchs sorgen.
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Nachdem die olympischen Google-Grafiken alle so toll sind, habe ich beschlossen einige davon im Bilderalbum "Olympic Google" zusammen zu stellen.
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