Ich muss heute wohl der einzige Depp gewesen sein, der ernsthaft den ganzen Tag mit Bummeln verbracht hat. Um 3 Uhr war die Neubaugasse praktisch wie leer gefegt. Nur während meiner Fahrt in der U1 hatte ich Gesellschaft, allerdings gut 90% der Fahrgäste sind samt ihren Handtüchern und aufblasbaren Wasserspielsachen spätestens bei der Station "Alte Donau" verschwunden.
Ich scheine also einer der wenigen Volldeppen gewesen zu sein, die nicht zum Schwimmen gegangen sind. Allerdings hatte ich die Gelegenheit fast ungestört in den Angeboten des SSV zu wühlen. Traurig, dass ich mir dabei bloß einen einzelnen verhungerten Rock, als Beute gegönnt habe.
Mein lieber Mann war übrigens auch einer der wenigen restlichen Deppen (ich mein das nicht böse, sondern eher liebevoll, nur dass das klar ist!), denn er war ebensowenig im Schwimmbad wie ich. Ganz im Gegenteil er war überaus fleissig und hat unsere gesamte vollgestopfte Bude völlig umgestellt und umgeräumt. Jetzt haben wir einen abgeschlossenen "Raum" (Raumteiler besteht aus einer Kommode und einer gut gefüllten Bananenschachtelwand, die in nächster Zeit dringendst verziert werden möchte) für Kilian in dem er ungehindert krabbeln und spielen kann und den wir ganz leicht vom restlichen Raum mit seinen ganzen Gefahren abschotten können. Dafür ist unser persönlicher Wohnraum zwar geschrumpft, aber was macht man nicht alles, damit es dem eigenen Kind gut geht.
Ich scheine also einer der wenigen Volldeppen gewesen zu sein, die nicht zum Schwimmen gegangen sind. Allerdings hatte ich die Gelegenheit fast ungestört in den Angeboten des SSV zu wühlen. Traurig, dass ich mir dabei bloß einen einzelnen verhungerten Rock, als Beute gegönnt habe.
Mein lieber Mann war übrigens auch einer der wenigen restlichen Deppen (ich mein das nicht böse, sondern eher liebevoll, nur dass das klar ist!), denn er war ebensowenig im Schwimmbad wie ich. Ganz im Gegenteil er war überaus fleissig und hat unsere gesamte vollgestopfte Bude völlig umgestellt und umgeräumt. Jetzt haben wir einen abgeschlossenen "Raum" (Raumteiler besteht aus einer Kommode und einer gut gefüllten Bananenschachtelwand, die in nächster Zeit dringendst verziert werden möchte) für Kilian in dem er ungehindert krabbeln und spielen kann und den wir ganz leicht vom restlichen Raum mit seinen ganzen Gefahren abschotten können. Dafür ist unser persönlicher Wohnraum zwar geschrumpft, aber was macht man nicht alles, damit es dem eigenen Kind gut geht.
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Tja, großen braunen Augen kann man nicht immer trauen und schon gar nicht, wenn sie einem Geweih tragendem Bambi-Exemplar gehören. So attackierte ein ausgebrochener Rehbock am vergangenen Sonntag im Zillertal ein Kind. Der 6-Jährige spielte gerade in der Sandkiste als das Tier auf ihn los ging.
Ich ahnte es immer schon.. dieses Rotwild gibt sich nur lieb und süß in Wirklichkeit plant es aber die Weltherrschaft an sich zu... äh.. die Tiroler Forste systematisch von den jungen Trieben der Pflanzen weg leer zu fressen und die Bevölkerung auszurotten oder zumindest zu vertreiben ;)
Ich ahnte es immer schon.. dieses Rotwild gibt sich nur lieb und süß in Wirklichkeit plant es aber die Weltherrschaft an sich zu... äh.. die Tiroler Forste systematisch von den jungen Trieben der Pflanzen weg leer zu fressen und die Bevölkerung auszurotten oder zumindest zu vertreiben ;)
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Ich habe mir meinen eigenen Chiton [Kleidungsstück, welches aus einer Stoffbahn gefertigt wurde und in hellenistischer Zeit zur griechischen Mode gehörte] als Festtagskleid gemacht. Naja, den Stoff hat mein Mann entdeckt und der grundlegende Schnitt stammt von einer Homepage. Die Nähmaschine hat meine Mutter zur Verfügung gestellt und weil ich eigentlich bloß eine Vision aber keinen Plan hatte, hat sie gleich dazu auch ihr Wissen geliefert und eigene Ideen (z.B. für eine schöne Raffung an den „Ärmeln“). Auf den mehrmals erteilten Rat, den ich nicht immer auf Anhieb verstanden hatte, ließ sie auch die Tat folgen, zuerst nur in der Form, dass sie den Stoff steckte bzw. auch mal heftete, schlussendlich hat sie aber auch den Tunnelzug samt Hals- und Ärmelendel genäht und den Gummi eingezogen (vielen Dank und großes Lob für die saubere Arbeit übrigens!).Also vielleicht kann ich nicht wirklich sagen, dass ich ihn mir selbst gemacht habe. Sicher ist jedenfalls, dass ich jetzt einen wunderschönen, knöchellangen, weich fließenden Chiton habe, der an den Schultern gerafft und stark gefältelt ist, und den ich bei festlichen Anlässen tragen kann.
Rechts seht ihr ein Foto. Vielleicht füge ich auch bald die Anleitung zur Anfertigung eines Chitons bei.
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Gerade hat unser Sohnemann quasi seine "ersten Worte" geäußert.
Als mein Göttergatte ihn von einem Stapel CDs wegzog, protestierte Kilian ganz vehement mit "(N)ein! (N)ein! (N)ein!" und ich bin völlig sicher, dass er damit auch wirklich "Nein" meinte.
Es ist naheliegend, dass er die Verwendung dieses Wortes als erste erlernt, immerhin kriegt er es in unserer winzigen Wohnung oft genug zu hören, wenn er etwas tut, was er nicht machen sollte.
Als mein Göttergatte ihn von einem Stapel CDs wegzog, protestierte Kilian ganz vehement mit "(N)ein! (N)ein! (N)ein!" und ich bin völlig sicher, dass er damit auch wirklich "Nein" meinte.
Es ist naheliegend, dass er die Verwendung dieses Wortes als erste erlernt, immerhin kriegt er es in unserer winzigen Wohnung oft genug zu hören, wenn er etwas tut, was er nicht machen sollte.
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Zu dem Personenkreis gehöre ich keinesfalls. Meine Koffer tendieren dazu grundsätzlich übermäßig vollgestopft zu sein. Gut ein Drittel des Inhaltes brauche ich dann im Urlaub zumeist nicht.
Dieses Mal wollte ich darauf achten, bloß nicht wieder so viel zu viel mitzunehmen. Mit dem anhaltenden kühlen Sommer (natürlich auch in Tirol) habe ich da allerdings nicht gerechnet. So hatte ich in der vergangenen ersten Urlaubswoche nicht wirklich Verwendung für meine ganzen tollen Sommersachen und auch rund 60% von Kilians Kleidung war völlig unnötig.
Das Schlimmste ist, dass ich kaum langärmelige Kleidungsstücke für mich mitgebracht habe. Sicher, hier bei meinen Eltern lagert noch Gwand von mir, allerdings überwiegend Sachen, die ich ohnehin nicht gern anziehe, von Ausgehfein jedenfalls keine Rede.
Ich frage mich, ob es den Berufsstand der Profi-Kofferpacker gibt. Möglicherweise wäre das eine Option um im nächsten Urlaub vielleicht endlich mal die richtigen Dinge und nicht wesentlich zu viel oder zu wenig mit zu haben.
Dieses Mal wollte ich darauf achten, bloß nicht wieder so viel zu viel mitzunehmen. Mit dem anhaltenden kühlen Sommer (natürlich auch in Tirol) habe ich da allerdings nicht gerechnet. So hatte ich in der vergangenen ersten Urlaubswoche nicht wirklich Verwendung für meine ganzen tollen Sommersachen und auch rund 60% von Kilians Kleidung war völlig unnötig.
Das Schlimmste ist, dass ich kaum langärmelige Kleidungsstücke für mich mitgebracht habe. Sicher, hier bei meinen Eltern lagert noch Gwand von mir, allerdings überwiegend Sachen, die ich ohnehin nicht gern anziehe, von Ausgehfein jedenfalls keine Rede.
Ich frage mich, ob es den Berufsstand der Profi-Kofferpacker gibt. Möglicherweise wäre das eine Option um im nächsten Urlaub vielleicht endlich mal die richtigen Dinge und nicht wesentlich zu viel oder zu wenig mit zu haben.
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Als Kind habe ich das Lieb-Dich-Bärchi, später nur mehr Herzbärchi genannt, zum Kuscheln geschenkt bekommen. Ich habe es heiß geliebt und dementsprechend sieht es heute auch aus, völlig zerknuddelt, weil es über die Jahre nicht nur jede Nacht als Polster, sondern ebenso immer wieder als Kummerkasten und zum Abreagieren diente. Sowohl mein Bruder als auch ich, hätten gerne noch das eine oder andere Glücksbärchi gehabt, jedoch wurden diese scheinbar nicht mehr hergestellt.Doch jetzt, nach Jahren, gibt es sie wieder. Meine Mutter selbst, hat sie beim Toys“R“Us entdeckt und so gab es für mich ein Sonnenscheinbärchi von meinem Bruder und das Schlummerbärchi von mir selbst zum Geburtstag.
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