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Ein unvergleichliches Ökosystem

 

Kaos

Ein Schaf hat sie geschenkt bekommen, unsere Goldgewinnerin. Bei der Begrüßung am Innsbrucker Flughafen hat LHStv. Ferdinand Eberle das Tiroler Bergschaf an die Olympiasiegerin Kate Allen übergeben. Damit solle sich die Tochter von australischen Schafzüchtern (zwischen 4000 und 7000 Schafe, da waren sich die Quellen nicht ganz einig) in Tirol noch ein bisschen wohler fühlen. Und ist die Sehnsucht nach der Familie allzu groß, so kann sie ja mit ihrem Mann die zwei Flugtickets nach Australien und zurück nutzen.

Jaja, die vom ORF medial anstrengend aber ausdauernd aufbereiteten olympischen Sommerspiele in Athen verbreiten einen Sportvirus in der Bevölkerung.
Zumindest habe ich mich sehr gewundert, wie voll der Sportplatz in der Nähe vom Haus meiner Eltern heute war. Beide Tennisplätze, die SquashWand und der Basketballkorb waren besetzt. Außerdem spielten einmal 2 und 2 und einmal 4 gegen 4 auch Gruppen auf den zwei Beachvolleyball-Plätzen. Des weiteren hatten vier Leute sich das Handballfeld zum kleinen Fußballplatz umfunktioniert während sich wiederum zwei Gruppen den tatsächlichen Fußballplatz teilen mussten. Einzig und allein der Tischtennistisch blieb nahezu ungenützt, wenn man von dem Berg an Rucksäcken und Jacken absieht, welche darauf gestappelt worden waren.

Zuerst 1,5km durch das Meer schwimmen – Kate Allen ist 44te
Danach 40km am Drahtesel - Kate Allen an 29. Stelle
Schlussendlich 10km per pedes – Kate Allen holt sensationell Gold für Österreich!

Wie ein Vogel flog die 34-jährige Tirolerin (gebürtige Australierin) kurz vor dem Ziel an der bis dato führenden Australierin Loretta Harrop vorbei. Für mich sah es fast so aus, als hätte es da göttliche Hilfe gegeben, die der Athletin dazu verhalf nach den ganzen Strapazen noch an Geschwindigkeit zuzulegen und völlig verdient nicht nur einen Olivenkranz sondern sogar olympisches Gold zu erringen.

Gratulation nach Athen an die verdiente Olympiasiegerin!

Die Grammatik, die in unseren Ämtern angewendet wird, ist ein ganz eigener faszinierender Themenbereich. So ist mir heute das kleine Täfelchen bei einem geschlossenen Schalter eines Postamtes aufgefallen. Der „Tonfall“ des Textes ist durchwegs freundlich... zumindest auf den ersten Blick. So könnte man vermuten, dass der Satz „Dürfen wir Sie zum nächsten offenen Schalter bitten“ eine höfliche Frage darstellt, jedoch macht das hier rein Duden-grammatikalisch falsch gesetzte Rufezeichen deutlich, dass es sich weniger um eine Frage als um eine klare und nachdrückliche Aufforderung handelt. Immerhin wird ein mehr oder weniger freundliches „Danke.“ hinterher geschoben.

Um mal einen kurzen Überblick über die Medaillen zu geben, welche österreichische Olympionike bisher gewonnen haben:

- Silbermedaille im 100m Rückenschwimmen für Markus Rogan (22)
- Silbermedaille im Judo (Frauen bis 63kg) für Claudia Heill (22)
- Silbermedaille im 200m Rückenschwimmen für Markus Rogan (22)
- Bronzemedaille im Schießen mit dem Kleinkaliber-Gewehr (Dreistellungsmatch 50m) für Christian Planer (29)
- Silbermedaille im Laser-Segeln für Andreas Geritzer (26)

Damit liegt Österreich derzeit auf Platz 37 der Gesamtliste.

Nun ist es soweit. Die olympischen Sommerspiele 2004 in Athen sind eröffnet. Welcome home! lautet das Motto für die 28. modernen olympischen Spiele, deren erste Bewerbe morgen mit hoffentlich trotz der Eröffnungsfeier gut ausgeschlafenen Athleten beginnen.

Wenn ich auch selbst keine Sport-Fernseherin bin, so möchte ich doch den Sportlern viel Glück und allen Zuschauern viel Spass bei den kommenden zwei Wochen wünschen.

Mögen die Götter wohlwollend auf Athen blicken und mögen die Spiele friedlich und ohne böse Überraschungen von statten gehen!

Ja, da haben sie mal wieder ein tolles Sommerloch-Thema ausgesucht. Es ist zwar alt und abgelutscht, aber kommt scheinbar immer noch an. Die Rechtschreibreform bzw. der Wunsch danach, sie wieder abzuschaffen.

Es wird groß herum diskutiert… bekannte Namen argumentieren auf beiden Seiten und weil’s grad so „schön“ ist und mir ab und an auch ein anderes Sommerloch-stopf-Thema abgesehen von den olympischen Spielen gut tut, hier auch mein Senf dazu:
„Die spinnen, die Römer (oder so)! *heftiges Tippen mit dem Zeigefinger an der Stirn“
Naja, vielleicht doch etwas detaillierter:
Abgesehen davon ob die Veränderungen in den Rechtschreibregeln nun gut und sinnvoll sind oder nicht, wäre es ziemlich teuer und echt absolut unnötig um nicht zu sagen schwachsinnig diese wieder rückgängig zu machen. Klar, würde es manchen Politikern vielleicht besser passen, wenn sie für ihren „Papierkram“ die alte aus ihrer Sicht gewohnte Schreibung wieder verwenden könnten, aber soll das ein Argument sein? Alle Rechtschreibregeln sind erlernbar und immerhin haben schon einige Jahrgänge von Schülern von Anfang an mit den neuen Regeln gelernt. Soll man nur aus Anwandlungen von Faulheit oder Nostalgie diese (und viele andere, die sich die neue Schreibung angeeignet haben wie z.B. Schriftsteller, Verlage, Lehrer etc.) dazu zwingen (wieder) umzulernen? Sicher gab es auch damals viele laute Stimmen, welche nach Abschaffung der Monarchie wieder einen Kaiser forderten und dennoch leben wir heute in einer demokratischen Republik. War dieses Festhalten an der Neuerung vielleicht falsch? Wir, die wir in diesem System geboren wurden, empfinden es als selbstverständlich... nun stelle man sich vor, was geschehen würde, wenn man bei uns plötzlich wieder Grafschaften und Herzogtümer errichten und einen König (oder gar Kaiser) krönen würde. Wie wäre es mit dem Wiederaufleben der Leibeigenschaft?
Nun gut, dieser Vergleich geht vielleicht ein wenig zu weit, denn es ist unwahrscheinlich, dass die Veränderung von ein paar Schreibregeln mit einer derartigen Änderung der Sozialstrukturen verglichen werden kann. Dafür zeigt es umso deutlicher wie lächerlich und unnötig klein kariert derartige Streitereien sind. Als ob wir keine anderen Probleme hätten!

Rechtschreibreform
Was sagst du zur Wieder-Abschaffung der neuen Rechtschreibung?

Jaaaaa! Weg mit dem Schmarrn!
Die neue Rechtschreibung ist doch eh super! Eher noch weiter vereinfachen.
Wieder Abschaffen w
Mir doch wurscht. Ich schreibe ohnehin wie ich will.

  Resultate

Sassa, 18:45h.


Du kannst nicht den Teppich aufheben, auf dem du stehst.
Nach den vergeblichen Versuchen von Kilian ist uns diese Aussage eingefallen, die bestimmt eine "alte persische Weisheit" ist.

Botschaft an die oben genannte Personengruppe:
Wer zu viel Angst vor der Strasse hat, möge sich bitte eine Jahreskarte besorgen und mit den Öffis fahren anstatt unschuldige Fußgänger (für welche der Gehweg eigentlich vorgesehen ist) mit einem rostigen Drahtesel vorsätzlich zu gefährden.

Die Lieblingstiere meines Mannes sind Pinguine.

Diese überaus anmutigen Wasservögel aus der Antarktis sind nicht nur schön sondern auch praktisch. Ist meinem Mann das Getränk zu warm, dann schmeißt er einfach ein oder zwei ins Glas.

Bevor sich die Tierschützer melden: Es sind natürlich keine echten Pinguine, sondern vielmehr Eis(-würfel-)pinguine aus einer entsprechenden Silikonform.