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Kaos

vamp
You are Form 9, Vampire: The Undying.

"And The Vampire was all that remained on
the blood drowned creation. She attempted to
regrow life from the dead. But as she was
about to give the breath of life, she was
consumed in the flame of The Phoenix and the
cycle began again."


Some examples of the Vampire Form are Hades (Greek)
and Isis (Egyptian).
The Vampire is associated with the concept of
death, the number 9, and the element of fire.
Her sign is the eclipsed moon.

As a member of Form 9, you are a very realistic
individual. You may be a little idealistic,
but you are very grounded and down to earth.
You realize that not everything lasts, but you
savor every minute of the good times. While
you may sometimes find yourself lonely, you
have strong ties with people that will never be
broken. Vampires are the best friends to have
because they are sensible.

Which Mythological Form Are You?
brought to you by Quizilla

Hm... dass ich ein Nachtmensch bin wußte ich ja, aber gleich ein Vampir? Naja, was soll's, hört sich nicht schlecht an.

Und welche Figuren treiben sich hier noch so rum?

Da wollte ich mich nur für die viele Arbeit belohnen, die ich mit dem Abendessen hatte und nun liegt es mir schwer im Magen. Erdäpfelpaunzen habe ich gemacht. Schwimmend in süßer Zimt-Vanille-Milch. Stundenlange Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Da hab ich mir gleich einen zweiten vollen Teller genehmigt.

Eindeutig zu viel! Es ist nun mal doch eine Mehlspeise, die den Magen rasch füllen kann. Außerdem sind es ja wieder mal viel zu viele Paunzen geworden - kein Wunder bei einem Kilogramm Teig, aber was soll man machen… bloß weil wir nur zwei Esser sind, kann ich nicht ein halbes Ei verwenden und so die halbe Menge machen.

Naja, was soll’s! Dann gibt es halt morgen noch einmal Paunzen - zum Mittagessen.

Signets heute

Eingangs habe ich bereits die verschiedenen Formen und Funktionen der heutigen Signets erklärt. In der heutigen Konsumgesellschaft, werden wir tagtäglich von Firmen und Markenzeichen praktisch überschwemmt und oftmals ist es gar nicht so leicht, sich im Firmen-Dschungel zu orientieren. Man könnte zu diesem Thema ganze Bücher füllen.

Ich möchte jetzt auf ein spontanes Beispiel für moderne Signets (und ihre persönliche Geschichte) eingehen:
Das heute bekannte Bahlsen-Signet besteht aus zwei Teilen: Einerseits der weiße Schriftzug „Bahlsen“ auf grünem Grund und andererseits ein seltsames Zeichen auf rotem Grund. Die Bedeutung des Schriftzuges ist klar und er existiert auch länger als das rote „Siegel“. Als 1904 die staub- und feuchtigkeitsfeste TET-Packung auf den Markt kam, verwendete Bahlsen das TET-Zeichen mit dem Oval mit der Schlange, dem Halbkreis und den drei Punkten. Eigentlich wird es "dschet" ausgesprochen, wurde aber zu "TET" vereinfacht. Es ist von einer altägyptischen Hieroglyphe abgeleitet und bedeutet "ewig-dauernd". Es wird daher als Gütesiegel für die Bahlsen-Qualität angesehen und ist seither fixer Bestandteil des Logos.

Zeichen des Mittelalters

Im Mittelalter konnte der Großteil der Bevölkerung weder lesen noch schreiben und daher hätte es auch wenig Sinn gemacht, wenn die Gewerbetreibenden ihre Läden und ihre Produkte beschriftet hätten. Trotzdem war es besonders dann wichtig, sich und seine Ware zu kennzeichnen, wenn man anzeigen wollte, dass man zu einer Zunft oder einer anderen Handwerkerorganisation gehört.

Zünfte und ihre Zeichen

Bei einer Zunft handelte es sich um einen Zusammenschluss von Handerwerker einer Handwerksart. Sie hatten die Pflicht, den Bürgern nur gute Waren für einen gerechten Preis anzubieten und niemals ihre wirtschaftliche Macht zu missbrauchen, indem sie z.B. die Qualität der Waren verschlechterten oder die Preise erhöhten. Außerdem gab es in den Zünften auch eine Art soziale Absicherungen, denn die Mitglieder zahlten regelmäßig kleinere Beiträge, die im Notfall oder wenn jemand erkrankte, dazu aufgewendet wurde für die Zunftmitglieder zu sorgen. Man könnte noch vieles mehr zu den Zünften sagen, jedoch würde dies zu weit vom eigentlichen Thema wegführen.

Um sich als Mitglied einer Zunft zu kennzeichnen, gab es eigens gestaltete Zunftwappen bzw. Zunftzeichen, welche die Bürger natürlich auch kannten und erkannten. Da der Großteil davon nicht lesen konnte, gab es also keine Namen sondern es wurden Werkzeuge oder Produkte der jeweiligen Handwerke darin dargestellt.

Vom Besitzerzeichen zur Händlermarke

Für viele Produkte entstanden schon früh erste Formen von Handelsmarken, hierbei handelte es sich besonders um Produkte, des Im- und Exports. Die Import- bzw. Exporthändler bezeichneten ihre Säcken, Kisten und Bündel von Gewürzen und Früchten um etwaigen Verwechslungen während des Transportes vorzubeugen. Sie kennzeichneten ihre waren also als ihren Besitz. An den Marktstellen angelangt, wurden diese Verpackungsaufzeichnungen zu Markierungen für die Identifikation der im Behälter befindlichen Waren, deren Herkunft und durch den Beweis der Erfahrung auch zum Zeichen ihrer Qualität. Aus dem einfachen Besitzerzeichen wurde somit eine Handels-Marke. Eine ähnliche Entwicklung nahmen auch andere Besitzermarken zum Beispiel die Brandmarken bei Tieren.

Steinmetz-Zeichen

Die Entstehung und Entwicklung der Steinmetz-Zeichen stehen mit den sozialen Zuständen des Mittelalters in einem engen Zusammenhang. In den frühen romanischen Bauten waren es hauptsächlich die Ordens- und Laienbrüder, deren Tätigkeit mit Nahrung und Obdach beglichen wurde. Zeichen aus dieser Periode sind sehr selten. Mit dem Beginn der Kreuzzüge entwickelte sich jedoch sehr bald die Entlohnung durch den aufkommenden Geldwechsel. Der Bezahlung durch Naturalien, die einer Tageslohnung entsprach, folgte die Akkord-Arbeit. Der Steinhauer befreite sich aus der direkten sozialen Abhängigkeit des Bauherrn und zum Zeichen einer gerechten Entlohnung signierte er die gehauenen Steine. Die ersten Zeichen aus dieser Zeit sind noch sehr individuelle figürliche Darstellungen von Gegenständen der unmittelbaren Umgebung (siehe Beispiele). Mit der Zeit nehmen die immer häufiger auftauchenden Zeichen abstraktere Formen an, deren geschlossener Umriss jedoch immer noch einen gegenständlichen Ausdruck bewahrt (Beispiele), mit Ausnahme der rein geometrischen Zeichen (Beispiele), die dem Steinmetz natürlich nicht fremd waren, da sie die Form der Steine in sich enthalten.

In der Zeit der gewaltigen Ausdehnung der mittelalterlichen Bauindustrie, in der Blütezeit des gotischen Bauhandwerks, schlossen sich die Handwerker mehr und mehr zusammen. Daraus haben sich dann die sogenannten Bauhütten entwickelt, eigentlich als eine Art Bruderschaft mit örtlichen Fixierungszentren (zum Beispiel in Wien, Köln, Straßburg etc) angesehen werden können.

Die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft wurde aus dem Zeichen des Handwerkers ersichtlich. Die Wanderschaft durch weite Länder erklärte das Bestreben seine Herkunft bzw. die der Ausbildung auch äußerlich deutlich zu zeigen. Wie man an diesen Beispielen (Beispiele zur Ansicht) von Steinmetz-Zeichen aus einer Bauhütte gut ersichtlich ist, sind sie in ihrer Gestaltungen sehr ähnlich. Die Ursache dafür könnte möglicherweise sein, dass die Bauhütten ein Grundschema vorgab, mit dessen Hilfe die Gesellen nach vollendeter Lehrzeit möglicherweise ihr Zeichen entwickeln mussten.

Wenn wir also diese Zeichen (Beispiele noch einmal zeigen) betrachten, können wir feststellen, dass sich die Zeichen im Laufe der Zeit von der Umrissfigur entfernt haben. Die Zeichen des 17. Jahrhunderts sind fast ausschließlich umrisslos und absolut unfigürlich geworden, dafür werden sie immer komplizierter und weisen vermehrt Kreuzstellen und immer mehr Striche auf.

Erste Zeichen um sich zu kennzeichnen

Die persönlich Kennzeichnung von Hab und Gut bei Nomadenvölkern geht schon sehr lange zurück, sogar bis in die Jungsteinzeit. Gerade bei einem ständigen Leben im Aufbruch ist es wichtig, dass nichts durcheinander gerät, weder das Vieh noch sonstige Besitztümer. Funde aus dem Paläolithikum zeigen, dass spezielle Zeichen in die Tierhörner geritzt wurden und in die Gegenstände des täglichen Gebrauchs, wie zum Beispiel Tonwaren. Die Zeichen benennen nicht einen Hersteller, sondern einen Besitzer, welcher jedoch meist sowieso ein und dieselbe Person oder Familie war.

Beispielabbildung aus dem Buch von Adrian Frutiger S.305 (siehe Hand-out)

Wie man sehen kann, wiesen bereits diese Zeichen einen hohen Grad an Abstraktion auf und waren keineswegs bildhafte Darstellung der natürlichen Umwelt, fast schon wie Schriftzeichen.

Oft stellt sich bei den Zeichen der frühen Kulturen die Frage, ob sie als Vorläufer von Schriften betrachtet werden sollen, oder ob die Zeichen eine andere Bedeutung hatten. Ein Beispiel hierfür sind unter anderem die bemalten Steine aus der Grotte von „Mas d’Azil“, welche vielfach als direkte Vorläufer unserer Schriftzeichen bezeichnet werden. Manche Theoretiker jedoch sind der Ansicht, dass es sich bei diesen bemalten Kieseln auch um eine Art personen- oder stammbezeichnende Gegenstände handeln könnte. Da die Steine wohl kaum selbst über ihre Bedeutung sprechen können, werden sie uns wohl auch niemals eine endgültige Antwort geben können.

Was ist ein Signet?

Zu Beginn sollte vielleicht erst einmal geklärt werden, was man unter dem Begriff Signet überhaupt versteht. Diese Bezeichnung stammt vom lateinischen Wort „signum“ (=Zeichen) ab. Heutzutage versteht man darunter sogenannte Firmen- bzw. Markenzeichen, die von Unternehmen verwendet werden um ihre Produkte zu kennzeichnen.

Signets erfüllen heute zwei unterschiedliche Funktionen für ein Unternehmen. Eine Funktion ist die Identitätsfunktion, welche zwei unterschiedliche Varianten beinhaltet. Einerseits werden Produkte oder Veranstaltungen durch den Unternehmer gekennzeichnet und andererseits können sich auch die Mitarbeiter des Betriebes mit dem Unternehmen durch ihr Signet identifizieren. Es wird sozusagen ein Firmenbewusstsein und eine Firmentradition geschaffen. Die zweite wichtige Grundfunktion eines Signets ist jene der Kommunikation. Mit der Kommunikationsfunktion ist die Verwendung des Signets in der Werbung gemeint. Über das Signet werden in den Köpfen der Konsumenten Qualität und Leistung mit dem Unternehmen verbunden und dadurch eindeutig von anderen Unternehmen unterschieden. Dadurch wird ein Markenbewusstsein bei den Konsumenten geschaffen.

Es gibt unterschiedliche Formen von Signets:
reine Bildzeichen: Sie haben bildhaften Charakter und beinhalten weder Zahlen noch Schriftteile, was jedoch den Nachteil hat, dass sie bei ihrer Einführung einen textlichen Zusatz benötigen, damit sie mit dem entsprechenden Unternehmen in Verbindung gesetzt werden. Sobald ein bestimmter Bekanntheitsgrad erreicht ist, kann die Schrift jedoch weggelassen werden. Beispiel: Nike
Wortzeichen: Sie bestehen meist aus dem Namen oder einer Kurzbezeichnung des Unternehmens. Durch eine spezifische und unverwechselbare Typographie oder eine Manipulation der Schrift wird aus dem reinen Wort ein Signet. Der Vorteil liegt darin, dass es im Gegensatz zum Bildzeichen leichter lesbar ist und die Identifikation mit dem Unternehmen vom ersten Moment an stattfindet. Beispiel: Microsoft, Xerox
Buchstabenzeichen: Diese Signets bestehen aus einem oder wenigen Buchstaben und es braucht einige Zeit bei ihrer Einführung um eindeutig mit dem Unternehmen identifiziert zu werden. Beispiel: McDonalds
Zahlzeichen: Das Zahlzeichen besteht aus einzelnen Zahlen, wird aber nur selten verwendet, da es fast noch schwieriger mit dem Unternehmen zu identifizieren ist. Beim Besipiel Pro7 wird das Signet weniger als „Sieben“ erkannt, sondern eher als Bildzeichen wahrgenommen.
kombiniertes Zeichen: Sie bestehen meist aus einer Verbindung von Bild- und Wort- oder Buchstabenzeichen. Sie sind gut lesbar und werden leicht gemerkt. diese Variante wird oft bei der Einführung von eigentlichen Bildzeichen verwendet, die anfangs ohne die Unterstützung eines Textes nicht mit dem Unternehmen identifiziert werden. später aber kann der Schriftanteil weggelassen werden und nur mehr das Bildzeichen bleibt übrig.

Häufig werden die Begriffe Signet und Logo miteinander verwechselt. Tatsächlich sind Logos nur ein Teilbereich der Signets. Als Logo können nämlich alle jene Signetzeichen bezeichnet werden, welche zumindest teilweise aus Buchstaben- oder Zahlzeichen bestehen. Die heute oft verwendeten reinen Bildzeichen zählen jedoch nicht zur Gruppe der Logos.

Der Mensch unterscheidet sich von den Tieren wohl am meisten dadurch, dass er sich seiner selbst und seines Lebens bewusst ist. Ein wichtiger Ausdruck dafür ist eine Bezeichnung der Einzelperson mit einem Name, welcher jemanden unverwechselbar macht. „Ich bin ich und du bist du“. Eine wichtige Basis, die das Menschsein definiert, wie auch der Autor von „Tarzan bei den Affen“ erfasste und in der bekannten „Kennenlern-Feststellung“ „Ich Tarzan! Du Jane!“ verpackte.

Einen Schritt weiter ist der Mensch schon mit der Kennzeichnung von Gruppen. Eine Geste, ein Kleidungsstück, ein Laut oder eine Lautkombination - Worte, die eine Gruppe als Gruppe, als zusammengehörig zeigen. Der nächste Schritt ist die Kennzeichnung von Besitz. Oftmals wurden Objekte und Gegenstände des Alltags von ihren Besitzern durch Zeichen markiert um anzuzeigen „dies gehört mir“.

In einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist es auch naheliegend die eigenen Erzeugnisse mitunter mit einem unverwechselbaren Zeichen zu versehen, damit die Herkunft eines Produktes, zum Beispiel eines Tongefäßes oder eines Kleidungsstückes, eindeutig zu belegen.

Es ist typisch für die Menschheit, dass alles eine Bezeichnung braucht. Personen, Pflanzen, Tiere, die Erde, die Objekte des Himmels, alles braucht, Namen, Schriftzeichen oder Symbole, die für sie stehen und damit unsere Umwelt für uns ordnen.

Sweet and fruity, you drink to have fun and love every minute of it!
Congratulations!! You're a strawberry daquiri!!

What Drink Are You?
brought to you by Quizilla

Passt zu mir.. und meine besser Hälfte hatte das selbe Ergebnis, klingt als würden wir zusammenpassen..
Tja, meine Familie besteht eben aus zwei fruchtigen Cocktails und einem kleinen alkoholfreien Milchshake

Aktion: Hoh-ruck, hoh-ruck!

Heute ist Montag und frei ist auch also bin ich froh und glücklich und höre den Vögeln beim Zwitschern im Garten zu (im Hintergrund hören wir fröhliche Musik und Vogelgezwitscher!). Die Sonne scheint und warm ist es auch...aber das war nicht immer so:
(schaurige Musik)-(noch mehr schaurige Musik)- (weiterhin schaurige Musik)-(eine gruselige Stimmer erzählt):
Gemeinsam erinnern wir uns an die schaurigen Tagen [eigentlich nur der Freitag!] an denen die Regenzeit der Serengeti die mittleren Bereiche Europas heimsuchte.(schon wieder schaurige Musik, und sie will gar nicht aufhören!) (die Stimme fährt fort!) Wasser von oben nach unten- Wasser von links nach rechts- Wasser von unten nach oben ["Scheiß Gulli! ..."]- Wasser von rechts nach links- Wasser diagonal- Wasser aus dem Inn- Wasser in den Inn- Wasser aus dem Hahn [eigentlich doch normal?!]. Auf alle Fälle viel Wasser!!!!!!!! (normal Stimme wirft ein:) Möchte man gar nicht glauben wenn man jetzt hinausschaut! (fröhliche Musik und Vogelgezwitscher) (Gruselstimme wird zornig) Ist aber so gewesen! (fröhliche Musik weicht einem tiefen Donnergrollen) (Gruselstimme fährt fort:) Da trug es sich zu, dass... (normal Stimme unterbricht:) Blabla, blablablabla... Komm zur Sache! (Gruselstimme schon ganz gereizt) Unterbrich mich nicht beim Erzählen!!!!!! Also da trug es sich zu, dass der Inn aus seinem Bett stieg und in die Keller einiger Häuser einbrach [Quizfrage: Hat sich auch bei IHNEN der ungebetene Gast gezeigt? Zu gewinnen: Eine Kellerauspumpung auf eigene Kosten!]. Es herrschte helle Aufregung bei den Hausbesitzern und -bewohnern. Wie sollte man den Gast hinauskomplimentieren? Die Feuerwehr tat, als wüsste sie Rat, hatte aber leider zu wenig Erfahrung! Am Samstagmorgen kamen die nächtlichen Inneinbrüche auch den Besitzern und Angestellten von Innsbrucker Firmen zu Ohr und die Panik trieb sie nachzusehen, ob die wertvolle Ware auch noch in ihrem Urzustand da sei. So auch den vielbeschäftigten Computertechniker Manfred M., der seine Familie wachtrommelte um mit ihr eine Inspektion der Kellerlagerräume der Firma durchzuführen. Es stellte sich heraus, dass in den Nachtstunden der feuchtfröhliche Täter durch die Fenster hereingedrungen war und die gerade gelieferte Ware in ihren Kartons angegriffen hatte! Der Täter selbst war leider nicht mehr vor Ort. Die verbleibenden Gegenstände wurden durch Herrn M. und dessen Familie in das Erdgeschoss gerettet. (normale Stimme fragt) Wars das endlich? Oder muß ich mir nch was anhören? (gruselige Stimme voll Zorn) Deinem Meinung ist garnicht gefragt? Es ist interessanter, was SIE von der Geschichte halten. Wahr oder erlogen? Das ist hier die Frage! (normale Stimme) Das interessiert doch wirklich keinen! Die sind alle da draußen (fröhliche Musik und Vogelgezwitscher) bei den Vöglein (Stimme wird immer leiser. Sie entfernt sich!) und Blümlein, in der Sonne, bei Spiel und Spaß im Freien...(Stimme wird nicht mehr gehört. Nur noch die fröhliche Musik aund das Vogelgezwitscher, die SIE ins Freie locken wollen!)

Besorgniserregende Fälle der Meetomania
"Wissenschaftlicher Bericht über die Meetomania"

Eine neue höchst ansteckende Krankheit hat die Österreichische Sternenflotte fest in ihrem eisernen Griff, die Meetomania (zu Deutsch: Treffensmanie). Es handelt sich hierbei um einen Makrovirus der eine regelrechte Sucht hervorrufen kann und sich über verschiedene Kommunikationsmedien (z.B. Chat, Telefon, E-Mail etc.) in rasender Geschwindigkeit ausbreitet. Der Ort und Zeitpunkt der Erstinfektion läßt sich beim Grad der derzeitigen Ausbreitung nur mehr schwer bis gar nicht feststellen.
Infizierte, die einmal der Krankheit nachgaben, anstatt ihren Einfluß zu bekämpfen, werden dies immer wieder tun, denn ähnlich wie bei einer Sucht ist der Ausstieg äußerst schwer und meist begleitet von starken Entzugserscheinungen, was zu häufigen Rückfällen führt.

Erstes Anzeichen für eine mögliche Infektion ist, wenn eine Person, genervt von hundertmal derselben Frage „Wie gut kennst du die überhaupt?“ oder dem beliebten Satz „Ach, das ist ja alles nicht real“ bei seinen Erzählungen über die ÖSF, eine Kollektion von Bildern der anderen ÖSFlern zusammenstellt um beim nächsten Mal, wenn die Frage wieder kommt, gerüstet zu sein und mit den Ausdrucken zu winken, begleitet, von möglichst amüsanten kleinen Geschichten. Nur selten bleibt die Meetomania in diesem latenten Stadium bestehen. Schon bald nach diesen ersten Anzeichen werden weitere Symptome folgen und wenn die Infektion zu spät erkannt wurde, die Meetomania auch ausbrechen.
Ein erstes Symptom im frühen Stadium kurz vor dem endgültigen Ausbruch der Meetomania ist die Handlung des Telefonnummernaustausches. Die Infizierten versuchen unbewußt näheren Kontakt zu anderen Infizierten zu bekommen (oder diese selbst erst zu infizieren), indem sie vom reinen Schriftverkehr zum unterstützenden Telefonieren übergehen. Das Werkzeug Handy spielt eine wesentliche Helferrolle beim Vereinbaren von sogenannten Treffen in einem späteren Stadium der Krankheit.

Eine infizierte Person ist daran zu erkennen, dass sie Pläne für sogenannte Real-Life-Treffen (kurz: Treffen) schmiedet und dann auch aktiv an solchen Treffen teil nimmt. Diese Real-Life-Treffen ähneln der Droge, die ein Süchtiger einnimmt und versetzen den Infizierten in einen außergewöhnlichen Zustand. Ein Treffen läuft in mehreren Schritten ab (Idee, Planung, tatsächlicher Tripp, Nachbearbeitung) und wird immer von einer Gruppe von Infizierten in verschiedenen Stadien der Meetomania veranstaltet.

Während eines solchen Treffens (oder auch„Tripps“), kann es dazu kommen, dass die betreffenden Personen nicht mehr Herr ihres Verstandes sind. Hier sehen Sie fünf von der Meetomania befallene Patienten, die während eines dieser sogenannten Treffen auf die wahnsinnige Idee verfielen zusammen in einen winzigen Zwei-Personen-Aufzug zu steigen.

Beim Abklingen der Aufregungen, welche die „Tripps“ hervorgerufen haben, kommt es selbst getrennt von den restlichen Infizierten immer wieder zu Nachwehen. Die Highlights (Höhepunkte) der Treffen sind noch in guter Erinnerung und mitunter wünscht sich der Infizierte dahin zurück. Da dies jedoch nicht möglich ist, werden die Erfahrungen und Gefühle von vielen infizierten Patienten einfach in schriftlichen Verarbeitungen und Veröffentlichungen wiedergegeben. Diese Wiedergaben können zumeist nur die Infizierten, die ebenfalls bei dem „Treffen“ anwesend waren, verstehen und nützen sie ihrerseits zur Verarbeitung.

Auf der genannten Homepage können Sie eine solche Veröffentlichung begutachten. Sie stammt von einem größeren Treffen Anfang diesen Jahres. Der infizierte Verfasser sucht zur Belustigung der Leidensgenossen mit möglichst witzigen Texten, die Aufzeichnungen aufzulockern.
Solche Methoden der Verarbeitungen können helfen, die Stärke der Meetomania zu bekämpfen, jedoch auch im Gegenteil die Sehnsucht verstärken und zu einem neuerlichen Ausbruch bei dem Verfasser oder den Lesern führen. Im schlimmsten Fall kann es durchaus auch zu neuen Infektionen und somit einer weiteren Ausbreitung der Meetomania führen.
Diese Aufzeichnungen sind daher mit Vorsicht zu genießen, weshalb ich Ihnen hier auch nur ein und nicht mehrere Beispiel davon präsentieren möchte, um Sie nicht zu oft der Gefahr einer Ansteckung auszusetzen. Sollten Sie Interesse an weiteren Forschungen haben, bitte ich Sie, mich zu kontaktieren. Um selbst etwas über diese Krankheit in ihrem Bekanntenkreis herauszufinden, reicht es wenn Sie sich ein wenig umhören, denn Sie werden feststellten, dass mehr Leute als sie dachten, an der Meetomania leiden.
Zuletzt möchte ich noch all jene infizierten Personen, die diesen Bericht gelesen haben, bitten sich bei mir zu melden, oder hier als Antwort eine kleine Meldung zu posten. Bitte fühlen Sie sich nicht durch meine Ausführungen angegriffen. Mir ist bewußt, dass die Erkenntnis einer solch schweren Krankheit für Sie ein Schock sein muss, doch ich versichere Ihnen es wird bereits nach verschiedenen Heilungsmethoden geforscht.
In meinem nächsten Beitrag werde ich Ihnen einen kleinen Überblick verschaffen, wie viele Treffen im vergangenen halben Jahr wo abgelaufen sind um ihnen die Anzahl der bereits betroffenen Personen bewußt zu machen.

sam

Anmerkung der Redaktion: Wie sich herausstellte, gehört die Verfasserin des oben stehenden Beitrages selbst zu dem infizierten Personenkreis, und gab sich nur als neutrale Wissenschaftlerin aus, um veröffentlicht zu werden. Dieser Artikel ist also NICHT wissenschaftlich fundiert und bewiesen. Genannte Tatsachen gelten womöglich nur für einzelne Personen oder ausschließlich für die Verfasserin alleine.