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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Das wird einem nicht immer leicht gemacht. Vor drei Wochen kam es dann soweit, dass ich am Bahnhof stand und mit dem Bus, der mich eigentlich nach Hause hätte bringen sollen einfach nicht fahren konnte. Und zwar aus dem Grund, dass ich den Kinderwagen, in welchem Töchterlein gerade seelenruhig schlief und der außerdem mit Einkaufstüten bepackt war, der Lenkerin zufolge zusammenlegen und in den Kofferraum des Busses hätte packen müssen.
Da verzichtete ich lieber auf die Fahrt und wendete mich stattdessen wenige Tage später schriftlich an das ÖBB-Postbus-Unternehmen, sowie das private Busunternehmen, welches in dessen Auftrag die Postbuslinie befährt. Denselben Brief versendete ich auch an den zuständigen Landesrat sowie einige Printmedien. Und siehe da, wenig später trudelten die Antworten ein. Man versicherte mir, dass es natürlich in niemanden Interesse sei, wenn die Mitnahme von Kinderwägen im öffentlichen Verkehr nicht möglich ist. Und dass in Zukunft mehr Sorge darauf verwendet wird, dass auch nur entsprechende Busse, egal ob Postbus oder geleased, auf der Linie verkehren.

Und tatsächlich, heute fuhr ich mehr zufällig wieder zur selben Zeit. Das Fahrzeugmodell war zwar das selbe, aber im Fahrgastraum war ein Umbau wieder rückgängig gemacht worden, wodurch der vorgesehen Kinderwagenplatz plötzlich wieder da war. Am meisten freute mich, dass ich gleich zwei postiv überraschte Reaktionen auf diese Tatsache erhielt. Man sollte gar nicht meinen, was es bringen kann, wenn man sich nicht nur einfach ärgert oder lästert, sondern einfach an die Verantwortlichen wendet. Solchen "Details" wie Kinderwagentauglichkeit wird einfach manchmal zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Khaire,

seit gestern ist die heurige Thargelionausgabe (0827) unseres "Newsletter einer hellenistischen Familie" wieder online abrufbar. Wie immer findet ihr den kompletten Newsletter auf den Seiten der Homepage Khaire bzw. direkt hier.

In Zukunft werde ich den erscheinenden Newsletter hier übrigens nicht mehr regelmässig ankündigen. Wer dennoch immer über die aktuelle Ausgabe informiert werden möchte, der kann sich gerne in die Abonnentenliste eintragen lassen, einfach via E-Mail an die Redaktion des Newsletters.

Themen dieser Ausgabe:
1. Chancen und Grenzen von Religionsfreiheit und –kritik (Teil 2)
2. Die Götter Epikurs
3. Feature: Okeanos
4. Münzglas für Hermes
5. Aus dem Kalender
6. Stammtisch Alter Religionen und Philosophien

Viel Spass bei der Lektüre wünscht euch,
Sassa

Heute ist mir ein neues Wort von Helena aufgefallen. Sie ist nämlich zielstrebig ins Schlafzimmer gekrabbelt und hat immer wieder "Eita! Eita!" gerufen. Dann ist sie auf ihr Schaukelpferd geklettert und strahlte übers ganze Gesicht: "Eita! Eita" Also "Reiter" bzw." reiten" nur halt ohne R.

Unser Sonntags-Familienausflug führte uns heute zum Schloss Tratzberg in Stans. Dieses sagte mir zwar namentlich etwas, aber ich kann mich nicht erinnern, schon einmal drinnen gewesen zu sein (auch wenn es vielleicht so war). Unterwegs begegneten wir den ersten fetten Brummern von Maikäfern, Blindschleichen, Schmetterlingen und allerhand Frühlingsboten.

Im Schloss selbst machten wir sogar die Führung mit, die mit 9 Euro (Erwachsener) und 4,50 (Kind) auf den ersten Blick nicht ganz billig und beim Aushändigen der Tonbangeräte sogar ziemlich eigenartig anmutete. Die Tonbandführung gab es als kindgerechte Ausführung und für Erwachsene, aber auch letztere war keine trocken langweilige Führung, sondern angenehm gestaltet. Das Schloss selbst ist m.E. sehr schön und beinhaltet Vieles, dem man vielleicht gerne noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte, als im Zuge der Führung möglich war. Das Schloss ist in jedem Fall einen Besuch wert, vielleicht auch einmal im Rahmen einer Abendführung. Ich werde es in jedem Fall bei meine Liste von Ausflugstipps auf meiner Homepage aufnehmen.

Nach einer Stärkung im Schlosswirten (?) ging es durch den Wald wieder zurück zum Auto. Die Wegstrecke war für unsere (Kilians) Kondition gerade richtig... nicht zu kurz (dass es sich nicht rentiert hätte), aber auch nicht zu lange. Ich glaube es hat allen gefallen.

Unsere Kinder spielen hin und wieder recht harmonisch miteinander. Besonders beliebt ist dabei das Spielzeugkochgeschirr und das Teeservice aus Kunststoff.
Kilian liebt es Kochen zu spielen und Helena spielt gerne Essen. Was auch immer Kilian an imaginären Suppen, Kuchen, Aufläufen und Tees serviert, wird von Helena überzeugend gelöffelt oder ausgetrunken.
Wenn Mama und/oder Papa mitspielen kommt es dann zum großen Rollentausch. Helena hat ohne es zu wissen die Rolle "Mama" zu übernehmen, während Kilian als "Papa" (und nicht Diabetiker) fleissigst Schnitzeln paniert, Mama zum Baby werden muss und nicht einmal reden kann. Papa hingegen darf die Rolle des Kindes übernehmen, dass beim Kochen behilflich sein kann.