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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Ab sofort ist die heurige Pyanopsion-Ausgabe (0717) unseres Newsletters wieder online abrufbar.
Den kompletten Newsletter findet ihr wie immer auf den Seiten der Homepage KHAIRE bzw. direkt hier.

Für den Fall, dass jemand Probleme in der Darstellung haben sollte oder aus anderen Gründen dem Link nicht folgen möchte, bin ich gerne bereit den Newsletter in Form eines .txt-Files zu verschicken.

Themen dieser Ausgabe:
1. Stephanos, Himatidion und die Farbe Weiß
2. Ritual-Rückkreuzung
3. Hermann: Im Internet
4. Pyanopsia - Ein Erntefest
5. So war’s: Römerfest in der Augusta Raurica
6. Kurzmeldungen
7. Aus dem Kalender

Viel Spass bei der Lektüre wünscht euch,
Sassa

Kilian fragt, wieso eigentlich (der Weihnachtsmann nach seiner Bibi-Blicksberg-Kassette) Geschenke durch den Kamin (wirft). Dann hat er aber auch schon selbst die Erklärung gefunden und teilt sie sogleich auch uns mit:
„Wahrscheinlich möchte der Weihnachtsmann nicht vor der Tür stehen und warten bis wer kommt.“

Kilian singt für Helena das „Flabba-dabba-dab“-Lied. Als er fertig ist, weint Helena wieder und Kilian kommt zu seinem Papa: „Du musst Helena das Flabba-dabba-dab-Lied vorsingen!“ Papa: „Wieso denn?“ Kilian: „Sie möchte es noch mal hören, aber ich bin ein Einmal-Musiker!“

Als ich heute in der Stadt war, habe ich gleich eine Hand voll Kastanien für Kilian eingesammelt. Er war auch sofort begeistert von dem Mitbringsel. Kaum, dass er erkannte, worum es sich handelt, lief er zu Papa und zeigte seinen "Schatz" her, dabei schlug er vor:
"Du wünschst dir was und ich geb dir eine Kastanie!"

Zur Erklärung: dabei bezog er sich auf einen Bestandteil des Herbstfestes, bei welchem wir am vergangenen Wochenende zu Gast waren. Da durfte abgesehen von den üblichen Speiseopfern jeder einige Kastanien nehmen, quasi "besprechen" und dann ins Feuer werfen und damit den Göttern übergeben.

Wir haben heute mal wieder die Schachtel mit den 4 ersten Brettspielen raus geholt. Anstatt eines Aug- wird dort ein Farbwürfel verwendet. Bei einigen seiner Würfen muss Kilian wegen seiner Farbenblindheit leider immer wieder nachfragen.
Irgendwann meint er ganz genervt: "Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Grün und Orange?"

Manchmal kann er einem echt leid tun.

Kilian erklärte uns gerade ganz ernsthaft, dass "das" eine Fransowar ist. Nur was ist Fransowar oder Franzowa(r)? Er erklärt weiterhin, dass es sich dabei um eine unsichtbare Sinus"gurke" (ist die Ähnlichkeit mit Sinuskurve wirklich nur zufällig?) handelt, die in einem großen Wasserglas schwingt. Und zwar ist das Wasserglas so groß wie die Erde.

Kann mir das wer erklären? Ich werd gleich den Herrn Lesch anschreiben *g*

Eben noch zupft Kilian an seiner Plastikgitarre vom Bussi-Bär-Heft, da verkündet er, dass er "Franzowar-Musik" macht. Und Papa ist natürlich gleich voll dabei. Nun trommelt, klopft und "klingt" es aus dem Schlafzimmer.
Ganz wie bei den "Kleinen Einsteins" gelernt, gibt Kilian Musikant und Dirigent gleichzeitig dazwischen Kommandos wie Pianissimo, Fortissimo, Crescendo oder Allegro und Presto.

Kilian schreibt Liebesbriefe. Naja, er diktiert sie vielmehr und zwar seinem "Chefsekretär" Heinzopa. Dieser darf die Botschaften dann auf ein Zettelchen notieren. Letztens hat Kilian mir ein solches Briefchen mitgebracht:
"Liebe Mama -
Ich hab dich so gerne!
Ich hab dich so lieb.
Und auch Papa Ewald."

Und auch Annioma hat bereits ein Liebesbriefchen von Kilian erhalten, denn sie ist ja "auch eine Mama".