Am Eck unseres Hochbettes hängt ein „Fangst“ (wer es kennt, dieses runde Netz-Hängeregal von Ikea mit 6 Fächern, gibt es in allen möglichen Farben) und in dessen unterstem Fach (etwa 20-30 Zentimeter über dem Boden) haben wir die ganzen Kuscheltiere, Rasseln und Greifringe für Kilian verstaut, damit sie jederzeit schnell zur Hand sind von der Krabbeldecke aus. Seit Kilian über den Rand selbiger Decke nicht nur hinausschaut sondern auch –krabbelt hat er dies natürlich bemerkt und liegt manchmal drunter und strampelt mit den Füssen dagegen, was Dank all der Spielsachen natürlich ein lustiges Rasseln und Scheppern erzeugt.
Heute hat er aber alles geschlagen, da sitzt er plötzlich aufrecht davor und angelt mit einer Hand Spielzeug um Spielzeug durch die Öffnung heraus bis er an einen bestimmten Greifring gelangt ist, an dem er dann selig lutscht.
Heute hat er aber alles geschlagen, da sitzt er plötzlich aufrecht davor und angelt mit einer Hand Spielzeug um Spielzeug durch die Öffnung heraus bis er an einen bestimmten Greifring gelangt ist, an dem er dann selig lutscht.
noch kein Kommentar - Meinen Senf dazu geben
Patsch! Patsch! … So geht es, wenn Kilian am Parkettboden eine Hand vor die andere setzt um zu krabbeln. Erstaunlicherweise gibt es aber nur ein Ziel, welches zu regelmäßigen - Augen geradeaus und unauffällig voran – Patsch-Patsch-Geräuschen führt, nämlich die Vanillecolaflasche von meinem Göttergatten, die in einer Ecke des Zimmers am Boden steht. Was ihn daran anzieht? Das wissen wohl nur die Götter, denn trinken darf er davon natürlich nicht und auch sonst hat er nichts damit zu tun.
Wenn wir allerdings die Geräusche zu spät bemerken, dann kann es schon vorkommen, dass der Kleine sich die, glücklicherweise gut verschlossene Flasche geangelt hat und damit triumphierend auf dem Boden herum rollt… natürlich mit strahlendem, schelmischen Lächeln im Gesicht.
Wenn wir allerdings die Geräusche zu spät bemerken, dann kann es schon vorkommen, dass der Kleine sich die, glücklicherweise gut verschlossene Flasche geangelt hat und damit triumphierend auf dem Boden herum rollt… natürlich mit strahlendem, schelmischen Lächeln im Gesicht.
noch kein Kommentar - Meinen Senf dazu geben
Die Sunn schleicht müad
Durch die Altstadt-Gassn,
man will sie nirgends einilassn.
Die Häuser, alle unteranond
Seit hundert, hundert Jahr bekannt,
sie schliafn olm no enger z’somm,
wohl weil sie Angst voarn Sterbn hom.
Sie derzähln anonder lang und weit,
von der guatn, altn Zeit:
von Bischöf’, Kaiser, Riesn, Wichtlen,
lauter alte, alte Gschichtlen;
und wenn der Stadtturm obn schlaft,
tuschln sie über die Nachbarschaft.
Mit ihre Runzln, Riß und Faltn,
bleibn sie rüstig decht die Altn
und lassn a die Sunn nit ein.
Sie wölln ganz unteranonder sein.
Heute Morgen meinte mein Mann, dass er glaubt Kilian habe sich gestern schon selbstständig aufgesetzt. Gesehen hat er zwar nicht wie, aber irgendwann saß er am Rand der Krabbeldecke (wo er ihn sicher nicht hingesetzt hatte).
Heute der Beweis (auch wenn ich auch nicht gesehen habe, wie er sich aufgesetzt hat)... eben noch krabbelt unser Sohn seinem Spielzeug hinterher von der Krabbeldecke runter, da sitzt er auch schon aufrecht da, stolz das Spielzeug in der Hand und strahlt mich an.
Gratuliere Kilian!
Heute der Beweis (auch wenn ich auch nicht gesehen habe, wie er sich aufgesetzt hat)... eben noch krabbelt unser Sohn seinem Spielzeug hinterher von der Krabbeldecke runter, da sitzt er auch schon aufrecht da, stolz das Spielzeug in der Hand und strahlt mich an.
Gratuliere Kilian!
noch kein Kommentar - Meinen Senf dazu geben
Neben vielen anderen Bestandteilen machten sie die gestrige Dekatefeier unseres Sohnes zu einem gelungenen Fest. Da auf Hellenismos.cc ohnehin noch ein ausführlicher Bericht mit Fotos und allem drum und dran erscheinen wird, beschränke ich mich hier darauf all jenen zu danken, die am Gelingen der Feier beteiligt waren:
Zuallererst gilt mein Dank den Göttern und allen voran Zeus, der nach Wochen unbeständigen Maiwetters unsere Bitten um Sonnenschein und angenehme Temperaturen für die erste hellenistische Feier dieser Art in Wien erhört hat. Des weiteren danke ich den wichtigsten Mitwirkenden, darunter natürlich meinem Göttergatten, der das Ritual zusammengestellt hatte und dieses auch noch als Zelebrant leitete, Eusebes und Joe, die auch viel Arbeit um die Feier erledigten, den Helfern, die vor und während des Festes mitarbeiteten, unserem Sohn, der die ganze Zeit über wirklich brav und aufmerksam war und nicht zuletzt natürlich all unseren lieben Gästen die größtenteils extra aus Tirol angereist sind und sich durch die Bank alle an der Feier beteiligten und dadurch dazu beitrugen sie zu einem schönen Fest zu machen. Außerdem möchte ich noch unsere Floristen lobend erwähnen, die uns zu einem vernünftigen Preis die schönen Blumenkränze gebunden haben (jene, die die Gäste nicht selbst mitgenommen haben, hängen nun in unserer Wohnung an den Wänden) und unserer Wirtin, die sich um unser leibliches Wohl kümmerte. Sollte ich jemanden vergessen haben, möchte ich mich recht herzlich entschuldigen.
Ich hoffe, dass es allen so gut gefallen hat, wie mir und jeder etwas aus der Feier für sich mitnehmen konnte. Außerdem wünsche ich mir, dass noch viele schöne hellenistische Feste diesem gelungenen Auftakt folgen mögen.
Zuallererst gilt mein Dank den Göttern und allen voran Zeus, der nach Wochen unbeständigen Maiwetters unsere Bitten um Sonnenschein und angenehme Temperaturen für die erste hellenistische Feier dieser Art in Wien erhört hat. Des weiteren danke ich den wichtigsten Mitwirkenden, darunter natürlich meinem Göttergatten, der das Ritual zusammengestellt hatte und dieses auch noch als Zelebrant leitete, Eusebes und Joe, die auch viel Arbeit um die Feier erledigten, den Helfern, die vor und während des Festes mitarbeiteten, unserem Sohn, der die ganze Zeit über wirklich brav und aufmerksam war und nicht zuletzt natürlich all unseren lieben Gästen die größtenteils extra aus Tirol angereist sind und sich durch die Bank alle an der Feier beteiligten und dadurch dazu beitrugen sie zu einem schönen Fest zu machen. Außerdem möchte ich noch unsere Floristen lobend erwähnen, die uns zu einem vernünftigen Preis die schönen Blumenkränze gebunden haben (jene, die die Gäste nicht selbst mitgenommen haben, hängen nun in unserer Wohnung an den Wänden) und unserer Wirtin, die sich um unser leibliches Wohl kümmerte. Sollte ich jemanden vergessen haben, möchte ich mich recht herzlich entschuldigen.
Ich hoffe, dass es allen so gut gefallen hat, wie mir und jeder etwas aus der Feier für sich mitnehmen konnte. Außerdem wünsche ich mir, dass noch viele schöne hellenistische Feste diesem gelungenen Auftakt folgen mögen.
noch kein Kommentar - Meinen Senf dazu geben
... kann man jetzt leichtens mit Google finden. Bei Eingabe von "waffles" ("leeres Geschwätz") bekommt man da nämlich als erstes Suchergebnis die Homepage des US-amerikanischen Präsidentschaftskanditaten John Kerry.
noch kein Kommentar - Meinen Senf dazu geben