Unter diesem Titel entscheidet ein schwangerer Teenager in einer US-amerikanischen Show über die Zukunft ihres Kindes. Ganz a la Casting-Show muss sie sich zwischen den potenziellen Adoptiveltern entscheiden. Der Kommentator der deutschen Sendung in der „Be my baby!“ vorgestellt wurde, schien das eher geschmacklos zu finden (eigenartig, wenn man bedenkt welche Sendungen und Shows RTL selbst im Programm hat).
Abgesehen von Kameras und Fernsehen, finde ich es aber gar nicht so schlecht. Ziel von „Be my Baby!“ ist eine offene Adoption mittels Vertrag einige Tage nach der Geburt des Babys. Der große Vorteil daran ist, dass die leibliche Mutter ihr Kind jederzeit sehen bzw. mit der Familie Kontakt aufnehmen darf. Und ist es nicht schön, wenn eine Mutter, die sich gezwungen fühlt ihr Baby abzugeben, selbst (mit-)entscheiden kann, in welche Hände dieses kommt anstatt es einer Behörde o.ä. zu überlassen und keinen Einfluss auf das Wohl des Kindes zu haben?
Abgesehen von Kameras und Fernsehen, finde ich es aber gar nicht so schlecht. Ziel von „Be my Baby!“ ist eine offene Adoption mittels Vertrag einige Tage nach der Geburt des Babys. Der große Vorteil daran ist, dass die leibliche Mutter ihr Kind jederzeit sehen bzw. mit der Familie Kontakt aufnehmen darf. Und ist es nicht schön, wenn eine Mutter, die sich gezwungen fühlt ihr Baby abzugeben, selbst (mit-)entscheiden kann, in welche Hände dieses kommt anstatt es einer Behörde o.ä. zu überlassen und keinen Einfluss auf das Wohl des Kindes zu haben?
Sassa - am Montag, 3. Mai 2004, 09:54 - Rubrik: Flimmerkiste
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Wir sitzen hier gerade so und schauen - weils eben nix gscheiteres gibt - Star Search 2. Meint mein Göttergatte, dass er sowieso für den Balder stimmen tät. Das geht ja nicht, find ich, denn die Leute die in der Jury sitzen haben es ja geschafft (zumindest einstweilen, bis sie in 20 Jahren bei der Comebackshow antreten).
Da haben wir die zündete Idee:
Eine Castingshow für Castingshow-Jurymitglieder.
Hm, bloß wer sitzt da wiederrum in der Jury drinnen?
Da haben wir die zündete Idee:
Eine Castingshow für Castingshow-Jurymitglieder.
Hm, bloß wer sitzt da wiederrum in der Jury drinnen?
Sassa - am Sonntag, 2. Mai 2004, 22:24 - Rubrik: Flimmerkiste
Der ORF will sich von seinem „Auge“ trennen. Bisher erinnerte mich das Logo immer an meine Kindheit: AmDamDes, Barbapapas, der rosarote Panther usw. Im Gymnasium mussten wir das Logo aus Kreisen und Ellipsen sogar konstruieren. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie sehr ich mich freute, als es auf Anhieb klappte.
Tja, aber nun geht wieder ein Logo. Und irgendwie denke ich schon wieder an die „Telekom aus Tria“…
Tja, aber nun geht wieder ein Logo. Und irgendwie denke ich schon wieder an die „Telekom aus Tria“…
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Unser Sohn ist im besten "Lutschalter" und steckt alles was ihm in die Hände kommt in den Mund, besonders beliebt sind Bänder, Fäden und Kordeln. So steckt er sich schonmal das Plastikstück am Ende des Gurtes in seiner Babywippe in den Mund.
Ein plötzliches Röcheln und wie der Blitz bin ich bei ihm und zieh das Gurtende aus seinem Mund. Binnen kürzester Zeit hat er rotgeränderte Augen. Mit dem Gurtende kommt auch ein bisserl Spucke. Er hustet. Ich nehme ihn hoch und klopfe auf seinem Rücken - sicheitshalber! Es ist alles in Ordnung. Es geht ihm gut. Da lacht er schon wieder fröhlich, während ich weiche Knie bekomme.
Ein plötzliches Röcheln und wie der Blitz bin ich bei ihm und zieh das Gurtende aus seinem Mund. Binnen kürzester Zeit hat er rotgeränderte Augen. Mit dem Gurtende kommt auch ein bisserl Spucke. Er hustet. Ich nehme ihn hoch und klopfe auf seinem Rücken - sicheitshalber! Es ist alles in Ordnung. Es geht ihm gut. Da lacht er schon wieder fröhlich, während ich weiche Knie bekomme.
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Muatter sein
hoaßt, nit grad zettern.
Vater sein
hoaßt, nit grad wettern.
Eltern sein
hoaßt, nit grad Watschn gebn,
sondern Wärme für a ganzes Lebn!
hoaßt, nit grad zettern.
Vater sein
hoaßt, nit grad wettern.
Eltern sein
hoaßt, nit grad Watschn gebn,
sondern Wärme für a ganzes Lebn!
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Wenn 's Bäuchl weah tuat
und 's Müasl nit guat
und 's Bärli nit brav,
die Äuglen voll Schlaf,
's Nasele beißt
und 's Zahndele reißt,
die Wasserlen rinnen
von außn und innen,
und koa Mensch versteaht
wie 's oan geaht! - -
So winzig kloan
und ganz alloan
einigstellt
in dö schiache Welt!
Was war' dös für a Lebn,
wenns koan Lulli tat gebn!
und 's Müasl nit guat
und 's Bärli nit brav,
die Äuglen voll Schlaf,
's Nasele beißt
und 's Zahndele reißt,
die Wasserlen rinnen
von außn und innen,
und koa Mensch versteaht
wie 's oan geaht! - -
So winzig kloan
und ganz alloan
einigstellt
in dö schiache Welt!
Was war' dös für a Lebn,
wenns koan Lulli tat gebn!
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Wenn Dichter in der Sprache ihrer Heimat und ihrer Kindheit reden, dann spürt man die Wärme, die die Gedichte beinhalten. Ich spüre auch meine Heimat Tirol in manchen Gedichten (von Tiroler Dichtern, logischerweise) und daher möchte ich ab sofort in dieser Rubrik immer mal wieder solcherlei Lyrik unterbringen.
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… hör nicht nur hin. Es ist Zeit Altes, fast Vergessenes wieder zu beleben!
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Wochenlang lächelten uns die Gesichter der Bundespräsidentschaftskandidaten von Plakaten an. Und es war dann auch Thema für mich und in meinem Umfeld. Natürlich hatte ich meine Wahl getroffen und dann auch am Wahlzettel festgehalten. Ob ich nun den Besten Kandidaten gewählt habe oder einfach nur das kleinere Übel ist eine Diskussion wert. Und diese Diskussionen gab und gibt es in meinem Bekanntschaftskreis. Erschütternd, wie vielen Menschen die Wahl schlichtweg egal war und nach welchen Kriterien manch einer dann seine Stimme vergab. Ich verzichte hier darauf Namen und Entscheidungen zu nennen, da ich das geheime, anonyme Wahlrecht respektiere (auch von mir selbst).
Und traurig, welche Reaktionen es nach der Wahl so gab. Enttäuschend wenn Diskussionen von Beleidigungen und Unterstellungen nur so strotzen, anstatt sich mit Fakten über Kompetenzen der Kandidaten zu beschäftigen.
Und traurig, welche Reaktionen es nach der Wahl so gab. Enttäuschend wenn Diskussionen von Beleidigungen und Unterstellungen nur so strotzen, anstatt sich mit Fakten über Kompetenzen der Kandidaten zu beschäftigen.
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