Tempel
… hör nicht nur hin. Es ist Zeit Altes, fast Vergessenes wieder zu beleben!
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Heute habe ich meinem Sohn ein Ostergrab gezeigt. Auch wenn wir keine Christen sind, so ist es doch sehenswert, besonders in meiner Heimatstadt Hall. Ich erinnere mich noch gut, wie mein Opa früher mit mir, als ich klein war eben Ostergräber anschauen ging am Nachmittag des Karsamstags. Heute mag ich zwar kein Katholike mehr sein, aber dennoch finde ich es weder schlimm in eine Kirche zu gehen, noch meinem Sohn auch Bräuche anderer Religionen zu zeigen (soweit ich halt welche kenne).
Alljährlich wird das Heilige Grab am Hochaltar der Haller Pfarrkirche (St. Nikolaus) liebevoll geschmückt. Rund um das Bildnis des toten Christus stehen bunte beleuchtete Glaskugeln und natürlich unzählige Töpfe mit Blumen. Bewacht wird das Grab durch Schützen, immer zwei, die halbstündlich Wechseln. Sei es nun der Schmuck oder die Wache, jedenfalls strahlt dieses Grab etwas richtig feierliches aus und ist einfach sehr schön.
Alljährlich wird das Heilige Grab am Hochaltar der Haller Pfarrkirche (St. Nikolaus) liebevoll geschmückt. Rund um das Bildnis des toten Christus stehen bunte beleuchtete Glaskugeln und natürlich unzählige Töpfe mit Blumen. Bewacht wird das Grab durch Schützen, immer zwei, die halbstündlich Wechseln. Sei es nun der Schmuck oder die Wache, jedenfalls strahlt dieses Grab etwas richtig feierliches aus und ist einfach sehr schön.
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Ja, warum nicht? Götter sind wie Diskjockeys! Sie legen auf weil’s ihnen gefällt und wir können entscheiden wie und ob wir zu ihrer Musik tanzen, uns eine andere Disko (Religion) mit anderen DJs suchen oder lieber und nur ab und zu daheim im stillen Kämmerlein für uns ganz alleine tanzen.
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Jeder von uns wünscht sich wohl eine (oder mehrere) übergroße Macht (manch einer sucht sie in sich selbst, ein anderer im Außen) an seiner Seite, die alles weiß, alles überblickt und „alles richtig macht“ indem sie ihm in seinem Leben hilft. So wie damals, als wir Kinder waren und unsere Welt völlig in Ordnung, weil unsere „Götter“, die allwissenden und allmächtigen Eltern immer zugegen waren und auf uns schauten. Doch auch Mama und Papa haben ihre Fehler begangen, so wie wir heute manchmal Fehler machen.
Warum sollen die Götterwesenheiten dann perfekt sein und fehlerlos? Wäre es nicht langsam an der Zeit auch in der Religion erwachsen zu werden? Und damit meine ich nicht die Götter zu verleugnen, denn unsere Eltern sind ja auch nicht weniger unsere Eltern bloß weil sie nicht in das Bild der perfekten allmächtigen Beschützerwesen passen, als die wir sie einst verehrten. Ich weiß meine Mutter oder meine Großmutter um Rat oder Hilfe zu fragen, nicht weil sie allmächtig sind, aber weil sie einfach den größeren Erfahrungsschatz haben und vielleicht auch einfach mehr Weisheit.
Und vielleicht ist es mit den Göttern ähnlich. Vielleicht sollten wir unser naives verklärtes Götterbild aufgeben. Vielleicht machen sie ja auch Fehler. Vielleicht sind sie aber trotzdem weiser als wir. Und vielleicht, wenn wir sie (ver-)ehren, wie es ihnen gebührt, vielleicht helfen sie uns Menschen dann ja auch in unserem Leben.
Warum sollen die Götterwesenheiten dann perfekt sein und fehlerlos? Wäre es nicht langsam an der Zeit auch in der Religion erwachsen zu werden? Und damit meine ich nicht die Götter zu verleugnen, denn unsere Eltern sind ja auch nicht weniger unsere Eltern bloß weil sie nicht in das Bild der perfekten allmächtigen Beschützerwesen passen, als die wir sie einst verehrten. Ich weiß meine Mutter oder meine Großmutter um Rat oder Hilfe zu fragen, nicht weil sie allmächtig sind, aber weil sie einfach den größeren Erfahrungsschatz haben und vielleicht auch einfach mehr Weisheit.
Und vielleicht ist es mit den Göttern ähnlich. Vielleicht sollten wir unser naives verklärtes Götterbild aufgeben. Vielleicht machen sie ja auch Fehler. Vielleicht sind sie aber trotzdem weiser als wir. Und vielleicht, wenn wir sie (ver-)ehren, wie es ihnen gebührt, vielleicht helfen sie uns Menschen dann ja auch in unserem Leben.
Religion ist für mich eine Suche. Schlimm für jemanden, der eigentlich „zu faul zum Suchen“ ist. Noch dazu bin ich in meinem Mann an jemanden geraten, für den das Thema Religion wichtig ist und der auch wirklich aktiv sucht. Bei seinem Weg vom christlichen Glauben im Sinne von Urchristentum, über das hexische Heidentum Wicca inklusive und Schamanismus ist er jetzt endgültig (?) beim Hellenismus (recon.) gelandet.
Ich bin eigentlich immer daneben gesessen und hab es mir angehört und angesehen, aber was ist denn wirklich meine Meinung? Der Hellenismus ist schon okay, find ich, sehr okay sogar. Nun ist halt die Frage für mich inwieweit ich da einfach mitziehe oder mich vielleicht doch auf eine aktive Suche nach „Meinem“ mache. Von den Strukturen und dem Drumherum ist mir der Hellenismus wirklich sympathisch, aber dennoch hab ich ein mehr oder weniger großes Problem mit dem Götterbild, was es doch eigentlich schwierig machen sollte mit dem Hellenismus. Klar, ich kann für mich sagen, dass ich die Götter einfach anders betrachte, aber ist das dann noch Hellenismus? Oder kann ich mich vielleicht mit diesem menschennahen Götterbild doch noch anfreunden? Das ist wohl die entscheidende Frage in Sachen „Hellenismus – ja oder nein“.
Ich bin eigentlich immer daneben gesessen und hab es mir angehört und angesehen, aber was ist denn wirklich meine Meinung? Der Hellenismus ist schon okay, find ich, sehr okay sogar. Nun ist halt die Frage für mich inwieweit ich da einfach mitziehe oder mich vielleicht doch auf eine aktive Suche nach „Meinem“ mache. Von den Strukturen und dem Drumherum ist mir der Hellenismus wirklich sympathisch, aber dennoch hab ich ein mehr oder weniger großes Problem mit dem Götterbild, was es doch eigentlich schwierig machen sollte mit dem Hellenismus. Klar, ich kann für mich sagen, dass ich die Götter einfach anders betrachte, aber ist das dann noch Hellenismus? Oder kann ich mich vielleicht mit diesem menschennahen Götterbild doch noch anfreunden? Das ist wohl die entscheidende Frage in Sachen „Hellenismus – ja oder nein“.
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Unter Hexen ist es üblich im Rahmen von Ritualen Götter anzurufen oder gar zu invozieren. Meist wird da von den einzelnen Hexen aus dem Pool aller jemals benannten Götter und Göttinnen gewählt, was einen bunten Salat aus Göttern als individuelles Pantheon entstehen lässt.
Auf einem (Jung-)Hexenforum wurde kürzlich in einer allgemeinen Diskussion über Götterglauben auch darüber gesprochen. Dabei sind folgende Theorien darüber zusammen getragen worden (werde vielleicht ein anderes Mal die Einzelnen näher besprechen):
- ein Pantheon ist wie ein Puzzle: man kann genauso wenig Götter bunt miteinander verbinden, wie man die Teile aus unterschiedlichen Puzzles zu einem Bild zusammensetzen kann.
- mit einem Gott aus einem Pantheon zieht man die Energie / Struktur des gesamten dazu gehörigen Umfeldes heran
- Götter sind unter anderem an ihr Land gebunden bzw. an die Kultur innerhalb der sie verehrt wurden
- die Beziehung eines Menschen zu bestimmten Göttern ist mit seiner Abstammung bzw. mit seinen früheren Leben verbunden, dadurch ergibt sich ein individueller „Göttercocktail“
- die pantheistischen Religionen unterscheiden sich eher in Details als in grundlegenden Dingen, daher kann man durchaus manche Götter „austauschen“ bzw. „ausleihen“
- es gibt zwei Typen von Menschen: die einen tendieren zur Sesshaftigkeit und bevorzugen daher eher fixe abgeschlossene Pantheons und die anderen tendieren zum Nomadisieren und sind flexibel in ihrem Glaubenssystem, sie nehmen immer wieder neue Götter auf und schaffen so einen bunt gemischten persönlichen Götterhimmel.
Wer sich näher für die Diskussion interessiert, kann gerne in Jade’s Forum für Junghexen unter „Götter & Göttinnen“ nachlesen.
Auf einem (Jung-)Hexenforum wurde kürzlich in einer allgemeinen Diskussion über Götterglauben auch darüber gesprochen. Dabei sind folgende Theorien darüber zusammen getragen worden (werde vielleicht ein anderes Mal die Einzelnen näher besprechen):
- ein Pantheon ist wie ein Puzzle: man kann genauso wenig Götter bunt miteinander verbinden, wie man die Teile aus unterschiedlichen Puzzles zu einem Bild zusammensetzen kann.
- mit einem Gott aus einem Pantheon zieht man die Energie / Struktur des gesamten dazu gehörigen Umfeldes heran
- Götter sind unter anderem an ihr Land gebunden bzw. an die Kultur innerhalb der sie verehrt wurden
- die Beziehung eines Menschen zu bestimmten Göttern ist mit seiner Abstammung bzw. mit seinen früheren Leben verbunden, dadurch ergibt sich ein individueller „Göttercocktail“
- die pantheistischen Religionen unterscheiden sich eher in Details als in grundlegenden Dingen, daher kann man durchaus manche Götter „austauschen“ bzw. „ausleihen“
- es gibt zwei Typen von Menschen: die einen tendieren zur Sesshaftigkeit und bevorzugen daher eher fixe abgeschlossene Pantheons und die anderen tendieren zum Nomadisieren und sind flexibel in ihrem Glaubenssystem, sie nehmen immer wieder neue Götter auf und schaffen so einen bunt gemischten persönlichen Götterhimmel.
Wer sich näher für die Diskussion interessiert, kann gerne in Jade’s Forum für Junghexen unter „Götter & Göttinnen“ nachlesen.
Als Frau des Haushaltes bzw. Herrin der Familie möchte ich meiner Aufgabe der Huldigung Hestias nachkommen. Da unser Herdfeuer aber aus einem Elektroherd und elektrischer Heizung besteht, werde ich wohl einen eigenen kleinen Schrein einrichten (müssen). Da Hestia nun einmal das Herdfeuer selbst darstellt, bietet sich dafür natürlich ein Dauerlicht in Form einer ständig brennenden Kerze o.ä. an.
Ich muss aber sagen, mein Bezug zu Feuer ist nicht unbedingt sehr gut. Ich habe auch ein sehr schlechtes Gefühl, wenn Kerzen jeglicher Art unbeaufsichtigt vor sich hin brennen. Habe mir zwar extra eine metallene Laterne gekauft, in der ich für die Rauhnächte ein Seelenlicht am Fenster anzünden wollte, jedoch hielt ich es nicht aus, diese des Nachts, wenn ich schlief, brennen zu lassen.
Die Sache mit einem Dauerlicht wird also recht schwierig werden.. daher überlege ich schon eine ganze Weile herum, welche Symbole die Göttin symbolisieren könnten.
Für mich stellt sie nicht nur die Göttin des Herdfeuers (wärmend und nährend) dar, sondern auch und vor allem jene Göttin, die für unsere Zuhause, unsere Heimat zuständig ist. Und weil mir meine Heimat so wichtig ist, ist Hestia mir daher auch sehr wichtig.
Vielleicht kann es aber doch ein Dauerlicht sein, halt eine elektrische Version, denn was sollte dagegen sprechen? Gut, ich gebe zu, es ist nicht so romantisch wie eine Kerze, aber ist nicht der elektrische Strom das „moderne Herdfeuer“, welches wir nutzen? Unsere Heizungen werden mit Strom betrieben, unser Wasser zur Reinigung wird damit erwärmt und nicht zuletzt verwenden wir ihn natürlich im Elektroherd zum Kochen. Ja, wenn ich so darüber nachdenke wird mir klar, dass ein elektrisches Licht möglicherweise sogar die passendste Lösung ist.
So, wie ich mich aber kenne, werden mir die besten Ideen ohnehin erst beim Einrichten des Schreines einfallen und wer weiß, wie es dann wirklich aussehen wird - vielleicht ganz anders. Möglicherweise spendiere ich dann auch ein Foto des „fertigen“ Schreins - wann auch immer das sein wird.
Ich muss aber sagen, mein Bezug zu Feuer ist nicht unbedingt sehr gut. Ich habe auch ein sehr schlechtes Gefühl, wenn Kerzen jeglicher Art unbeaufsichtigt vor sich hin brennen. Habe mir zwar extra eine metallene Laterne gekauft, in der ich für die Rauhnächte ein Seelenlicht am Fenster anzünden wollte, jedoch hielt ich es nicht aus, diese des Nachts, wenn ich schlief, brennen zu lassen.
Die Sache mit einem Dauerlicht wird also recht schwierig werden.. daher überlege ich schon eine ganze Weile herum, welche Symbole die Göttin symbolisieren könnten.
Für mich stellt sie nicht nur die Göttin des Herdfeuers (wärmend und nährend) dar, sondern auch und vor allem jene Göttin, die für unsere Zuhause, unsere Heimat zuständig ist. Und weil mir meine Heimat so wichtig ist, ist Hestia mir daher auch sehr wichtig.
Vielleicht kann es aber doch ein Dauerlicht sein, halt eine elektrische Version, denn was sollte dagegen sprechen? Gut, ich gebe zu, es ist nicht so romantisch wie eine Kerze, aber ist nicht der elektrische Strom das „moderne Herdfeuer“, welches wir nutzen? Unsere Heizungen werden mit Strom betrieben, unser Wasser zur Reinigung wird damit erwärmt und nicht zuletzt verwenden wir ihn natürlich im Elektroherd zum Kochen. Ja, wenn ich so darüber nachdenke wird mir klar, dass ein elektrisches Licht möglicherweise sogar die passendste Lösung ist.
So, wie ich mich aber kenne, werden mir die besten Ideen ohnehin erst beim Einrichten des Schreines einfallen und wer weiß, wie es dann wirklich aussehen wird - vielleicht ganz anders. Möglicherweise spendiere ich dann auch ein Foto des „fertigen“ Schreins - wann auch immer das sein wird.
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Meine bessere Hälfte beschäftigt sich mit dem Hellenismus und dementsprechend setze ich mich jetzt ebenfalls mit dem griechischen Pantheon auseinander Dort steht die Göttin Hestia als lebendes Herdfeuer für den Haushalt schlechthin und in Griechenland (ja, im alten, antiken.. jedenfalls im „ancient“) war es z. B. üblich "ihr" Feuer aus der früheren Stadt in neue Stadtstaaten mitzunehmen, ebenso bei neu gebauten Häusern.
Ich finde diesen Brauch wirklich toll und aussagekräftig... das Feuer sorgt sowohl für Wärme als auch für die Grundlage um Kochen zu können. Das würde ich für eine Haus- oder Wohnungseinweihung wie so umsetzen, dass ich nicht nur räuchern (zur Reinigung in allen Winkeln… ursprünglich ein echter hygienischer Effekt, wenn man das so nennen kann, heutzutage eher symbolisch, denn für die Hygiene haben wir ja die Hundertschaften von Putzmitteln), sondern auch einen Rundgang mit Feuer durch die Wohnung machen würde. Vorzugsweise mit einer Fackel, aber ne Kerze tut es auch (vielleicht in einer schönen Laterne), die ich bereits in der alten Wohnung entzündet habe (könnte dazwischen wenn es nicht anders geht z.B. aufgrund des komplizierten Transportes, auch ausgeblasen gewesen sein, müsste dann aber vor der Wohnungstür wieder angezündet werden, damit das Feuer gleich symbolisch über die Schwelle getragen wird). Mit der Kerze wirklich durch alle Räume (auch Abstellkammern, Toilette etc.) und zuletzt beim „Herdfeuer“ deponieren.
Mit dem Feuer wird das Haus bzw. die Wohnung offiziell in Besitz genommen. Eine hübsche Idee übrigens dann im Anschluss an diesen Rundgang das Räucherwerk für die Reinigung wenn möglich an der Flamme entzünden und damit wieder durch alle Räumlichkeiten marschieren.
Bei Familien ist es schön, wenn die Frau den Umgang mit dem Feuer macht und der Mann dann die Reinigung übernimmt (mitgehen können aber eh alle). Grundsätzlich ist die Rollenverteilung aber beliebig.
Ich finde diesen Brauch wirklich toll und aussagekräftig... das Feuer sorgt sowohl für Wärme als auch für die Grundlage um Kochen zu können. Das würde ich für eine Haus- oder Wohnungseinweihung wie so umsetzen, dass ich nicht nur räuchern (zur Reinigung in allen Winkeln… ursprünglich ein echter hygienischer Effekt, wenn man das so nennen kann, heutzutage eher symbolisch, denn für die Hygiene haben wir ja die Hundertschaften von Putzmitteln), sondern auch einen Rundgang mit Feuer durch die Wohnung machen würde. Vorzugsweise mit einer Fackel, aber ne Kerze tut es auch (vielleicht in einer schönen Laterne), die ich bereits in der alten Wohnung entzündet habe (könnte dazwischen wenn es nicht anders geht z.B. aufgrund des komplizierten Transportes, auch ausgeblasen gewesen sein, müsste dann aber vor der Wohnungstür wieder angezündet werden, damit das Feuer gleich symbolisch über die Schwelle getragen wird). Mit der Kerze wirklich durch alle Räume (auch Abstellkammern, Toilette etc.) und zuletzt beim „Herdfeuer“ deponieren.
Mit dem Feuer wird das Haus bzw. die Wohnung offiziell in Besitz genommen. Eine hübsche Idee übrigens dann im Anschluss an diesen Rundgang das Räucherwerk für die Reinigung wenn möglich an der Flamme entzünden und damit wieder durch alle Räumlichkeiten marschieren.
Bei Familien ist es schön, wenn die Frau den Umgang mit dem Feuer macht und der Mann dann die Reinigung übernimmt (mitgehen können aber eh alle). Grundsätzlich ist die Rollenverteilung aber beliebig.
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Heschtia, Muatter mein,
lebendes Fuier,
warm und fein,
bleib bei ins,
sei insa Gascht
bei dem was du ins gebn hascht.
Dei Hitzn und dei Gluat,
machen `s Essn erscht richtig guat.
Drum nimm insre Opfer an,
de mia da heit antragn ham,
als Dank und a als Bittn,
dass d` bleibsch in insra Mittn,
und schaugsch auf ins
und insa Wohl,
dahoam und sinsch a übaoll
lebendes Fuier,
warm und fein,
bleib bei ins,
sei insa Gascht
bei dem was du ins gebn hascht.
Dei Hitzn und dei Gluat,
machen `s Essn erscht richtig guat.
Drum nimm insre Opfer an,
de mia da heit antragn ham,
als Dank und a als Bittn,
dass d` bleibsch in insra Mittn,
und schaugsch auf ins
und insa Wohl,
dahoam und sinsch a übaoll
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