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Ein unvergleichliches Ökosystem

 

Lyrik oder so

Du sitzt nicht nur auf dem Himmelsthron, Hera, Königin der Götter,
sondern auch auf jedem anderen, sei er golden oder von Holz,
denn Deine Majestät lässt sich nicht verleugnen,
an welchem Ort Du dich auch niederlässt.

Deine Stärke schützt die Verbindung zwischen Eheleuten
und Dein Zorn ist grenzenlos, Herrin,
wenn dieser heilige Bund zwischen zwei Partnern
von Menschenhand oder durch die Götter geschändet wird.

Denn auch Du, Göttin, bist Frau und leidenschaftliche Gemahlin,
welche sich zu wehren vermag, wenn Dein Gatte,
der Göttervater Zeus Eure heilige Ehe missachtet
um sich anderen zuzuwenden.

No a Spaziergangl üba die Felder,
da Bua schlaft ruhig in sei’m Wagl.
De Kronen von de Kirschbaam
sein so weiß wia da Schnee,
der no auf die Gipfl glitzert.
A leichtes Lüftl wahnt
und streichlt die Löwenzähn’,
de wia tausend Sterndln in da Wiesn leuchtn.
I bleib no amol stiahn
und schau in die Rundn.

„Pfiat di, Tirol,
bis z’n nägschn Mol!“

ein gluckern und gurgeln
ein glucksen
strahlen mit niedlichem grübchen
das zappeln und strampeln
plappern ohne worte,
dafür aber direkt zum herzen

durchdringender schmerzensschrei
der ruf nach nahrung
nach wärme und nähe
unterhaltung
das leiseste raunzen
kaum hörbar für andere

einfach
das schönste,
das wichtigste,
das liebste,
was es für mich gibt.

mein kilian!