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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Man glaubt es kaum, aber ein Wiener Gemeindebezirk scheint ernsthaft DNA-Tests für Hunde zu überlegen. Laut derStandard sollen zukünftig die verpflichtend abzugebenden Speicheltests der lieben Hausgenossen dazu verwendet werden die Verursacher der illegal auf Geh- und sonstigen Wegen hinterlassenen Haufen zu ermitteln.

Wie kann man nur auf solch übertriebene Massnahmen kommen? Da wäre es glatt sinnvoller, die MA48 mit extra Hundekot-Entfernern (was für eine Berufsbezeichnung) aufzurüsten, welche dann zur Gänze durch eine bei Hundehaltern eingetriebene „Hundstrümmerl“-Steuer finanziert werden. Immerhin geht es hier ja nicht um ein paar schwarze Schafe, sondern die Mehrheit der Hundebesitzer, welche die entsprechende gesetzliche Verordnungen zur Hundehaufenentfernung eben großzügig ignorieren.

Wenn sie diesen Speicheltest aber wirklich einzuführen planen, so hoffe ich, dass selbiges auch für hinterlassene Zigarettenstummel und Kaugummiflecken gemacht wird. Erst gestern klebte sich so ein vorwitziger ehemaliger Mundinhalt wieder an die Sohlen meiner neuen Sommersandalen.
akesios meinte am 24. Mai, 21:18:
und dann gehts weiter
dann werden die Menschen, die Mäcki-Leergebinde in der Ubahn liegen lassen und vielleicht auch jene, die "einen Koffer abgestellt" haben, herausgefunden. Vielleicht könnte man sie ja gleich auf den Mond schiessen, sicherheitshalber.

So a Schmarrn