Für mich ist die kommende Landtagswahl bereits jetzt ein Debakel, egal wie sich diese entwickelt. Die Parteien sind kaum wählbar und die einzelnen Spitzenkanditaten büßen regelmässig an Authentizität ein (was sich auch in den Umfrageergebnissen nieder schlägt). Auch die bislang gefahrenen Kampagnen sind alles andere als überzeugend. Die eine Partei brüstet sich mit schöner Landschaft, für welche sie sowieso nichts kann und für deren Erhalt sie am wenigsten tut. Eine andere rast auf Motorrädern ins Verderben (m.E. die Kampagne, die ihr Ziel am meisten verfehlten). Die dritte Partei schießt mit scharfen, ausgrenzenden Aussagen um sich und die vierte wiederum will die Wende, listet aber überwiegend Forderungen ohne ihre konkrete Umsetzung näher zu thematisieren. Dazu kommen Kleinparteien, welche mit ihren unausgegorrenen Extremen den Polithorizont bevölkern.
Mit letzter Hoffnung scheint sich die Politik an ihre Wahlaltersenkung auf 16 zu klammern. Ja, dadurch ist die Zahl der Wahlberechtigten erheblich gestiegen.. diesmal kommen statt einem Jahrgang gleich drei Jahrgänge Neuwähler hinzu und da diese häufig noch die Schulbank drücken wird dort ihr demokratisches Selbstverständnis geschürt. Ich kann mir vorstellen, dass die Wahlbeteiligung der Erstwähler im Verhältnis sehr hoch ist, auch wenn ihre Stimmen wohl vermehrt eher in den politischen Ecken.. rechts wie links landen.
Der schwarzen Übermacht wird dennoch kaum zu entkommen sein... ein frustrierendes Fazit welches sich nach jeder weiteren Legislaturperiode verstärkt. Da ist es kein Wunder, wenn das Interesse am Ausleben des Wahlrechts binnen kürzester Zeit abflaut oder gänzlich verschwindet. Die Wahlbeteiligung sinkt und sinkt und sinkt.
Und das Wahlergebnis ist kaum mehr Ausdruck des demokratischen Willens Österreichs sondern das Zeichen für die grasierende PolitENTtäuschung in unserem Land.
So wird unser Boot bald führerlos übers Meer flitzen... und irgendwann kommt die nächste Küste, ein Riff oder ein Eisberg und mit ihm der große Knall.
Mit letzter Hoffnung scheint sich die Politik an ihre Wahlaltersenkung auf 16 zu klammern. Ja, dadurch ist die Zahl der Wahlberechtigten erheblich gestiegen.. diesmal kommen statt einem Jahrgang gleich drei Jahrgänge Neuwähler hinzu und da diese häufig noch die Schulbank drücken wird dort ihr demokratisches Selbstverständnis geschürt. Ich kann mir vorstellen, dass die Wahlbeteiligung der Erstwähler im Verhältnis sehr hoch ist, auch wenn ihre Stimmen wohl vermehrt eher in den politischen Ecken.. rechts wie links landen.
Der schwarzen Übermacht wird dennoch kaum zu entkommen sein... ein frustrierendes Fazit welches sich nach jeder weiteren Legislaturperiode verstärkt. Da ist es kein Wunder, wenn das Interesse am Ausleben des Wahlrechts binnen kürzester Zeit abflaut oder gänzlich verschwindet. Die Wahlbeteiligung sinkt und sinkt und sinkt.
Und das Wahlergebnis ist kaum mehr Ausdruck des demokratischen Willens Österreichs sondern das Zeichen für die grasierende PolitENTtäuschung in unserem Land.
So wird unser Boot bald führerlos übers Meer flitzen... und irgendwann kommt die nächste Küste, ein Riff oder ein Eisberg und mit ihm der große Knall.