Gestern habe ich anläßlich des Valentinstages im Fernsehen ein Päärchen gesehen, welches mittlerweile seit 53 Jahren verheiratet ist (und übrigens fast wie frisch verliebt erschienen ist). In einem Beitrag über die beiden, wurde unter anderem gezeigt, dass sie jeden Tag gemeinsam beten usw. Auf die Frage des Moderators hin, ob es wichtig sei, den selben Glauben zu teilen, meinten beide, dass es extrem wichtig sei, da man sich gegenseitig sonst bei diesem wichtigen Thema schon überhaupt nicht verstehen kann.
Bei aller Liebe zu einer liberalen Einstellung gegenüber anderen glaubensrichtungen muss ich schon sagen, dass ich diese Einstellung durchaus teile. Ich befinde mich auch in der glücklichen Lage, dass es die ähnelnden Glaubensansichten und die befruchtenden Gespräche darüber waren, die mich unter anderem mit meinem Mann zusammen gebracht haben. Der glauben hat ja seine Auswirkungen im Alltag sowohl in kleinen Dingen als auch in größeren wie den Erziehungsfragen. Ich könnte mir nicht vorstellen, wie ich mit einem überzeugten Christen z.B. gemeinsam Kinder erziehen könnte, ohne immer wieder in gewissen Punkten mit diesem "aneinander zu krachen".
Sobald zumindest einer der Partner Wert auf Glauben und Religion legt, ist es mit Sicherheit günstiger, wenn der andere gleiche oder sehr ähnliche Ansichten hat (heutzutage ist es wohl einem meistens eher egal, der sich dann entsprechend einfach "drein ergibt).
Bei aller Liebe zu einer liberalen Einstellung gegenüber anderen glaubensrichtungen muss ich schon sagen, dass ich diese Einstellung durchaus teile. Ich befinde mich auch in der glücklichen Lage, dass es die ähnelnden Glaubensansichten und die befruchtenden Gespräche darüber waren, die mich unter anderem mit meinem Mann zusammen gebracht haben. Der glauben hat ja seine Auswirkungen im Alltag sowohl in kleinen Dingen als auch in größeren wie den Erziehungsfragen. Ich könnte mir nicht vorstellen, wie ich mit einem überzeugten Christen z.B. gemeinsam Kinder erziehen könnte, ohne immer wieder in gewissen Punkten mit diesem "aneinander zu krachen".
Sobald zumindest einer der Partner Wert auf Glauben und Religion legt, ist es mit Sicherheit günstiger, wenn der andere gleiche oder sehr ähnliche Ansichten hat (heutzutage ist es wohl einem meistens eher egal, der sich dann entsprechend einfach "drein ergibt).
SirDregan meinte am 16. Feb, 02:44:
herzlichen
Glückwunsch zum passenden Partner. Und natürlich zum Kind.Das mit dem Glauben ist so eine Sache, ja. Aber ich habe auch schon überzeugte Christen gesehen, die mit Nihilisten zusammengelebt haben. Ich denke das ist alles eine Frage der persönlichen Toleranzgrenze innerhalb der Beziehung.
Sassa antwortete am 16. Feb, 09:14:
Toleranz, ja
Es kommt sicher auf den Grad des Glaubensüberzeugung an, ob ein bisserl Toleranz reicht oder ob es eben doch nicht reicht. Wenn ich ab und an mal sonntags in die Kirche gehe, kirchlich getraut werden möchte und dergl. dann ist das was anderes, als wenn ich z.B. Wert auf regelmäßige Gebete, morgens, abends, vor dem Essen usw. lege. So lange es nur um die beiden Partner geht, kann in beiden Fällen idealerweise Toleranz (oder "Drüber-hinweg-sehen") reichen, schwierig wird es aber in jedem Fall, wenn Kinder ins Spiel kommen. So wie eigentlich bei allen Partnerschaftsfragen, denn zu zweit zu einer Lösung zu finden und sei es einfach nur in gewissen Dingen "getrennte Wege" zu beschreiten ist noch relativ leicht, aber in der Erziehung sollte man schon einen eindeutigen "Plan" haben, denke ich mal.