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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
So richtig verfolge ich den „Eurovisions Song Contest“ eigentlich seit Jahren nicht mehr. Ich habe nur gestern zufällig in einer Werbepause meines Bollywoodfilms umgeschalten und da wurde gerade die finnische Gruppe angekündigt. Der Namen sagte mir nichts, aber ein Lied geht sich in der Werbepause schon aus, dachte ich mir und blieb gleich da.. „Hardrock Halleluja“ klang doch ganz viel versprechend. Ich fand den Titel ganz gut,wenn auch nichts besonderes (eher Heavy Metal als Hard Rock, nach meinem Empfinden)… nicht nach dem immergleichen Sing-Sang „Ein bisschen Frieden“ *schmalz* und ABBA-Nachgehüpfe. Die Masken waren beeindruckend und für solch eine Veranstaltung sicher gewagt - im ersten Moment fragte ich mich, seit wann die Klingonen beim Song Contest dabei sind, aber nachdem der sich längst nicht nur auf Europa beschränkt, war mir das eher gleich.. zumal Klingonen ja für ihre Opern und Heldenlieder berühmt sind *g*

Textmässig war der Titel nicht sonderlich rockig und ich rechnete mir kaum Chancen für die Finnen aus. So war es für mich recht überraschend als ich nach Ende meines Filmes neugierig zum Voting schaltete und die Finnen klar in Führung lagen.

Generell kann ich nicht sagen, was bei dem Contest los war, ob die Teilnehmer gut, gewöhnlich oder fade waren. Diese Aussenseiter-Sieger sorgen vielleicht wieder für einige Schlagzeilen und rücken den Song Contest evt. wieder für zwei, drei Tage in einen zentraleren Blickpunkt, den er ansonsten längst verloren hat.