Kennst du das, wenn du völlig in den Fängen der Unlust bist? Wenn das was du machst total unbefriedigend ist und es mindestens genauso unbefriedigend wäre, wenn du es nicht machen würdest? Ja, zur Zeit bin ich sehr „unlustig“ (was absolut nichts mit Humor oder ähnlichem zu tun hat). Es ist so ähnlich wie dieses Gefühl eines Kindes, wenn man eigentlich müde ist und schlafen will aber zugleich eigentlich eben überhaupt nicht schlafen will. Was meist in einem lautstarken Gejammere und Geraunze endet. Eben die Selbe Folge hat die Unlust auch bei mir, ich werde erst mal „raunzert“, dann ärgerlich und schließlich total grantig auf alles und jeden und vor allem auf mich selbst.
Niemand kann es mir in meiner Unlust Recht machen, nicht einmal ich selbst, was das Schlimmste daran ist. Ich sitze hier und schreibe das in den Messhaufen, aber eigentlich „kotzt“ (bitte entschuldigt die Formulierung, aber sie trifft es ziemlich) es mich eher an, dass ich das tue, denn eigentlich will ich das nicht, würde ich jetzt allerdings nichts hier schreiben, fände ich das genauso zum „kotzen“. Man sollte diesen Zustand der allgemeinen „Unlust“ nicht mit dem Verwechseln, dass man etwas möchte, was man gerade nicht hat, denn es handelt sich vielmehr darum, dass man etwas nicht möchte, was man eben gerade hat, was etwas völlig anderes ist.
Seit etwa eineinhalb bis zwei Tagen hat mich eine anhaltende Unlust im Griff und obwohl mich dieses Gefühl phasenweise immer wieder übermannt, hab ich in meinem Leben bislang keine passende „Medizin“ dagegen gefunden. Das einzige wichtige ist Geduld, vor allem von außen. Meine gesamte Umwelt braucht viel Geduld, während wir gemeinsam meine Unlust aussitzen. Ebenso wie es mir an der Behandlung mangelt so sind mir auch die Ursachen schleierhaft. Ist es das Wetter und der wechselnde Luftdruck, meine Rückkehr in den „faden“ Alltag aus einem zweiwöchigen Urlaub oder liegt es vielleicht einfach daran, dass mir sinnvolle Aufgaben abseits von Kind, Familie und Haushalt fehlen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht was ich will, aber ich weiß, dass ich nicht will! Weißt du es denn?
Fakt ist, ich sitze hier und will nicht hier sitzen. Ich will nicht in die Küche gehen, will mich aber auch nicht vor dem Kochen drücken. Ich will nicht fernsehen aber genauso wenig fad in der Gegend herum schauen. Ich will nicht im stickigen Wohnzimmer sitzen, aber ich will mich aber auch nicht zusammenpacken und vor die Türe setzen. Also um es kurz zu sagen:
Ich will nicht!
Niemand kann es mir in meiner Unlust Recht machen, nicht einmal ich selbst, was das Schlimmste daran ist. Ich sitze hier und schreibe das in den Messhaufen, aber eigentlich „kotzt“ (bitte entschuldigt die Formulierung, aber sie trifft es ziemlich) es mich eher an, dass ich das tue, denn eigentlich will ich das nicht, würde ich jetzt allerdings nichts hier schreiben, fände ich das genauso zum „kotzen“. Man sollte diesen Zustand der allgemeinen „Unlust“ nicht mit dem Verwechseln, dass man etwas möchte, was man gerade nicht hat, denn es handelt sich vielmehr darum, dass man etwas nicht möchte, was man eben gerade hat, was etwas völlig anderes ist.
Seit etwa eineinhalb bis zwei Tagen hat mich eine anhaltende Unlust im Griff und obwohl mich dieses Gefühl phasenweise immer wieder übermannt, hab ich in meinem Leben bislang keine passende „Medizin“ dagegen gefunden. Das einzige wichtige ist Geduld, vor allem von außen. Meine gesamte Umwelt braucht viel Geduld, während wir gemeinsam meine Unlust aussitzen. Ebenso wie es mir an der Behandlung mangelt so sind mir auch die Ursachen schleierhaft. Ist es das Wetter und der wechselnde Luftdruck, meine Rückkehr in den „faden“ Alltag aus einem zweiwöchigen Urlaub oder liegt es vielleicht einfach daran, dass mir sinnvolle Aufgaben abseits von Kind, Familie und Haushalt fehlen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht was ich will, aber ich weiß, dass ich nicht will! Weißt du es denn?
Fakt ist, ich sitze hier und will nicht hier sitzen. Ich will nicht in die Küche gehen, will mich aber auch nicht vor dem Kochen drücken. Ich will nicht fernsehen aber genauso wenig fad in der Gegend herum schauen. Ich will nicht im stickigen Wohnzimmer sitzen, aber ich will mich aber auch nicht zusammenpacken und vor die Türe setzen. Also um es kurz zu sagen:
Ich will nicht!