Heute ist Valentinstag, aber der ist ja so was von out. Vor allem das Blumenschenken, weil es ist ja bloß ein verkommerzialisierter von Floristen erfundener Feiertag, der eigentlich überhaupt nie irgendeinen Sinn hatte. Und wenn man das ganze Jahr nicht an seine Lieben denkt, dann ist eh schon Primel und Rose verloren, da bringen auch die halbherzigen Pralinen und der obligatorische Blumenstrauß nichts mehr.
Der Fasching ist das „No-No“ der Saison. Denn selbst wenn der lustige Sepp die flachen Kalauer der Karnevalssitzungen im Fernsehen liebt und die dreifach aufgewärmten Witzsuppen, die schon in den letzten beiden Jahren nur fade schmeckten, hört die bunte Zeit schlagartig auf, wenn Gustl von nebenan sich in bester Faschingslaune hinterm Bierzelt über dem Sepp seine Frau hermacht.
Ostern ist übrigens auch out. Die kitschig bunten Eier sind maximal für Menschen bis zum Alter von 5. Lebensjahr interessant, danach sind die Kinder zwar zu alt, aber gesucht wird halt trotzdem „der Oma zuliebe“. Und überhaupt ist das ja so ein christlicher Feiertag, weil da hat doch der Jesus geheiratet oder so.
Weniger unbeliebt als unbekannt sind so Feierlichkeiten wie die zum 1. Mai, denn was einen Maibaum jetzt eigentlich von einer Palm- oder Morgenlatte unterscheidet, weiß man ja eh nicht so genau. Jedenfalls kann es sich da nur um Brauchtum fürs niedrige Bauernvolk handeln. Ein gebildeter Stadtmensch unserer Gesellschaft braucht so etwas aber nun wirklich nicht.
Der Muttertag zählt auch zu den absoluten „No-No“s. Vor allem das Blumenschenken, weil es ist ja bloß ein verkommerzialisierter von Floristen erfundener Feiertag, der eigentlich überhaupt nie irgendeinen Sinn hatte. Und wenn man das ganze Jahr nicht an seine Mutter denkt, dann ist eh schon Primel und Rose verloren, da bringen auch die halbherzigen Pralinen und der obligatorische Blumenstrauß nichts mehr.
Der Fasching ist das „No-No“ der Saison. Denn selbst wenn der lustige Sepp die flachen Kalauer der Karnevalssitzungen im Fernsehen liebt und die dreifach aufgewärmten Witzsuppen, die schon in den letzten beiden Jahren nur fade schmeckten, hört die bunte Zeit schlagartig auf, wenn Gustl von nebenan sich in bester Faschingslaune hinterm Bierzelt über dem Sepp seine Frau hermacht.
Ostern ist übrigens auch out. Die kitschig bunten Eier sind maximal für Menschen bis zum Alter von 5. Lebensjahr interessant, danach sind die Kinder zwar zu alt, aber gesucht wird halt trotzdem „der Oma zuliebe“. Und überhaupt ist das ja so ein christlicher Feiertag, weil da hat doch der Jesus geheiratet oder so.
Weniger unbeliebt als unbekannt sind so Feierlichkeiten wie die zum 1. Mai, denn was einen Maibaum jetzt eigentlich von einer Palm- oder Morgenlatte unterscheidet, weiß man ja eh nicht so genau. Jedenfalls kann es sich da nur um Brauchtum fürs niedrige Bauernvolk handeln. Ein gebildeter Stadtmensch unserer Gesellschaft braucht so etwas aber nun wirklich nicht.
Der Muttertag zählt auch zu den absoluten „No-No“s. Vor allem das Blumenschenken, weil es ist ja bloß ein verkommerzialisierter von Floristen erfundener Feiertag, der eigentlich überhaupt nie irgendeinen Sinn hatte. Und wenn man das ganze Jahr nicht an seine Mutter denkt, dann ist eh schon Primel und Rose verloren, da bringen auch die halbherzigen Pralinen und der obligatorische Blumenstrauß nichts mehr.
eria meinte am 14. Feb, 14:22:
da bin ich aber froh, dass der gebildete Stadtmensch in seiner urbanen Umnachtung bleibt... und dem niedrigen Bauernvolk sein Brauchtum lässt. aber am liebsten sind mir die, die zum gebildeten Stadtmenschen wurden... ja ja
oops meinte am 14. Feb, 18:25:
halte auch den valentinstag für unnötig!kompliment zu dem netten artikel