Erste Zeichen um sich zu kennzeichnen
Die persönlich Kennzeichnung von Hab und Gut bei Nomadenvölkern geht schon sehr lange zurück, sogar bis in die Jungsteinzeit. Gerade bei einem ständigen Leben im Aufbruch ist es wichtig, dass nichts durcheinander gerät, weder das Vieh noch sonstige Besitztümer. Funde aus dem Paläolithikum zeigen, dass spezielle Zeichen in die Tierhörner geritzt wurden und in die Gegenstände des täglichen Gebrauchs, wie zum Beispiel Tonwaren. Die Zeichen benennen nicht einen Hersteller, sondern einen Besitzer, welcher jedoch meist sowieso ein und dieselbe Person oder Familie war.
Beispielabbildung aus dem Buch von Adrian Frutiger S.305 (siehe Hand-out)
Wie man sehen kann, wiesen bereits diese Zeichen einen hohen Grad an Abstraktion auf und waren keineswegs bildhafte Darstellung der natürlichen Umwelt, fast schon wie Schriftzeichen.
Oft stellt sich bei den Zeichen der frühen Kulturen die Frage, ob sie als Vorläufer von Schriften betrachtet werden sollen, oder ob die Zeichen eine andere Bedeutung hatten. Ein Beispiel hierfür sind unter anderem die bemalten Steine aus der Grotte von „Mas d’Azil“, welche vielfach als direkte Vorläufer unserer Schriftzeichen bezeichnet werden. Manche Theoretiker jedoch sind der Ansicht, dass es sich bei diesen bemalten Kieseln auch um eine Art personen- oder stammbezeichnende Gegenstände handeln könnte. Da die Steine wohl kaum selbst über ihre Bedeutung sprechen können, werden sie uns wohl auch niemals eine endgültige Antwort geben können.
Die persönlich Kennzeichnung von Hab und Gut bei Nomadenvölkern geht schon sehr lange zurück, sogar bis in die Jungsteinzeit. Gerade bei einem ständigen Leben im Aufbruch ist es wichtig, dass nichts durcheinander gerät, weder das Vieh noch sonstige Besitztümer. Funde aus dem Paläolithikum zeigen, dass spezielle Zeichen in die Tierhörner geritzt wurden und in die Gegenstände des täglichen Gebrauchs, wie zum Beispiel Tonwaren. Die Zeichen benennen nicht einen Hersteller, sondern einen Besitzer, welcher jedoch meist sowieso ein und dieselbe Person oder Familie war.
Beispielabbildung aus dem Buch von Adrian Frutiger S.305 (siehe Hand-out)
Wie man sehen kann, wiesen bereits diese Zeichen einen hohen Grad an Abstraktion auf und waren keineswegs bildhafte Darstellung der natürlichen Umwelt, fast schon wie Schriftzeichen.
Oft stellt sich bei den Zeichen der frühen Kulturen die Frage, ob sie als Vorläufer von Schriften betrachtet werden sollen, oder ob die Zeichen eine andere Bedeutung hatten. Ein Beispiel hierfür sind unter anderem die bemalten Steine aus der Grotte von „Mas d’Azil“, welche vielfach als direkte Vorläufer unserer Schriftzeichen bezeichnet werden. Manche Theoretiker jedoch sind der Ansicht, dass es sich bei diesen bemalten Kieseln auch um eine Art personen- oder stammbezeichnende Gegenstände handeln könnte. Da die Steine wohl kaum selbst über ihre Bedeutung sprechen können, werden sie uns wohl auch niemals eine endgültige Antwort geben können.