Gestern habe ich es gewagt. Ich habe den Talisman für die Geburt gebastelt. Mein Mann hat immer wieder gewitzelt, ob er schonmal Oma anrufen soll, damit sie Kilian abholen kann, oder ob er die Kliniktasche runter tragen soll (zur Erklärung: bei der letzten Schwangerschaft hat der vorzeitige Blasensprung meine Arbeit am Geburtstalisman jäh unterbrochen). Es ist aber glücklicherweise zu keinen "Zwischenfällen" gekommen.
Als Form für den Talisman habe ich eine eher archaische Frauengestalt angefertigt (ich bin keine sehrt talentierte Bidlhauerin, daher habe ich gleich von vorneherein auf eine klassisch naturalistische Darstellung verzichtet), welche die Eileithyia, griechische Schutzgöttin der Schwangeren und Gebärenden, darstellt. Sie hält beide Arme über dem Kopf erhoben, als bringe sie eine Opfergabe dar. In ihren Händen hält sie aber anstelle von etwaigen Gaben eine Flamme. Damit habe ich versucht zwei Darstellungsformen der Göttin zu kombinieren, einerseits die wie zum Gebet erhobenen Arme und anderseits die Flamme entliehen von der Fackel, welche die Göttin häufig mit sich führt (sie ist jene tatkräftige Helferin, welche Kinder ans "Licht der Welt" bringt). Als Material habe ich wieder roten, lufttrocknenden Ton gewählt, denn die Farbe Rot scheint besonders im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit und Geburt stets wichtig gewesen zu sein. Außerdem habe ich drei Perlen eingearbeitet, zwei aus Jade und eine aus Karneol. Beide Steine sollen als Heilsteine bei der Geburt hilfreich sein, weshalb ich mir dachte, dass sie auch optimal für einen Geburtstalisman sind. Darüber hinaus ist die Figur eher schmucklos und hat nicht einmal ein Gesicht. Ich bin mit dem Ergebnis überaus zufrieden und werde wohl auch irgendwann ein Foto nachreichen.
Sobald der Talisman getrocknet und gemeinsam mit den Heislteinen und Aromaölen in der Geburtsschatulle verstaut ist, ist meine Kliniktasche endgültig fertig gepackt und bereit für die Geburt.
Als Form für den Talisman habe ich eine eher archaische Frauengestalt angefertigt (ich bin keine sehrt talentierte Bidlhauerin, daher habe ich gleich von vorneherein auf eine klassisch naturalistische Darstellung verzichtet), welche die Eileithyia, griechische Schutzgöttin der Schwangeren und Gebärenden, darstellt. Sie hält beide Arme über dem Kopf erhoben, als bringe sie eine Opfergabe dar. In ihren Händen hält sie aber anstelle von etwaigen Gaben eine Flamme. Damit habe ich versucht zwei Darstellungsformen der Göttin zu kombinieren, einerseits die wie zum Gebet erhobenen Arme und anderseits die Flamme entliehen von der Fackel, welche die Göttin häufig mit sich führt (sie ist jene tatkräftige Helferin, welche Kinder ans "Licht der Welt" bringt). Als Material habe ich wieder roten, lufttrocknenden Ton gewählt, denn die Farbe Rot scheint besonders im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit und Geburt stets wichtig gewesen zu sein. Außerdem habe ich drei Perlen eingearbeitet, zwei aus Jade und eine aus Karneol. Beide Steine sollen als Heilsteine bei der Geburt hilfreich sein, weshalb ich mir dachte, dass sie auch optimal für einen Geburtstalisman sind. Darüber hinaus ist die Figur eher schmucklos und hat nicht einmal ein Gesicht. Ich bin mit dem Ergebnis überaus zufrieden und werde wohl auch irgendwann ein Foto nachreichen.
Sobald der Talisman getrocknet und gemeinsam mit den Heislteinen und Aromaölen in der Geburtsschatulle verstaut ist, ist meine Kliniktasche endgültig fertig gepackt und bereit für die Geburt.
Sassa meinte am 30. Jan, 11:38:
Kommentare und Spam
Ich habe an dieser Stelle einen Kommentar-Spam gelöscht (eindeutig erkannt, da bereits bei ettlichen anderen Blogs gelesen).Ich freue mich zwar jederzeit über Kommentare, aber nur, wenn diese etwas mit dem Beitrag, diesem Blog oder zumindest mit mir zu tun haben. Spam ist nicht erwünscht!