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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Am Sonntag gehörten wir zu den ersten Gästen am Frühstücksbuffet. Am Nachbartisch saß ein Junge mit seinem Vater, der offensichtlich einen zweiten Tag beim Römerfest vor sich hatte. Nach dem Frühstück spielte Kilian noch etwas mit ihm. Und da das halbe Gasthaus anläßlich des Römerfestes gefüllt war, liefen uns noch einige wohl gewandete Römer über den Weg. Fast hätten wir es uns überlegt und einen weiteren Tag beim Fest angehängt, aber da wir von einem solchen nicht mehr wirklich viel erwarteten blieben wir bei unserem ursprünglichen Plan und setzten uns wenig später ins Auto.

Unser erstes Ziel war das Goetheanum in Dornach. Um die Kinder nicht zu langweilen, hielten wir aber nur kurze Zeit und machten einige Fotos. Ja ich weiß.. schon arg touristisch. Ich fühlte mich auch ein klein wenig unwohl dabei, aber die Gebäude waren wirklich überaus interessant.

Danach ging es weiter in Richtung Arlesheim. Die sogenannte "Eremitage" hatte ich schon im Vorjahr als Ausflugstipp mit im Gepäck gehabt. Nachdem sie auch in unserem Baselführer auftauchte, machten wir uns also auf sie zu suchen. Das erwies sich erst einmal schwerer als gedacht. wir fuhren mindestens zwei Runden durch die Straßen von Arlesheim und fielen auf ein Hinweisschild "Eremitage" herein, welches wie sich später heraus stellte in die völlig falsche Richtung wies. Irgendwann hatten wir aber den Dom entdeckt und nachdem das Auto geparkt war, ging es zu Fuß weiter. Mittlerweile war es schon wieder Zeit für Kilian zu essen.
Zu Fuß fanden wir den Weg zur Eremitage, einem sehr interessanten englischen Landschaftsgarten, dann relativ leicht. Dort angelangt waren wir sehr froh, dass wir uns für die Rückentrage für Helena entschieden hatten, denn mit einem Kinderwagen hätten wir gleich wieder umdrehen können.

Das Gelände war wirklich spannend mit alle den kleinen verzweigten Wegen, Grotten und Nischen im Felsen. Auch Kilian hatte seinen Spass daran die Eremitage zu erkunden, jedenfalls jammerte er wesentlich weniger, als wenn es auf anderen Wanderungen entsprechende Höhenmeter zu bewältigen gab. Die Ausbeute an Fotos war übrigens auch sehr gut... ich werde evt. demnächst einige davon auch hier einstellen.

Es war bereits früher Nachmittag als wir zum Auto zurück kamen. Für unseren Diabetiker gab es gleich den benötigten BE-Schub und auch Helena konnte etwas jausnen, aber Akesios und ich hatten eigentlich noch keinen rechten Apetit. Im Auto schliefen die Kinder rasch ein und so entschieden wir uns dafür zum Quartier zurück zu kehren und den restlichen Nachmittag auszuspannen.

Zum Abendessen besuchten wir das ortsansäßige italienische Lokal. Dort ließen wir uns ein leckeres Essen und süße Desserts passend zum Anlaß (Noumenia) schmecken.

... Fortsetzung folgt.