Beim Essen meinte Kilian unvermittelt, dass er Papa weg geben würde, wenn er alt ist und dann einen neuen Papa hat. Wie auch immer er darauf gekommen ist, wir haben nach gefragt. Wir wollten wissen, warum er ihn weg geben will und woran er erkennt, wenn Papa alt ist. Außerdem haben wir ihn darauf hin gewiesen, dass man nur einen Papa hat (mit dem Prinzip der Patchwork-Familien wollten wir es nicht unbedingt verkomplizieren).
Etwas später hab ich Kilian gefragt, was denn ist, wenn ich alt bin, ob er mich dann auch weg gibt. Er hat ganz entrüstet den Kopf geschüttelt und gemeint: "Neeein, ich hab dich doch lieb. Ich geb dich nicht weg!" Also hab ich gefragt, warum er denn den Papa hergeben würde, ob er ihn denn nicht lieb hat. Da hat Kilian ein bisserl mit den Augen gerollt und erklärt: "Nein ich hab ja nur einen Schmäh gemacht. Ich hab den Papa lieb. Ich geb ihn nicht weg!"
Etwas später hab ich Kilian gefragt, was denn ist, wenn ich alt bin, ob er mich dann auch weg gibt. Er hat ganz entrüstet den Kopf geschüttelt und gemeint: "Neeein, ich hab dich doch lieb. Ich geb dich nicht weg!" Also hab ich gefragt, warum er denn den Papa hergeben würde, ob er ihn denn nicht lieb hat. Da hat Kilian ein bisserl mit den Augen gerollt und erklärt: "Nein ich hab ja nur einen Schmäh gemacht. Ich hab den Papa lieb. Ich geb ihn nicht weg!"
Sassas_Dad meinte am 20. Mai, 14:24:
Gedanken sind frei...
Ich find's nicht so gut da nachzubohren. Gedanken sind frei - die Kids sprechen sie aber oft noch aus, was die Erwachsenen belustigt, weil sie schon lange nicht mehr so offen sind - richtig ins Grübeln (durch's rationale "Zerreden") sollten die Kids bei solchen Gedankenspielen aber nicht kommen - sowas ist halt ein "Was-wäre-wenn-Szenario" wobei ich's belassen würde, solange die Grenzen nicht überschritten werden (verbale Verletzungen "im Spaß"...).