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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Heute habe ich in einer Buchhandlung der SCS ein „Pucki“-Buch gesehen. Scheinbar tatsächlich eine Neuauflage der Mädchenbuchreihe. Als Kind habe ich die Bücher (Besitztum meiner Mutter aus ihrer Kindheit) dieser Reihe förmlich verschlungen, trotzdem konnte ich mich kaum an mehr erinnern, als dass „Pucki“ die Tochter eines Försters war. Selbst ihren tatsächlichen Namen Hedwig „Hedi“ Sandler wusste ich nicht mehr, geschweige denn dass ich mich an irgendwas Inhaltliches erinnern konnte.

Eine Google-Suche half mir dann auf die Sprünge. Als erstes das „achja, genau!“-Erlebnis beim Anblick der alten Buchcover , gefolgt von einem entzückten „Ja“ beim Lesen einer positiven Rezension bei Amazon und etwas später ein nachdenkliches „hm…“, als diese etwas ausführlichere Buchbesprechung mich dann doch zum Nachdenken brachte, welche heute wohl als veraltet geltende Bilder die Pucki-Bücher eigentlich malen und weshalb.

Aber was hat mich eigentlich an den Büchern so fasziniert? Möglicherweise liegt es daran, dass ich solche Reihen, welche „Lebensgeschichten“ beinhalten einfach immer schon gern mochte. Neben Pucki habe ich ja auch noch die Bände über Nesthäkchen (Else Ury), Gundi (??), Trotzkopf (Emmy von Rhoden) aber auch Dolly sowie Hanni&Nanni (Enid Blyton) und vermutlich noch andere, die mir zur Zeit nicht einfallen, gelesen und gemocht. Und wenn ich ehrlich bin, würden mir so Reihen heute noch gefallen, wenn auch die Bilder nicht zu hundert Prozent meinen Vorstellungen entsprechen.