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Ein unvergleichliches Ökosystem

 
Heute war es endlich soweit. Nach zweieinhalb Jahren kam Kilian zum ersten Mal unter die Schere. Auf seinen heutigen Friseurbesuch haben wir ihn vorbereitet, indem er letzte Woche dabei war, als Oma sich eine neue Frisur gönnte.

Ich hatte ein wenig Sorge, wie er sich verhalten würde, aber er war eigentlich ganz ruhig. Vorher schon, konnte man ihn fragen, was denn die Friseurin macht und erhielt eine entschiedenes "Owaschneidn!" unterstirchen von einer Scheren-Geste als Antwort. Außerdem tat es mir leid um die süßen Babylocken, von denen wir uns jetzt trennen mussten, aber es war wirklich allerhöchste Zeit und meist nur eine Quälerei, wenn ich versuchte Kilians Haare möglichst ordentlich zu kämmen.

Mit der Aussicht auf ein Gummibärchen als Belohnung ließ sich unser Sohn das Nassgespritze und die Schere ganz brav gefallen.. erst der Föhn sorgte für ein Stimmungstief, da ihm dieser einfach zu laut war. Und mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, da ihm am Oberkopf doch noch einige niedliche Locken geblieben sind und es tut mir auch gar nicht leid um das Geld, was so ein Kinderhaarschnitt halt kostet.

Außerdem konnte ich mich im Anschluss auch noch von der "Friseurin meines Vertrauens" verwöhnen lassen... Wohlfühl-Kopfmassage und ordentlicher Nachschnitt inklusive. Das ist eben eine Art von Luxus, die ich mir aber und zu gerne gönne (üblicherweise in einer Regelmässigkeit von zirka 3-4 Monaten).