Unter Hexen ist es üblich im Rahmen von Ritualen Götter anzurufen oder gar zu invozieren. Meist wird da von den einzelnen Hexen aus dem Pool aller jemals benannten Götter und Göttinnen gewählt, was einen bunten Salat aus Göttern als individuelles Pantheon entstehen lässt.
Auf einem (Jung-)Hexenforum wurde kürzlich in einer allgemeinen Diskussion über Götterglauben auch darüber gesprochen. Dabei sind folgende Theorien darüber zusammen getragen worden (werde vielleicht ein anderes Mal die Einzelnen näher besprechen):
- ein Pantheon ist wie ein Puzzle: man kann genauso wenig Götter bunt miteinander verbinden, wie man die Teile aus unterschiedlichen Puzzles zu einem Bild zusammensetzen kann.
- mit einem Gott aus einem Pantheon zieht man die Energie / Struktur des gesamten dazu gehörigen Umfeldes heran
- Götter sind unter anderem an ihr Land gebunden bzw. an die Kultur innerhalb der sie verehrt wurden
- die Beziehung eines Menschen zu bestimmten Göttern ist mit seiner Abstammung bzw. mit seinen früheren Leben verbunden, dadurch ergibt sich ein individueller „Göttercocktail“
- die pantheistischen Religionen unterscheiden sich eher in Details als in grundlegenden Dingen, daher kann man durchaus manche Götter „austauschen“ bzw. „ausleihen“
- es gibt zwei Typen von Menschen: die einen tendieren zur Sesshaftigkeit und bevorzugen daher eher fixe abgeschlossene Pantheons und die anderen tendieren zum Nomadisieren und sind flexibel in ihrem Glaubenssystem, sie nehmen immer wieder neue Götter auf und schaffen so einen bunt gemischten persönlichen Götterhimmel.
Wer sich näher für die Diskussion interessiert, kann gerne in Jade’s Forum für Junghexen unter „Götter & Göttinnen“ nachlesen.
Auf einem (Jung-)Hexenforum wurde kürzlich in einer allgemeinen Diskussion über Götterglauben auch darüber gesprochen. Dabei sind folgende Theorien darüber zusammen getragen worden (werde vielleicht ein anderes Mal die Einzelnen näher besprechen):
- ein Pantheon ist wie ein Puzzle: man kann genauso wenig Götter bunt miteinander verbinden, wie man die Teile aus unterschiedlichen Puzzles zu einem Bild zusammensetzen kann.
- mit einem Gott aus einem Pantheon zieht man die Energie / Struktur des gesamten dazu gehörigen Umfeldes heran
- Götter sind unter anderem an ihr Land gebunden bzw. an die Kultur innerhalb der sie verehrt wurden
- die Beziehung eines Menschen zu bestimmten Göttern ist mit seiner Abstammung bzw. mit seinen früheren Leben verbunden, dadurch ergibt sich ein individueller „Göttercocktail“
- die pantheistischen Religionen unterscheiden sich eher in Details als in grundlegenden Dingen, daher kann man durchaus manche Götter „austauschen“ bzw. „ausleihen“
- es gibt zwei Typen von Menschen: die einen tendieren zur Sesshaftigkeit und bevorzugen daher eher fixe abgeschlossene Pantheons und die anderen tendieren zum Nomadisieren und sind flexibel in ihrem Glaubenssystem, sie nehmen immer wieder neue Götter auf und schaffen so einen bunt gemischten persönlichen Götterhimmel.
Wer sich näher für die Diskussion interessiert, kann gerne in Jade’s Forum für Junghexen unter „Götter & Göttinnen“ nachlesen.
sehpferd meinte am 9. Feb, 23:28:
Ungenießbar
Ich hielte für richtig, bei sich selbst nachzufragen, statt sich auf die Gemeinschaft zu berufen – wie immer sie heißen mag. Und das, was du über die Götter sagst, ist (mit Respekt vor abweichenden Meinungen) frei erfunden. Es ist wirklich nichts mehr als ein ungenießbarer Salat.Korrektur
Korrigiere mich insoweit: "Was hier über die Götter zur Diskussion gestellt wird". Ansonsten: Dampfender Eintopf, für jeden etwas, beliebig ..."
Sassa antwortete am 10. Feb, 01:01:
sammlung
es handelt sich hier nicht um "meine meinung" sondern einfach um eine liste der meinungen und theorien die in einer diskussion aufgetaucht sind. Dass diese Theorien einzelnen Köpfen entspringen, die wohl kaum jahrelange archäologische, geschichtliche und theologische Erfahrung haben dürften :)Mich würde aber interessieren, welche Meinung du zu "den Göttern" hast und woher du sie beziehst vor allem angesichts der Tatsache, dass du auf Anhieb weißt, dass diese Aussagen frei erfunden wurden.