Schritte können unverwechselbar sein. Zum Beispiel erkenne ich, wenn meinen Göttergatten an dem Klang seiner Schritte im Stiegenhaus noch ehe er an die Wohnungstür kommt um aufzusperren. Und eher feste Schritte, zackig, ich habe das Gefühl, sie werden zu einem Stampfen… ganz klar, das bedeutet „in Deckung gehen!“, jedenfalls nichts Gutes.
Nur mit einer bestimmten Schrittfolge tu ich mich schwer und weiß sie nur selten richtig zu deuten. Zuerst sitzt er, mir den Rücken zugekehrt an seinem Rechner, und plötzlich saust er in die Höhe und schnurstracks, fast wie fliegend durchs Zimmer. Auf mich wirkt das stets freudig, als wäre ihm etwas Tolles eingefallen, wenn er da fast mit nur drei Sprüngen durchs Zimmer eilt. Erstaunlicherweise stellt sich dann aber meist heraus, dass er auf der Toilette war oder sich etwas zum Anziehen geholt hat, weil ihm kalt war.
Nun kenne ich ihn so lange und immer noch und (fast) jedes Mal irre ich mich in genau der gleichen Weise, wenn mit diesen Schritten unser Wohnzimmer durchquert.
Nur mit einer bestimmten Schrittfolge tu ich mich schwer und weiß sie nur selten richtig zu deuten. Zuerst sitzt er, mir den Rücken zugekehrt an seinem Rechner, und plötzlich saust er in die Höhe und schnurstracks, fast wie fliegend durchs Zimmer. Auf mich wirkt das stets freudig, als wäre ihm etwas Tolles eingefallen, wenn er da fast mit nur drei Sprüngen durchs Zimmer eilt. Erstaunlicherweise stellt sich dann aber meist heraus, dass er auf der Toilette war oder sich etwas zum Anziehen geholt hat, weil ihm kalt war.
Nun kenne ich ihn so lange und immer noch und (fast) jedes Mal irre ich mich in genau der gleichen Weise, wenn mit diesen Schritten unser Wohnzimmer durchquert.
akesios meinte am 2. Feb, 12:02:
es könnte aber auch sein ....
... dass ich eine rauchen gehen oder mir was aus der küche holen will (schokoeis zB) oder mir wirklich ganz was tolles eingefallen ist, was ich an der werkbank relisieren will...
Sassa antwortete am 2. Feb, 12:06:
ja das stimmt.. erfahrungsgemäss in genau 3,78% aller Fälle ;)